MorphoSys-Aktie nachbörslich erholt: MorphoSys erreicht in Krebsstudie primären Endpunkt
Der Biotechnologiekonzern MorphoSys hat in einer Studie einen primären Endpunkt erreicht.
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Wie das Unternehmen mitteilte, wurde die klinische Überlegenheit der Kombination des Präparats Tafasitamab und Lenalidomid im Vergleich zu Lenalidomid allein belegt. Die Kombination habe eine "statistisch signifikante überlegene beste" objektive Ansprechrate (ORR) im Vergleich zur Lenalidomid-Monotherapie erreicht.
Die sogenannte Real World Data-Studie wurde laut dem Unternehmen konzipiert, um die Wirksamkeit einer Lenalidomid-Monotherapie mit den Wirksamkeitsergebnissen der Tafasitamab-Lenalidomid-Kombination zu vergleichen.
Tafasitamab, das intern lange unter der Bezeichnung MOR208 geführt wurde, soll in Kombination mit Lenalidomid zur Behandlung eines wiederkehrenden oder therapieresistenten diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom eingesetzt werden. Dieser Tumor gehört zu den aggressiven, schnell wachsenden Non-Hodgkin-Lymphomen. Ursprungszellen dieser Erkrankung sind weiße Blutkörperchen. Tafasitamab ist ein gegen das Zielmolekül CD19 gerichteter humanisierter monoklonaler Antikörper.
Auf Tradegate und bei Lang & Schwarz zog die MorphoSys-Aktie, die am Montag und Dienstag schwach im Markt gelegen hatte, um 2 bis 3 Prozent an.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: © MorphoSys AG, MorphoSys