Bertrandt: Im Strukturwandel

Der baden-württembergische Ingenieursdienstleister bekommt die Zurückhaltung vieler Kunden aus der Automobilindustrie zu spüren.
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von Florian Westermann, €uro am Sonntag
Wegen der Abgaskrise und des Transformationsprozesses hin zu neuen Technologien wie der Elektromobilität sowie autonomem und vernetztem Fahren warten die Autobauer mit neuen Aufträgen. Dazu lastet ein hoher Preisdruck auf der Zulieferbranche. In den ersten neun Monaten steigerte Bertrandt die Erlöse zwar um ein Prozent auf 735 Millionen Euro, das Betriebsergebnis brach indes um 36 Prozent auf 40 Millionen Euro ein.
Viele Analysten hatten bereits im Vorfeld mit schwachen Zahlen gerechnet. Die Ergebnisse waren daher keine Überraschung mehr und sorgten nach der monatelangen Talfahrt jüngst sogar für ein kräftiges Kursplus. Trotz kurzfristiger Belastungen sieht der SDAX-Konzern den Wandel in der Branche mittelfristig positiv.
Charttechnisches Fazit: Charttechnisch ist die Aktie im Abwärtstrend. Inzwischen ist viel Negatives eingepreist. Bodenbildung abwarten.
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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Bildquellen: Bertrandt AG