Weizen: Weniger bringt Anlegern mehr

Sinkende Anbauflächen für Weizen könnten dessen Preise treiben.
Werte in diesem Artikel
von Redaktion Euro am Sonntag
Seit Monaten bewegen sich die Preise für Weizen seitwärts. Nun könnte die Reduzierung der Anbauflächen in den USA, einem der größten Weizenproduzenten der Welt, mittelfristig für steigende Notierungen sorgen. Laut Schätzungen des US-Landwirtschaftsministeriums beträgt die gesamte US-Weizenfläche 46 Millionen Morgen (18,4 Millionen Hektar) - rund vier Millionen Morgen weniger als 2016.

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 Euro können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 Euro Kapital handeln.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Flächeneinschränkung ist die Folge der seit Jahren sinkenden Preise auf dem Weizenmarkt. Neben der geringeren Anbaufläche könnte zudem die Qualität der Pflanzen für Engpässe am Markt sorgen: So ist der Anteil der mit gut oder sehr gut bewerteten Pflanzen im US-Bundesstaat Kansas, einem der wichtigsten Anbaugebiete, zuletzt auf 38 Prozent (2016: 56 Prozent) gesunken. Allerdings könnten angekündigte Regenfälle für den Mittleren Westen der USA in den kommenden Tagen die Notierungen vorerst weiter unter Druck setzen.
Mittelfristig können risikobereite Anleger mit dem ETC auf Weizen von ETF Securities (ISIN: DE 000 A0K RJ9 3), der die Preisentwicklung eins zu eins nachbildet, auf steigende Preise setzen.
Weitere Weizenpreis News
Bildquellen: Istockphoto
Nachrichten zu Weizenpreis
Keine Nachrichten im Zeitraum eines Jahres in dieser Kategorie verfügbar.
Eventuell finden Sie Nachrichten, die älter als ein Jahr sind, im Archiv