Naher Osten an Spitze

Umfrage zu Kryptowährungen hat ergeben: Bitcoin-Akzeptanz bei Händlern wird bis 2025 massiv zulegen

15.11.24 06:20 Uhr

Bitcoin im Nahen Osten: Eine Umfrage zur Akzeptanz von Kryptowährungen | finanzen.net

Ripple und das US Faster Payments Council haben eine Umfrage durchgeführt, an der 300 führende Unternehmen des Zahlungsverkehrs in 45 Ländern teilnahmen. Demnach wird die Bitcoin-Akzeptanz bei Händlern deutlich steigen.

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260.453,3363 JPY 578,0503 JPY 0,22%

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1,7672 CHF -0,0132 CHF -0,74%

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1,6042 GBP -0,0102 GBP -0,63%

306,4151 JPY -1,9834 JPY -0,64%

2,1410 USD -0,0151 USD -0,70%

0,0033 CHF 0,0001 CHF 2,09%

0,0035 EUR 0,0001 EUR 2,15%

0,0030 GBP 0,0001 GBP 2,21%

0,5640 JPY 0,0121 JPY 2,19%

0,0039 USD 0,0001 USD 2,13%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 0,60%

0,0007 ETH -0,0000 ETH -0,12%

0,5659 XRP 0,0042 XRP 0,75%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 0,52%

• Wachsendes Interesse an Bitcoin-Zahlungen
• Naher Osten mit höchster Akzeptanz
• Bedürfnis nach breiteren Finanzdienstleistungen

Aus einem aktuellen Bericht von Ripple und dem US Faster Payments Council geht hervor, dass die Bitcoin-Akzeptanz bei Händlern in den nächsten drei Jahren voraussichtlich um 50 Prozent steigen wird. An der Umfrage nahmen 300 führende Unternehmen des Zahlungsverkehrs aus 45 Ländern teil.

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Steigendes Interesse an Zahlungen mit Bitcoin

Digitale Währungen sind nicht neu. Die Blockchain-Technologie hat sich dem Bericht zufolge zu einer annehmbaren Alternative entwickelt. Das Volumen der Transaktionen im Krypto-Bereich ist deutlich gestiegen. Auch PayPal und Stripe haben durch die Einführung von Bitcoin-Zahlungen die Akzeptanz deutlich erhöht. So sind 97 Prozent der Befragten der Meinung, dass Kryptozahlungen eine wichtige Rolle im Zahlungsverkehr einnehmen werden.

Kostenreduzierung

Laut der Studie ist das Attraktivste an Kryptozahlungen die Reduzierung der Kosten. Die Corona-Pandemie hat der Umstellung auf digitale Zahlungen eine neue Dringlichkeit verliehen. Physische Einschränkungen und finanzielle Unsicherheiten beschleunigten das Interesse an kostengünstigeren Zahlungsangeboten.

Fast 90 Prozent der befragten Führungskräfte bestätigen Kostenverbesserungen im Zusammenhang mit internationalen Zahlungen. 75 Prozent erwarten inländische Kostenvorteile. Insbesondere inländische Zahlungsanbieter sehen Kryptowährungen als Antwort auf Transaktionen mit Bearbeitungsgebühren. Laut der US-Handelskammer betragen diese oftmals bis zu 4 Prozent.

Naher Osten an der Spitze

Dem Bericht zufolge hat der Nahe Osten die höchste Akzeptanz. 64 Prozent der Befragten im Nahen Osten glauben, dass mehr als 50 Prozent der Händler in den nächsten drei Jahren Zahlungen mit Kryptowährungen zulassen werden - dicht gefolgt von Europa mit 58 Prozent. In Lateinamerika sind lediglich 17 Prozent der Meinung, dass es in nächster Zeit eine Einführung geben wird.

Auf das Thema Regulierung wurde in der Umfrage auch eingegangen. Die mangelnde regulatorische Klarheit im Krypto-Sektor ist für die Mehrheit der befragten Unternehmer ein Hindernis für die Nutzung der Blockchain-Technologie.

Der Optimismus der Unternehmen für diesen Markt könnte laut der Studie auf ein steigendes Bedürfnis nach Zugang und Einbeziehung in breitere Finanzdienstleistungen zurückzuführen sein.

Redaktion finanzen.net

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