TKMS-Aktie verliert: Börsenneuling mit schwacher Wochenperformance

Die TKMS-Aktie bleibt nicht von den typischen Schwankungen eines Börsenneulings verschont. Durch den hohen Auftragsbestand bleibt der Titel aber trotz jüngster Verluste interessant.
Werte in diesem Artikel
• TKMS-Aktie mit schwacher Wochenperformance
• Erste Bilanzvorlage erst im Dezember
• Wettbewerbsdruck bleibt im Fokus
Nach einem vielversprechenden Start an der Börse hat die Aktie von thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) in der ersten November-Woche auf XETRA wieder deutlicher nachgegeben und steht am Freitag zeitweise bei 70,85 Euro und damit um 2,01 Prozent tiefer. Auf Wochensicht entspräche das einem Verlust von rund 12,5 Prozent. Marktexperten bewerten diese Schwankungen allerdings als normal für ein frisch notiertes Unternehmen und sehen keinen Grund zur Besorgnis. Zudem liegt die TKMS-Aktie damit nur wenig unter den Kurszielen der Analysten von Deutsche Bank und Bernstein, die sich auf 75 Euro bzw. 74 Euro belaufen.
Milliardenschwere Aufträge sichern langfristige Perspektive
TKMS gilt als weltweiter Marktführer im Bau nicht-nuklearer U-Boote und produziert zudem moderne Fregatten und Korvetten. Ein besonders starkes Standbein sind die Milliardenaufträge der deutschen und norwegischen Marine für zehn U-Boote der Klasse 212CD. So beläuft sich das gesamte Auftragsvolumen des Unternehmens auf rund 18,5 Milliarden Euro, wodurch die Auslastung bis Anfang der 2040er-Jahre gesichert ist. Zudem nimmt TKMS an internationalen Ausschreibungen teil, etwa für die kanadische Marine, was zusätzliches Wachstumspotenzial verspricht.
Auf die erste Bilanz des Börsenneulings, die einen Einblick in die aktuelle Geschäftslage liefert, müssen Anleger indes noch ein paar Wochen warten: Erst am 8. Dezember wird TKMS die Bücher öffnen und laut eigenen Angaben einen "Geschäftsbericht 'light'" vorstellen.
Wettbewerbsdruck bleibt im Fokus
Trotz der aussichtsreichen Position im Marineschiffbau steht TKMS in einem kompetitiven Marktumfeld. Besonders Mitbewerber wie Rheinmetall, RENK und HENSOLDT setzen das Unternehmen unter Innovationsdruck. Dennoch überzeugt TKMS bislang durch technologische Stärke und strategische Partnerschaften: thyssenkrupp bleibt mit 51 Prozent der Anteile strategischer Mehrheitsaktionär, was für Kontinuität in der Unternehmensführung sorgt, während TKMS gleichzeitig von der neu gewonnenen Eigenständigkeit profitieren kann.
Redaktion finanzen.net
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