Devisen in diesem Artikel
Am Freitagnachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1330 US-Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Der Handel fiel jedoch insgesamt ruhig aus. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1346 (Donnerstag: 1,1345) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8814 (0,8815) Euro.

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Entscheidende Impulse gab es zum Ende der Handelswoche nicht. Neue Konjunkturdaten aus der Eurozone fielen unter dem Strich durchwachsen aus. Während Außenhandelszahlen aus Deutschland und Produktionsdaten aus Frankreich positiv überraschten, enttäuschte die italienische Industrie mit dem vierten Produktionsrückgang in Folge. Die Zahlen aus Italien bestätigten einmal mehr die schwache konjunkturelle Verfassung der drittgrößten Volkswirtschaft der Eurozone.
In einem insgesamt ruhigen Umfeld fielen deutliche Verluste der Währung Thailands ins Auge. Zumal der Baht in den vergangenen Monaten zu den stärksten Währungen im asiatischen Raum gehört hatte. Marktteilnehmer begründeten die jetzigen Kursverluste mit der näherrückenden Parlamentswahl im März. Thailand steht seit Jahren unter Militärherrschaft. Gegen den Premierminister und General Prayut Chan-o-Cha will Prinzessin Ubolratana aus dem hochgeachteten Königshaus antreten. Der politische Paukenschlag wurde am Freitag bekannt.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87490 (0,87750) britische Pfund, 124,57 (124,41) japanische Yen und 1,1357 (1,1357) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde nachmittags mit 1313 Dollar gehandelt. Das waren rund drei Dollar mehr als am Vortag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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