Henkel: Kleber hilft

Der Konsumgüterkonzern legte einen holprigen Start ins Jahr hin. Der Umsatz sank im ersten Quartal um 4,5 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro.
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von Floriana Hofmann, €uro am Sonntag
Grund: Der schwache US-Dollar. Chef Hans Van Bylen zufolge belastete der Wechselkurs den Umsatz mit 440 Millionen Euro. Auch im Konsumentengeschäft sieht es nicht rosig aus. Der Umsatz in der Beautysparte fiel organisch um 4,3 Prozent. Es belasteten Lieferschwierigkeiten in Nordamerika. Denn das DAX-Mitglied habe die Transport- und Logistiksysteme umgestellt.
Das hatte der Konzern bereits Mitte März mitgeteilt. Van Bylen erwartet weiterhin, dass die Probleme im zweiten Quartal gelöst werden. Aus der wichtigen Klebstoffsparte kommen hingegen mit einem Umsatzplus von 4,7 Prozent gute Nachrichten. Für 2018 sieht sich Henkel auf Kurs, das Ziel zu erreichen - nämlich organisch um zwei bis vier Prozent zu wachsen.
Fazit: Charttechnisch derzeit mit Schwächen, die Aktie notiert unter wichtigen Trendlinien. Langfristig aber attraktiv.
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Bildquellen: Henkel AG & Co. KGaA