Krypto News Rückblick: Diese 10 Dinge waren letzte Woche wichtig!
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In den vergangenen Tagen zeigte sich am Kryptomarkt weiterhin spürbarer Verkaufsdruck, begleitet von einer nur zögerlichen Stabilisierung auf niedrigem Niveau. Die jüngste Erholung wirkt bislang fragil, die abwärtsgerichtete Bewegung scheint noch nicht endgültig beendet. Besonders Bitcoin muss zunächst entscheidende Kursmarken zurückgewinnen, um wieder Stärke zu signalisieren.
Trotz der verhaltenen Marktstimmung gab es jedoch eine Reihe relevanter Entwicklungen, die Krypto-Anleger kennen sollten. Hier sind zehn Ereignisse, die in der vergangenen Woche besondere Aufmerksamkeit verdient haben.
Ripple-Stablecoin RLUSD überschreitet Milliardenmarke
Zum einjährigen Bestehen des Stablecoins meldete Ripple einen Erfolg: Der firmeneigene Stablecoin RLUSD hat die Marke von über einer Milliarde US-Dollar Marktkapitalisierung überschritten. Das Produkt richtet sich gezielt an institutionelle Akteure und ist vollständig durch US-Bankeinlagen gedeckt. Damit positioniert sich Ripple klar als Anbieter regulatorisch konformer, transparenter Infrastruktur.
Parallel stärkt das Unternehmen seine institutionelle Präsenz durch mehrere strategische Initiativen. Mit Ripple Primebaut Ripple sein Handels- und Execution-Angebot für Corporate-Treasuries aus, während die Integration von GTreasurydie Einbindung von RLUSD in bestehende Finanzsoftware ermöglicht. Ergänzend sorgt Rail als On-/Off-Ramp-Dienstleister für nahtlose Fiat-Konvertierungen.
Bitcoin-Treasury Strategy plant IPO in Europa
Das US-Unternehmen Strategy bereitet eine neue Kapitalmaßnahme vor, die speziell auf den europäischen Markt zugeschnitten ist. Mit der Emission von 3,5 Millionen Vorzugsaktien der Serie STRE will das Unternehmen rund 350 Millionen Euro einwerben. Die Struktur entspricht europäischen Wertpapierstandards und richtet sich ausschließlich an professionelle Investoren in der EU und im Vereinigten Königreich.
Die STRE-Aktie bietet eine jährliche Verzinsung von zehn Prozent auf einen Nominalwert von 100 Euro, ausgezahlt in bar und quartalsweise. Nicht ausgeschüttete Dividenden werden verzinst und fortgeschrieben, wodurch das Instrument zusätzliche Stabilität bietet. Eine Notierung im Euro MTF in Luxemburg ist vorgesehen. Ein erheblicher Teil der Emissionserlöse soll direkt in Bitcoin fließen.
Bitcoin Hyper explodiert über 26 Mio. $
Während der Kryptomarkt in der vergangenen Woche eine Phase der Konsolidierung erlebte, konnte sich Bitcoin Hyper (HYPER) als einer der wenigen Gewinner behaupten. Das Projekt verzeichnete im Presale einen Kapitalzufluss von mehr als 26,25 Millionen US-Dollar und gehört damit zu den stärksten ICOs im November. Die anhaltende Nachfrage deutet auf das wachsende Interesse an innovativen Bitcoin-Layer-2-Lösungen hin.
Im Mittelpunkt steht die Idee, Bitcoin über eine zusätzliche Ebene nutzbarer zu machen, nicht als Ersatz, sondern als Erweiterung. Bitcoin Hyper nutzt eine eigenständige Layer-2-Architektur, die Transaktionen nahezu in Echtzeit ermöglicht und gleichzeitig die Programmierbarkeit des Netzwerks erhöht.
Direkt zum Bitcoin Hyper Presale

Besonders hervorzuheben ist die Integration der Solana Virtual Machine (SVM), die Entwicklern erlaubt, Solana-basierte Anwendungen direkt auf Bitcoin Hyper zu übertragen. Unterstützt wird dies durch eine sogenannte canonical bridge, über die sich native Bitcoin-Bestände in Wrapped-BTC umwandeln und auf der neuen Ebene einsetzen lassen.
Der HYPER-Token bildet das Rückgrat des Netzwerks. Dieser dient für Gebühren, Staking und Governance. Anleger konnten ihn über die Projektseite mit ETH, SOL, BNB, USDT, USDC oder per Kreditkarte erwerben.
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Ripple erhält 500-Millionen-Dollar-Finanzierungsrunde
Ripple Labs hat eine neue Finanzierungsrunde im Volumen von 500 Millionen US-Dollar abgeschlossen und damit seine Unternehmensbewertung auf 40 Milliarden US-Dollar erhöht. Angeführt wurde die Runde von Fortress und Citadel Securities, flankiert von bekannten Branchengrößen wie Pantera, Galaxy Digital, Brevan Howard und Marshall Wace.
Die Runde knüpft an das jüngste Tender Offer über eine Milliarde US-Dollar an, bei dem Ripple eigene Anteile zurückgekauft und frühe Investoren ausgezahlt hatte. Nun soll das frische Kapital gezielt genutzt werden, um institutionelle Partnerschaften auszubauen und die eigene Marktposition zu stärken.
Ripple verweist auf sechs strategische Übernahmen in zwei Jahren und den Ausbau zentraler Geschäftsbereiche, darunter Cross-Border-Payments, Custody, Prime Brokerage, Treasury-Management und das Stablecoin-Geschäft rund um RLUSD.
Google integriert Polymarket-Daten in Finanzsuche
Google hat die Integration von Echtzeitdaten der Prognosemärkte Polymarket und Kalshi Inc. in sein Finanz-Suchsystem angekündigt. Damit erweitert der Konzern sein Angebot über klassische Marktdaten hinaus und bindet künftig Wahrscheinlichkeiten für zukünftige Ereignisse direkt in die Google-Finance-Suche ein.
Nutzer können beispielsweise Fragen wie „Wird die Inflation 2026 sinken?“ eingeben und erhalten daraufhin die aktuell gehandelte Eintrittswahrscheinlichkeit aus den Märkten.
Für Polymarket markiert die Partnerschaft einen entscheidenden Schritt in Richtung Mainstream-Adoption. Der Prognosemarkt wird durch die Integration zu einem sichtbaren Indikator. Dies könnte die Massenakzeptanz schnell vorantreiben.
Mastercard integriert Ripple-Stablecoin in Kreditkarte
Ein Meilenstein für die Krypto-Adaption: Mastercard kooperiert mit Ripple, Gemini und der WebBank, um Zahlungen mit Stablecoins künftig direkt über Kreditkarten zu ermöglichen. Damit wird der Ripple-Stablecoin RLUSD kreditkartenfähig.
Bei Transaktionen wird der Betrag in Fiat belastet, in RLUSD umgewandelt und kann anschließend für Einkäufe oder Krypto-Transaktionen genutzt werden.
Laut Sherri Haymond, Global Head of Digital Commercialization bei Mastercard, soll das globale Netzwerk genutzt werden, um regulierte Stablecoin-Zahlungen im Finanzsektor zu etablieren. Das Pilotprojekt läuft in den USA über die WebBank, die bereits die Gemini-Kreditkarte emittiert.
Best Wallet beendet Presale in zwei Wochen
Im stark wachsenden Markt der digitalen Wallets zählt Best Wallet derzeit zu den spannendsten Krypto-Apps. Die Krypto-Wallet hat rund 17 Millionen US-Dollar eingesammelt und verzeichnet mehr als 250.000 aktive Nutzer. Das Projekt positioniert sich als moderne Multi-Chain-Lösung, die Handel, Analyse und Sicherheit in einer einzigen Anwendung vereint.
Technologisch setzt Best Wallet auf ein Non-Custodial-Modell, wodurch Nutzer jederzeit die volle Kontrolle über ihre Private Keys behalten. Ergänzt wird dieser Ansatz durch Fireblocks-MPC-Technologie, biometrische Sicherheitsmaßnahmen und Zwei-Faktor-Authentifizierung. Eine Sicherheitsprüfung durch CertiK unterstreicht die hohe technische Qualität des Projekts. Zudem arbeitet das Team an einem MEV-Schutz, der vor manipulierten Transaktionsausführungen schützen soll.

Best Wallet bündelt Liquidität von über 330 dezentralen Handelsplätzen und mehr als 30 Cross-Chain-Bridges. Damit erhalten Anwender Zugang zu wettbewerbsfähigen Swap-Kursen und über 100 Fiat-Währungen.
Der BEST-Token bildet das Herzstück der Plattform und dient als Zugang zu Premium-Funktionen und On-Chain-Tools. Der Presale läuft noch bis Ende November und ist über die offizielle Website verfügbar.
Stablecoins und Zinsen: Streit um Regulierung
Stablecoins wie USDT oder USDC dienen als digitale Abbilder klassischer Währungen und spielen im globalen Kryptohandel eine zentrale Rolle. Ihr Wert bleibt stabil bei etwa einem US-Dollar, was sie zu einem bevorzugten Mittel für Handel, Zahlungen und Liquiditätsmanagement macht. Viele Plattformen bieten zusätzlich sogenannte Stablecoin-Yields an. Dies sind Zinsen, die entstehen, wenn Nutzer ihre Coins hinterlegen.
Genau hier entbrennt aktuell eine Debatte in den USA. Mehrere große Bankenverbände, darunter das Bank Policy Institute und die American Bankers Association, fordern im Rahmen des geplanten GENIUS Act ein umfassendes Zinsverbot für Stablecoins. Sie argumentieren, verzinste Stablecoins könnten Bankeinlagen verdrängen und die Finanzstabilität gefährden.
Die Kryptobörse Coinbase widerspricht dieser Haltung entschieden. Das Unternehmen unterstützt den Gesetzesentwurf zwar grundsätzlich, fordert aber klare Trennlinien zwischen Emittenten und Dienstleistern. Nur Herausgeber sollten von einem Zinsverbot betroffen sein. Börsen hingegen müssten weiterhin Cashback- oder Treueprogramme anbieten dürfen.
JPMorgan sieht Bitcoin bei 170.000 US-Dollar
Trotz der jüngsten Korrektur am Kryptomarkt hält JPMorgan an einem klar positiven Ausblick für Bitcoin fest. Die Strategen um Nikolaos Panigirtzoglou sehen das Aufwärtspotenzial der größten Kryptowährung weiterhin intakt, insbesondere nach den massiven Liquidationen bei Perpetual Futures am 10. Oktober.
Während Ethereum-Futures an der CME besonders stark betroffen waren, blieben die Abflüsse aus Bitcoin-Spot-ETFs vergleichsweise gering. JPMorgan betont, dass die aktuelle Marktbewegung weniger durch ETF-Ströme, sondern vor allem durch kurzfristige Futures-Positionen getrieben wurde. So dürfte der Markt bereinigt sein, eine Aufwärtsbewegung scheint möglich.
Zudem erscheine Bitcoin im Vergleich zu Gold auf risikobereinigter Basis zunehmend attraktiv. Das Verhältnis der Volatilität zwischen Bitcoin und Gold fiel laut JPMorgan auf unter 2,0. Dies sei ein historisch günstiger Wert. Daraus leitet die Bank einen fairen Bitcoin-Preis von rund 170.000 US-Dollar ab.
Dogecoin-ETF könnte noch im November starten
Bitwise Asset Management hat bei der US-Börsenaufsicht SEC einen Antrag für einen Spot-Dogecoin-ETF eingereicht. Die Einreichung der Form 8(a) markiert den letzten formalen Schritt vor einer möglichen Zulassung. Sollte die Behörde innerhalb von 20 Tagen keinen Einspruch einlegen, könnte der ETF automatisch genehmigt werden, noch im November.
Der Antrag signalisiert, dass der ETF strukturell fertiggestellt und bereit zur Notierung ist. Damit würde erstmals ein Memecoin Zugang zum regulierten ETF-Markt erhalten.
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