DAX schließt unter neuem Jahreshoch -- Dow kaum bewegt -- Munich Re federt Katastrophenschäden mit Finanzgeschäften ab -- Murdochs News Corp stoppt Umsatzschwund -- BP, VW im Fokus
Weitere Verluste bei Air Berlin. Deutsche Bank hat laut Studie Kapitallücke von 19 Mrd Euro. George Lucas: So hat ihn Star Wars reich gemacht. Großbritannien hat offenbar 25 Milliarden Euro Schulden bei der EU. "NES Mini": 30 Spieleklassiker von Nintendo im Retro-Style. METRO-Aktie nach Analystenherabstufung auf Verkaufszetteln.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zog am Dienstag in einem impulsarmen Umfeld deutlich an.
Der DAX startete mit einem geringfügigen Plus von 0,1 Prozent bei 10.438,60 Zählern und legte 2,55 Prozent auf 10.698,27 Zähler zu. Daneben ging der TecDAX stabil bei 1.704 Zählern in den Dienstagshandel und schloss 1,49 Prozent in Grün bei 1.729,54 Punkten.
Der DAX ist am Dienstag auf den höchsten Stand des Jahres gestiegen. Der deutsche Leitindex kletterte im frühen Handel bereits bis auf 10.487,43 Punkte und lag damit rund 2 Punkte über seinem bisherigen Bestwert, den er direkt am ersten Handelstag des Jahres erreicht hatte. Im Tagesverlauf markierte er ein neues Jahreshoch bei 10.700,93 Punkten. Im Januar und Februar war es dann deutlich abwärts gegangen aus Sorgen um die Weltwirtschaft.
Die europäischen Märkte legten am Dienstag zu.
Der EuroStoxx 50 ging nahezu unbewegt bei 2.983 Zählern in den Handel und konnte 1,55 Prozent auf 3.029,18 Punkte zulegen.
Anzeichen einer Wirtschaftsstabilisierung in China sowie Aussagen zur Lockerung der Geldpolitik in Großbritannien verhalfen den europäischen Börsen am Dienstag zu Gewinnen.
Die chinesischen Inflationsdaten wurden als Anzeichen einer Stabilisierung interpretiert. In Großbritannien legte die Industrieproduktion im Juni wie erwartet leicht zu. Die meiste Aufmerksamkeit wurde aber den Aussagen des Notenbank-Ratsmitglied Ian McCafferty gezollt. Sollte die britische Wirtschaft tatsächlich wegen des Brexit-Votums schrumpfen, werde eine weitere geldpolitische Lockerung notwendig, schrieb er in einem Gastbeitrag in der "Times" (Dienstagausgabe). Zuvor schon hatte Notenbankchef Mark Carney eine neue Lockerung angedeutet.
Zudem deckelten schwache Produktivitätsdaten weitere Höhenflüge.
Die Wall Street notierte am Dienstag unentschlossen.
Der Dow Jones notierte zum Handelsbeginn 0,1 Prozent im Plus bei 18.546,00 Punkten und konnte sich zwischenzeitlich deutlich in die Gewinnzone vorarbeiten. Zur Schlussglocke wies er jedoch nur noch einen kleinen Aufschlag von 0,02 Prozent bei 18.533,05 Punkten aus. Der Nasdaq Composite schloss etwas fester.
Der Ölpreis begab sich am Dienstag auf eine Achterbahnfahrt, was sich in den Reaktionen der Händler niederschlug.
Im übrigen tun sich die US-Märkte schwer, auf dem aktuellen Rekordniveau weiter aufwärts zu laufen. Laut Stratege David Stubbs von JP Morgan besteht das Hauptrisiko für den Aktienmarkt gegenwärtig in einer Wende der US-Notenbank hin zu einer falkenhafteren Geldpolitik. Eine Zinserhöhung werde von den Märkten weder für September noch für später im Jahr mit einer hohen Wahrscheinlichkeit veranschlagt.
Die asiatischen Aktienmärkte setzten am Dienstag ihre Aufwärtsbewegung überwiegend fort.
Der Nikkei 225 schlosss 0,69 Prozent stärker bei 16.764,97 Punkten.
Der Shanghai Composite stieg bis Börsenschluss um 0,71 Prozent auf 3.025,68 Punkte. Der Hang Seng verlor hingegen 0,13 Prozent auf 22.465,61 Zähler.
Anleger investierten auf der Suche nach Gewinnquellen Analysten zufolge zunehmend in Schwellenländern. Für positive Stimmung sorgte zudem die Aussicht auf verstärkten Rückenwind durch die Notenbanken. Hintergrund ist der geringste Anstieg der Verbraucherpreise in China im Juli seit einem halben Jahr. "Niedrige Inflation bedeutet, dass es noch Spielraum für eine Lockerung der Geldpolitik gibt, was gut für Aktien ist", sagte Chang Chengwei, Analyst bei Hengtai Futures Co.
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