Eurokurs leicht gestiegen

Am späten Nachmittag kostete sie 1,1066 US-Dollar. Am Vormittag hatte ein Euro rund 1,1050 Dollar gekostet. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1053 (Freitag: 1,1128) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9047 (0,8986) Euro.

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Der Putschversuch in der Türkei hatte den Eurokurs am Freitag nur vorübergehend unter Druck gebracht. Nach dem Scheitern erholte er sich rasch wieder. Der Dollar wird oft als sicherer Hafen genutzt. Am Montag bewegte sich der Euro in einer engen Bandbreite zum Dollar. Wichtige Konjunkturnachrichten wurden nicht veröffentlicht.

Starke Reaktionen hatte es am Freitag bei der türkischen Lira gegeben, die um fünf Prozent an Wert verloren und auf den tiefsten Stand seit Januar abgestürzt war, als Unsicherheiten rund um Chinas Wirtschaft auch andere Schwellenländer stark belastet hatten. Am Montag erholte sich die türkische Währung allerdings wieder und machte einen Teil der Verluste wett. Zuletzt kostete ein Dollar 2,9678 Lira, nachdem er nach dem Putsch über drei Lira gestiegen war. Tatha Ghose, Experte bei der Commerzbank, sieht die Währung bald sogar wieder in die unmittelbare Nähe des Ausgangsniveaus zurückkehren.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83372 (0,83275) britische Pfund (EUR/GBP), 116,82 (117,63) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,0869 (1,0899) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1334,70 (1327,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 37 950,00 (37 760,00) Euro.

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FRANKFURT (dpa-AFX)