Gold: Signifikanter Rücksetzer wegen starkem Dollar

Weil an den Finanzmärkten derzeit lediglich mit einer kleinen US-Leitzinserhöhung von 25 Basispunkten gerechnet wird, drückte der starke Dollar den Goldpreis in etwas tiefere Regionen.
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von Jörg Bernhard
Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares kann man derzeit dennoch ein anhaltend hohes Interesse feststellen. Dessen gehaltene Goldmenge hat sich nämlich am gestrigen Montag von 820,49 auf 825,18 Tonnen (+0,6 Prozent) erhöht, was den höchsten Wert seit 13 Monaten darstellt. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte auch die für Donnerstag anberaumte Sitzung der EZB sorgen. Von deren Chef Mario Draghi werden ebenfalls Signale für eine lockere Geldpolitik erwartet, was normalerweise als positiver Begleitumstand gewertet wird.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 10,40 auf 1.416,50 Dollar pro Feinunze.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Gedämpfter Aufwärtsdrang
Die geopolitischen Spannungen zwischen dem Iran und den beiden Ländern USA und Großbritannien bescheren dem Ölpreis weiterhin leicht positive Vorzeichen. Weil aber die derzeitigen Konjunkturperspektiven - und damit auch die Ölnachfrageprognosen - alles andere als rosig aussehen, hielt sich der Aufwärtsdrang des fossilen Energieträgers bislang in Grenzen. Im Falle einer massiven militärischen Eskalation dürfte sich dies allerdings ändern. Noch sind die weltweiten Ölmärkte ganz klar überversorgt. Dies dürfte auch der Wochenbericht des American Petroleum Institute anzeigen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,10 auf 56,32 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,17 auf 63,43 Dollar anzog.
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