DAX schließt kaum verändert -- Wall Street endet uneinheitlich -- Lufthansa-Streik abgesagt -- Kapitalerhöhung bei United Internet -- Alibaba könnte Preisspanne für IPO erhöhen -- Google, RWE im Fokus
Apple erleichtert Löschen von geschenktem U2-Album. Microsoft kauft 'Minecraft'-Macher für 2,5 Milliarden Dollar . Kiew will östlichen Regionen befristet Selbstverwaltung erlauben. Lufthansa will Streikdrohung der Piloten ins Leere laufen lassen. S&P erwartet breitangelegte EZB-Wertpapierkäufe. TUI-Konzern verbessert Neun-Monats-Ergebnis um rund ein Drittel. Beck's-Brauer AB Inbev will Rivalen SABMiller schlucken. HeidelbergCement bereitet möglichen Börsengang von Hanson Building vor.
Marktentwicklung
Die deutschen Indizes sind schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Der DAX verlor zum Handelsstart und konnte im weiteren Verlauf auf das Niveau seines Freitagsschlusses vorrücken. Er beendete den Tag kaum verändert mit einem minimalen Zuschlag von 0,1 Prozent bei 9.660 Punkten. (Late-DAX: +0,24 Prozent auf 9.659,07 Punkte)
Der TecDAX gab zum Start ebenfalls leicht nach und rutschte anschließend tiefer in die Verlustzone. Er ging mit einem Verlust von 0,4 Prozent bei 1.251 Punkten in den Feierabend.
Eine überraschend schwache Industrieproduktion in China belastete zum Wochenbeginn Europas Börsen. Der Ausstoß der chinesischen Industrie war im August schwächer gestiegen als erwartet. Daneben richten sich die Augen der Anleger in der neuen Woche auf die USA. Dort tagt am Mittwoch die Fed. Am Markt wird befürchtet, dass die US-Zentralbank in Kürze die Zinsen anheben könnte.
Wer bewegt den DAX? Welcher Wert aktuell den größten Einfluss auf den DAX in Punkten hat.
Die europäischen Märkte gingen stabil in die neue Handelswoche. Der EuroStoxx 50 eröffnete den Handelstag niedriger und pendelte später um die Nulllinie. Er schloss kaum bewegt mit einem geringfügigen Minus von 0,1 Prozent bei 3.232 Zählern.
Schwache Industriedaten aus China drückten auf die Stimmung der Anleger. Daneben trifft sich in dieser Woche die US-Notenbank und könnte sich dann zu ihrem künftigen Fahrplan äußern. Daneben bleiben die Krise in der Ukraine und das schottische Unabhängigkeitsreferendum ein Thema am Markt.
Die US-Börsen traten am ersten Handelstag der Woche zunächst auf der Stelle, legten im weiteren Verlauf aber unterschiedliche Richtungen ein. Der Leitindex Dow Jones startete auf der Nulllinie, drehte im Handel aber ins Plus und schloss mit einem Plus von 0,26 Prozent bei 17.031,14 Punkten. Auch der Nasdaq Composite suchte zunächst nach seiner Richtung, rutschte dann aber ab und gab schlussendlich um 1,07 Prozent auf 4.518,90 Zähler nach.
Die Anleger agierten mit Blick auf die Sitzung der US-Notenbank am Dienstag und Mittwoch und die damit verbundene Spekulation über einen konkreten Zinserhöhungstermin am Montag zurückhaltend. Daneben steht am Donnerstag das Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands auf der Agenda, dessen Ausgang die Märkte ebenfalls stark beeinflussen könnte. Aktuell scheint das Ergebnis jedoch noch offen.
An einigen asiatischen Börsen fand am Montag aufgrund eines Feiertags kein Handel statt, so zum Beispiel an der Börse in Tokio. Der Nikkei 225 verharrt daher bei seinem Freitagsstand von 15.948,29 Punkten. In Hong Kong wurde hingegen gehandelt. Hier schloss der Hang Seng den Montagshandel mit Verlusten von 0,97 Prozent bei 24.356,99 Punkten. Nach Regierungszahlen vom Wochenende ist die Industrieproduktion Chinas im August so schwach gestiegen wie seit dem Einbruch infolge der weltweiten Finanzkrise nicht mehr.
22:16 Uhr: Russland bereit zu neuen Gasgesprächen
Russland ist bereit zu neuen Gasgesprächen mit der Ukraine unter Vermittlung der EU. Der russische Präsident Wladimir Putin habe in einem Telefonat mit EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso solche Dreiergespräche auf Ministerebene zugesagt, teilte die EU-Kommission am Montagabend in Brüssel mit.
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21:44 Uhr: Nach abgesagten Streiks: Lufthansa will weitgehend nach Plan fliegen
Die Deutsche Lufthansa will nach den abgesagten Streiks der Piloten am Dienstag weitgehend nach Plan fliegen. Allerdings bleibt es bei der Änderung, dass am Morgen sieben Flüge vom Frankfurter Flughafen aus früher losgehen.
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20:43 Uhr: Apple erleichtert Löschen von geschenktem U2-Album
Apple macht es seinen Nutzern nach tagelanger Kritik einfacher, das geschenkte neue Album der Band U2 aus ihren Mediatheken zu löschen.
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20:17 Uhr: Pilotengewerkschaft sagt Streik ab
Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit hat den für Dienstag geplanten Streik bei der Lufthansa abgesagt. Die Deutsche Lufthansa-Geschäftsleitung habe der Vereinigung Cockpit einen veränderten Forderungskatalog zur Übergangsversorgung übermittelt.
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20:10 Uhr: EU verwehrt Russland weiter Zugang zur OPAL-Pipeline
Im Zwist um höhere Gasexporte aus Russland in die Europäische Union ist eine Einigung nicht in Sicht. Die EU schiebt den russischen Ambitionen, mehr Erdgas nach Europa zu exportieren und dabei die Ukraine als Transitland zu umgehen, weiterhin einen Riegel vor.
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19:42 Uhr: Kiew will östlichen Regionen befristet Selbstverwaltung erlauben
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko will Gebieten in der umkämpften Ostukraine auf drei Jahre befristete Selbstverwaltungsrechte zubilligen.
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19:22 Uhr: Zündschlossdefekt: GM räumt mindestens 19 Todesfälle ein
Der US-Autobauer General Motors räumt mindestens 19 Todesopfer wegen defekter Zündschlösser ein - bislang hatte die Opel-Mutter nur von 13 gesprochen. Bei dem für Verunglückte und ihre Angehörigen eingerichteten GM-Kompensationsfonds sind bisher Entschädigungsforderungen für 125 Todes- und 320 Verletzungsfälle eingegangen.
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19:18 Uhr: Nach Einkaufstour: United Internet holt sich mit Kapitalerhöhung frisches Geld
Der Internet-Konzern United Internet will seine Kasse nach der jüngsten Einkaufstour wieder füllen. Das Grundkapital werde um bis zu 11 Millionen Euro erhöht, teilte das Unternehmen am Montag mit.
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18:31 Uhr: Lufthansa will Streikdrohung der Piloten ins Leere laufen lassen
Den Passagieren der Lufthansa (Deutsche Lufthansa) bleibt ein weiterer harter Streiktag möglicherweise erspart: Trotz der erneuten Streikdrohung ihrer Piloten will Lufthansa an diesem Dienstag sämtliche Langstreckenflüge ab Frankfurt in die Luft bringen.
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17:44 Uhr: Moody's erhöht Deutsche-Post-Rating auf A3
Moody's hat die Bonitätseinstufung der Deutschen Post erhöht. Die Agentur bewertet das langfristige Emittentenausfallrating der Post nun mit A3 nach bisher Baa1.
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17:36 Uhr: Ölpreise drehen leicht in Plus
Die Ölpreise sind am Montag im Handelsverlauf leicht ins Plus gedreht. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete 97,13 US-Dollar. Das waren 2 Cent mehr als am Freitag.
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17:10 Uhr: Moody's prüft TUI-Rating auf Hochstufung
Moody's Investors prüft das Rating des Reisekonzerns TUI auf eine Heraufstufung. Derzeit liegt die Einstufung bei B2, teilte die Ratingagentur am Montag mit.
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16:57 Uhr: Lufthansa: Langstreckenflüge können trotz Streiks stattfinden
Trotz der Streikankündigung von Piloten will die Lufthansa am Dienstag alle betroffenen Langstreckenflüge ab Frankfurt stattfinden lassen. Es werde nur zu streikbedingten Verspätungen kommen, teilte die Lufthansa am Montag in Frankfurt mit.
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16:56 Uhr: Eurokurs steigt nach schwacher US-Industrieproduktion
Der Eurokurs (Dollarkurs) ist am Montag nach schwachen Daten aus der US-Industrie leicht gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt mit 1,2951 US-Dollar gehandelt. Am Mittag war sie noch auf 1,2909 Dollar gesunken.
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16:31 Uhr: RWE will 235 Millionen Euro Schadenersatz wegen Biblis-Stilllegung
Der Energiekonzern RWE hat das Land Hessen und den Bund wegen der rechtswidrigen Abschaltung des Atomkraftwerks Biblis auf 235,3 Millionen Euro Schadenersatz verklagt. Die umfangreiche Klageschrift sei im Umweltministerium eingegangen und werde nun von den Fachjuristen der Landesregierung geprüft.
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16:31 Uhr: Unions-Abgeordnete wollen großen Wurf bei Bund-Länder-Finanzen
Beinahe täglich kommen neue Vorschläge, wie Bund und Länder am besten ihre Finanzbeziehungen neu ordnen sollten. Es geht dabei um Stellschrauben wie eine neue Verteilung von Einnahmen und Ausgaben, eine Neuausrichtung des Solidaritätszuschlages, Zugeständnisse bei der Schuldenbremse, die Tilgung von Altschulden oder gemeinsame Anleihen von Bund und Ländern.
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16:23 Uhr: Dekabank erhöht dank guter Geschäfte Gewinnprognose für 2014
Die Dekabank erhöht dank guter Geschäfte ihre Gewinnprognose für 2014. Erwartet werde nun ein wirtschaftliches Ergebnis von 530 Millionen Euro, sagte Deka-Chef Michael Rüdiger laut Redetext am Montag bei einer Tagung der Anteilseigner des Sparkassen-Wertpapierhauses in Düsseldor.
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15:50 Uhr: UKRAINE: Russland plant wegen Sanktionen Hilfsfonds für Unternehmen
Mit einem milliardenschweren Hilfsfonds will die russische Regierung die Folgen der EU- und US-Sanktionen für heimische Unternehmen abfedern. In den Fonds sollen auch ursprünglich für die Rentenkasse bestimmte Mittel fließen, wie Finanzminister Anton Siluanow am Montag russischen Medien zufolge sagte.
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15:49 Uhr: Microsoft kauft 'Minecraft'-Macher für 2,5 Milliarden Dollar
Microsoft kauft die Entwicklerfirma des bekannten Computerspiels "Minecraft" für 2,5 Milliarden Dollar. Der US-Softwareriese will "Minecraft" nach der Übernahme des schwedischen Erfinders Mojang weiterhin für alle bisherigen Plattformen und Systeme anbieten, wie am Montag angekündigt wurde.
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15:38 Uhr: CSU will Gesamtlösung für Neuordnung der Bund-Länder-Finanzen
Die CSU strebt bei der Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen eine Gesamtlösung an. Parteichef Horst Seehofer sprach nach einer CSU-Vorstandssitzung am Montag von einer nach Themen gegliederten "Korblösung".
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15:35 Uhr: Einstweilige Verfügung gegen Fahrdienst Uber wird neu verhandelt
Das Internet-Start-up Uber hat in den vergangenen Wochen mit seinen Fahrdiensten für wachsenden Wirbel in Deutschland gesorgt. Das Taxigewerbe läuft Sturm gegen die Konkurrenz. Die von der Genossenschaft Taxi Deutschland erwirkte einstweilige Verfügung gegen Uber wird am kommenden Dienstag am Landgericht Frankfurt/Main nun neu verhandelt.
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15:31 Uhr: USA: Industrieproduktion fällt erstmals seit Januar
In den USA ist die Industrieproduktion im August überraschend gefallen. Im Vergleich zum Vormonat sei sie um 0,1 Prozent gesunken, teilte die US-Notenbank am Montag mit. Dies war der erste Rückgang seit Januar. Bankvolkswirte hatten hingegen mit einem Zuwachs um 0,3 Prozent gerechnet.
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15:10 Uhr: S&P erhöht TUI-Rating auf B+ von B
Standard & Poor's hat die Bonitätseinstufung für den Reisekonzern TUI erhöht. Das Emittentenausfallrating liege nun bei B+ nach bisher B, teilte S&P mit. Der Ratingausblick sei stabil.
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15:01 Uhr: SAP sieht größtes Wachstumspotenzial im 'Internet der Dinge'
Der Softwarekonzern SAP will sich im Geschäft mit Abo-Modellen noch stärker auf die Industrie konzentrieren. Das sogenannte "Internet der Dinge" habe das größte Wachstumspotenzial in dem Bereich, sagte Technikvorstand Bernd Leukert am Montag in Walldorf.
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14:56 Uhr: Beschäftigtenzahl in deutscher Industrie auf Zehnjahreshoch
Rekordbeschäftigung in der deutschen Industrie: Mit gut 5,3 Millionen Beschäftigten zählte das Verarbeitende Gewerbe Ende Juli 2014 so viele wie seit fast zehn Jahren nicht. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Montag ist dies der höchste Stand seit der letzten Umstellung der Statistik auf vergleichbare Zahlen im Januar 2005.
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14:49 Uhr: Googles neue Plattform für günstige Smartphones zuerst in Indien
Google hat seine neue Plattform für günstige Android-Smartphones zunächst in Indien an den Start gebracht. Am Montag wurden in Neu Delhi drei Computer-Telefone der Reihe "Android One" präsentiert.
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14:49 Uhr: TUI-Konzern verbessert Neun-Monats-Ergebnis um rund ein Drittel
Europas führender Reisekonzern TUI hat nach neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2013/2014 spürbar Boden gut gemacht. Ohne das traditionell stärkste Sommerquartal verbuchte das MDAX-Unternehmen zwischen Oktober und Ende Juni unter dem Strich einen saisontypischen Verlust von rund 249 Millionen Euro.
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14:45 Uhr: USA: Empire-State-Index steigt auf Fünfjahreshoch
Konjunkturdaten aus den USA deuten auf ein anhaltend robustes Wachstum der weltgrößten Volkswirtschaft hin: Wie die regionale Notenbank von New York am Montag mitteilte, stieg der Empire-State-Index im September auf den höchsten Stand seit Oktober 2009.
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14:37 Uhr: Russland sagt Gasgespräche mit Ukraine ab
Russland hat die für nächsten Samstag geplanten Gasgespräche mit der Ukraine nach EU-Angaben abgesagt. Moskau habe der EU-Kommission als Vermittlerin mitgeteilt, der 20. September passe nicht in die Terminplanung, sagte eine Sprecherin von EU-Energiekommissar Günther Oettinger am Montag in Brüssel.
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14:15 Uhr: Deutschland will G-7-Präsidentschaft für Initiativen gegen IS nutzen
Im Rahmen seiner G-7-Präsidentschaft will sich Deutschland stärker im Kampf gegen die Extremistenorganisation Islamischer Staat (IS) engagieren. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) kündigte am Montag nach einer Irak-Konferenz in Paris an, dass Deutschland das Thema bereits während der Woche der UN-Generalversammlung in New York vorantreiben wolle.
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13:53 Uhr: Beck's-Brauer AB Inbev will Rivalen SABMiller schlucken
Der Brauerei-Riese AB Inbev bereitet laut einem Zeitungsbericht ein Übernahmeangebot für den Rivalen SABMiller vor. Wie das "Wall Street Journal" am Montag online unter Berufung auf einen Insider berichtet, berät sich der weltgrößte Brauer mit Banken, wie eine solche rund 75 Milliarden Pfund (94,3 Milliarden Euro) schwere Übernahme zu stemmen sei.
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13:32 Uhr: Ölpreise bleiben unter Druck - China-Daten belasten
Trotz anhaltend hoher politischer Risiken haben die Ölpreise auch am Montag unter Druck gestanden. Händler erklärten dies mit schwachen Konjunkturdaten aus China. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete gegen Mittag 96,95 US-Dollar.
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13:27 Uhr: Alibaba könnte Preisspanne für Börsengang erhöhen
Der Mega-Börsengang von Alibaba könnte dem chinesischen Internetriesen laut Kreisen noch mehr Geld als erwartet in die Kasse spülen. Wegen der enormen Nachfrage von Investoren erwäge der Konzern, die obere Preisspanne für seine Aktien auf mehr als 70 US-Dollar zu erhöhen, meldete die Nachrichtenagentur Bloomberg.
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13:11 Uhr: Bund: Neuordnung bei Finanzen und 'Soli' bringt keine höheren Steuern
Die von Bund und Ländern geplante Neuordnung der Finanzbeziehungen und des Solidaritätszuschlages ab 2020 soll nicht zu Steuererhöhungen führen. "Am Ende wird es keine Mehrbelastungen der Steuerzahler geben", hieß es am Montag in Berlin im Bundesfinanzministerium.
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13:05 Uhr: IPO: HeidelbergCement bereitet möglichen Börsengang von Hanson Building vor
Börsengang statt Verkauf? Der Baustoffkonzern HeidelbergCement trifft Vorbereitungen, um seine Tochter Hanson Building Products an die Börse bringen zu können.
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13:00 Uhr: Lufthansa macht konkretes Angebot an Piloten öffentlich
Die Deutsche Lufthansa erhöht in dem verhärteten Tarifkonflikt mit ihren Piloten den Druck. Das Unternehmen machte sein konkretes Angebot, über das die Airline und die Piloten seit Monaten ringen, erstmals öffentlich. Die Offerte sei eine detaillierte Grundlage für weitere Verhandlungen, teilte die Lufthansa mit.
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12:39 Uhr: Küchenmöbel-Branche hofft auf leichtes Plus am Jahresende
Die deutsche Küchenmöbel-Industrie hofft auf ein leichtes Umsatzplus in diesem Jahr. Unterm Strich werde der Umsatz um etwa zwei Prozent steigen, sagte der Vorsitzende des Verbandes der Küchenmöbel-Industrie, Stefan Waldenmaier, am Montag im ostwestfälischen Löhne.
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12:27 Uhr: Rheinmetall will mehr Geld mit Ersatzteilen machen
Rheinmetall will seine Auto-Zuliefersparte stärker auf das lukrative Servicegeschäft ausrichten. 2020 soll der Verkauf von Ersatzteilen 20 Prozent des Umsatzes des Autogeschäfts einfahren, sagte Spartenchef Horst Binnig laut Mitteilung am Montag.
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12:23 Uhr: Studie: Deutsche ärgern sich über Kontoführungsgebühr am meisten
Keine andere Bankgebühr ärgert die Deutschen einer Umfrage zufolge so sehr wie die Kontoführungsgebühr. Nach einer am Montag veröffentlichten repräsentativen Studie regen sich 38 Prozent der Befragten in Deutschland besonders über die Kosten für die Kontoführung auf.
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12:00 Uhr: AUSBLICK/Die zwei magischen Worte der Fed
Wenn die US-Notenbank am Mittwoch ihre zweitägige Sitzung beendet, wird der Markt auf genau zwei Worte warten. Seit März verspricht die Federal Reserve Bank, dass sie den Leitzins noch "beträchtliche Zeit" nach dem Ende ihres Anleihekaufprogramms konstant halten werde.
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12:04 Uhr: Alibabas Werbetour für Börsengang erreicht Asien
Auf dem Weg zum Mega-Aktiendebüt hat der chinesische Onlinehändler Alibaba mit einer Werbeveranstaltung in Hongkong erstmals in Asien um die Gunst von Investoren gebuhlt. Die Bankenmetropole in Südchina war die erste Station in Asien der zweiwöchigen Road-Show für den Börsengang.
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11:45 Uhr: Möglicherweise Entscheidung im Markenrechtsstreit Levi's-New Yorker
Das Oberlandesgericht Hamburg entscheidet möglicherweise diese Woche über den Markenrechtsstreit zwischen dem US-Jeanshersteller Levi Strauss und der deutschen Modekette New Yorker. Nach einer mündlichen Verhandlung Ende Juli habe das Gericht für diesen Donnerstag einen "Verkündungstermin" anberaumt, sagte eine Sprecherin am Montag auf Anfrage.
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11:41 Uhr: Dobrindt: Maut-Gesetzentwurf wird Bedenken berücksichtigen
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) will Bedenken gegen seine Pkw-Maut-Pläne aus den Reihen der Union schon im Gesetzentwurf berücksichtigen. "Ich werde einen Gesetzentwurf vorstellen, der die Fragen, die sich zurzeit noch stellen, auch so beantwortet, dass alles befriedet ist", sagte Dobrindt.
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11:40 Uhr: Lufthansa: Streik der Piloten zielt auf Fluggäste
Mit scharfen Worten hat die Deutsche Lufthansa auf die neuerliche Streikdrohung ihrer Piloten für diesen Dienstag reagiert. Es sei "ungeheuerlich", dass die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit die für heute angekündigten Konkretisierungen zu den Tarifverhandlungen nicht abgewartet habe, erklärte ein Sprecher in Frankfurt.
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11:31 Uhr: S&P erwartet breitangelegte EZB-Wertpapierkäufe
Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) geht davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Käufe von privaten Wertpapieren deutlich ausweiten wird. Gerade die jüngsten Lockerungsrunde von Juni und September erhöhten die Wahrscheinlichkeit weiterer Maßnahmen, heißt es in einem am Montag veröffentlichten Kommentar von S&P-Chefvolkswirt Jean-Michel Six.
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11:28 Uhr: RWI: Wachstumsaussichten für Deutschland eingetrübt - Keine Rezession
Die Wachstumsaussichten für Deutschland haben sich nach Einschätzung des Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) eingetrübt. Die konjunkturelle Dynamik habe sich abgeschwächt, heißt es in der am am Montag veröffentlichten Konjunkturprognose. Anzeichen für eine Rezession seien aber nicht zu erkennen.
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11:21 Uhr: Betriebsrat befürchtet massive Stellenstreichungen bei Karstadt
Die rund 17 000 Karstadt-Mitarbeiter müssen sich auf massive Einschnitte gefasst machen. Das Unternehmen habe bei dem angestrebten Personalabbau einen Anteil von 20 Prozent genannt, sagte Karstadt-Gesamtbetriebsratschef Hellmut Patzelt.
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11:10 Uhr: Bundesbank-Vorstand Dombret: Eurobonds derzeit kein Thema
Die Deutsche Bundesbank sieht momentan keine Basis für gemeinsame Staatsanleihen der Euro-Länder. "Eine gemeinsame Haftung setzt eine noch tiefere Integration voraus, als wir sie heute haben", sagte Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret.
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11:09 Uhr: Gröhe mahnt Pharmaindustrie: Verantwortung für Gesundheitssystem
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hat an die Arzneimittelindustrie appelliert, mehr gesellschaftspolitische Verantwortung zu übernehmen. "Der Missbrauch von Marktmacht einzelner Unternehmen zulasten der Versichertengemeinschaft ist nicht akzeptabel", schrieb Gröhe.
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11:05 Uhr: OECD sieht schwächeres Wachstum - Euroraum bleibt Sorgenkind
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) geht von einem schwächeren Wachstum in fast allen Mitgliedsländern aus. Ihre Konjunkturprognosen reduzierte die OECD verglichen mit ihrer letzten Projektion von Anfang Mai bis auf wenige Ausnahmen durch die Bank weg.
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11:04 Uhr: Eurozone: Überschuss in der Handelsbilanz weitet sich aus
Der Handelsüberschuss der Eurozone hat sich merklich ausgeweitet. Im Juli stieg das Plus von 16,7 Milliarden Euro im Vormonat auf 21,2 Milliarden Euro, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Montag in Luxemburg mitteilte.
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10:58 Uhr: AKTIE IM FOKUS: Lufthansa schwach - Neue Streiks belasten
Die Aktien der Lufthansa haben am Montag unter neuen Pilotenstreiks gelitten. Am späten Vormittag büßten die Titel der Fluggesellschaft 1,74 Prozent auf 13,285 Euro ein. Damit waren sie schwächster Wert im DAX, der zur selben Zeit mit plus 0,01 Prozent auf der Stelle trat.
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10:42 Uhr: Störung bei eBay behoben - Unternehmen entschuldigt sich
Die Störungen bei der Handelsplattform eBay vom Wochenende sind größtenteils behoben. Seit 19.45 Uhr am Sonntagabend habe die überwiegende Zahl der Seiten wieder funktioniert, teilte das Unternehmen am Montag mit.
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10:13 Uhr: Wieder weniger Betriebe in Deutschland gegründet
Im ersten Halbjahr 2014 haben erneut weniger Menschen in Deutschland den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Nach vorläufigen Zahlen wurden knapp 65 000 Betriebe angemeldet, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lasse.
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10:09 Uhr: Warren Buffetts Erfolgsgeheimnis
Warum sind fast 250 Investoren vergangene Woche nach Los Angeles gepilgert, um einem 90-jährigen Mann zuzuhören, der anlässlich eines jährlichen Treffens eines winzigen Unternehmens sprach? .
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10:04 Uhr: HINTERGRUND: Sechs Jahre nach Lehman - Zertifikate-Branche beklagt Regulierung
Den Lehman-Schock hat die Zertifikatebranche auch sechs Jahre nach dem Zusammenbruch der US-Investmentbank noch nicht verdaut. Aktuell ist der Markt gerade einmal noch 90 Milliarden Euro schwer - das sind nur zehn Milliarden mehr als nach der Lehman-Pleite.
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09:44 Uhr: Flugausfälle wegen Pilotenstreiks bei Air France
Ein Streik der Piloten von Air France hat in Frankreich zu zahlreichen Flugausfällen geführt. Nach Angaben der Fluglinie vom Montag wurde etwa die Hälfte aller Flüge gestrichen. Mit den Aktionen wenden sich Gewerkschaften gegen Sparpläne von Air France mit Transavia, dem Billigflieger der Franzosen.
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09:24 Uhr: H&M-Umsatz legt im Sommer kräftig zu
Die Modekette H&M hat vor allem dank eines unerwartet starken August-Geschäfts im Sommer ihren Umsatz kräftig gesteigert. In den drei Monaten von Juni bis August legten die Erlöse bereinigt um Wechselkurseffekte im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf 45,3 Milliarden schwedische Kronen (4,9 Milliarden Euro) zu.
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09:12 Uhr: Bosch übernimmt ZF Lenksysteme komplett
Der Stuttgarter Bosch-Konzern will den Autozulieferer ZF Lenksysteme vollständig übernehmen. Damit baue Bosch seine Kompetenz auf dem Feld der Elektrolenkung aus, sagte Bosch-Chef Volkmar Denner am Montag in Stuttgart.
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09:05 Uhr: Tui und Tui Travel einigen sich auf Fusionsbedingungen
Grünes Licht für die geplante Fusion von Europas größtem Touristikkonzern TUI und seiner britischen Veranstaltertochter Tui Travel: Die Gremien der beiden Reiseanbieter haben dem Zusammenschluss zugestimmt.
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09:04 Uhr: Hannover Rück rechnet nach Preisverfall mit Stabilisierung
Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück rechnet nach dem jüngsten Preisrutsch im Schaden- und Unfallgeschäft mit einer baldigen Stabilisierung. "Ich erwarte nicht, dass der Preisabrieb im Markt noch lange weitergeht", sagte Vorstandschef Ulrich Wallin.
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08:57 Uhr: Lufthansa-Piloten streiken am Dienstag
Die Piloten der Deutschen Lufthansa wollen am Dienstag erneut streiken. Betroffen sein sollen dieses Mal der Flughafen Frankfurt und die dort startenden Langstreckenflüge.
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08:31 Uhr: Brauereikonzern Heineken lehnt Übernahmeangebot ab
Der niederländische Bierbrauer Heineken hat ein Übernahmeangebot des Konkurrenten SABMiller zurückgewiesen. Heineken wolle "das Erbe und die Identität von Heineken als unabhängiges Unternehmen bewahren", teilte das Familienunternehmen mit.
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08:19 Uhr: Evotec baut Zusammenarbeit mit US-Stiftung aus
Das Biotech-Unternehmen Evotec verlängert seine Zusammenarbeit mit einer US-Stiftung. Die 2012 begonnene Kooperation mit der Jain Fondation, die vor allem an der Heilung bestimmter erblicher Muskelerkrankungen forscht, werde ausgebaut, teilte das Unternehmen am Montag mit.
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07:59 Uhr: Euro vor Großereignissen stabil
Der Euro hat sich am Montag zum Auftakt einer ereignisreichen Woche wenig bewegt. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,2960 US-Dollar und damit in etwa so viel wie zum Wochenausklang. Ein Dollar war 0,7718 Euro wert.
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07:56 Uhr: Swiss Re rechnet bei Naturkatastrophe-Absicherung mit Besserung
Die Swiss Re will im anhaltend schwachen Umfeld den Fokus weiter auf Profitabilität legen. Dabei rechnet der Konkurrent der Munich Re und Hannover Rück mit einem langsameren Preisrückgang bei der Deckung von Naturkatastrophenrisiken.
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07:34 Uhr: Ölpreise sinken nach schwachen China-Daten
Die Ölpreise haben am Montag mit Kursverlusten auf schwache Konjunkturdaten aus China reagiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete am Morgen 96,57 US-Dollar.
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05:48 Uhr: Bahn beginnt Tarifverhandlungen mit der EVG
Bei der Deutschen Bahn beginnen am Montag (11.00 Uhr) in Berlin Tarifverhandlungen mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Sie fordert für ihre 100 000 Mitglieder bei der Bahn sechs Prozent mehr Lohn, mindestens aber 150 Euro mehr im Monat.
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05:48 Uhr: Ökonomen ziehen Bilanz zum Ost-Arbeitsmarkt 25 Jahre nach Mauerfall
Knapp 25 Jahre nach dem Mauerfall ziehen Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsexperten am Montag (13.00 Uhr) in Berlin eine Bilanz zur wirtschaftlichen Entwicklung im Osten. Veranstalter ist das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB).
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Das Wichtigste vom Wochenende im Überblick:
Sonntag, 14.09.2014, 20:15 Uhr: Bund und Länder loten weiter 'Deutschland-Bonds' aus
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) verhandelt nach einem Bericht des "Handelsblatts" (Montag) mit den Ländern über weitere gemeinsame Anleihen - sogenannte Deutschland-Bonds. "Das Schuldenmanagement von Bund und Ländern wird beim Bund zusammengeführt.
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Sonntag, 14.09.2014, 20:12 Uhr: Führungswechsel bei Pleite-Bank bereitet in Portugal Sorgen
Die vor sechs Wochen aus der Milliarden-Rettung der Großbank BES hervorgegangene Novo Banco (Neue Bank) kommt nicht zur Ruhe. Der bisherige Präsident der Novo Banco, Vítor Bento, trat am Samstag zurück. Medien berichteten von Meinungsverschiedenheiten mit der Notenbank.
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Sonntag, 14.09.2014, 20:07 Uhr: Störung bei eBay - Nutzer reagieren sauer
Wegen einer Störung der Online-Handelsplattform eBay haben Nutzer am Sonntag längere Zeit Probleme bei Internetauktionen gehabt. Die für Deutschland zuständige Unternehmenssprecherin Maike Fuest bestätigte der Nachrichtenagentur dpa am Abend, es gebe technische Probleme. Details nannte sie zunächst nicht.
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Sonntag, 14.09.2014, 19:24 Uhr: Deutsche Bahn beginnt Tarifverhandlungen mit der EVG
Bei der Deutschen Bahn beginnen am Montag (11.00 Uhr) in Berlin Tarifverhandlungen mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Sie fordert für ihre 100 000 Mitglieder bei der Bahn sechs Prozent mehr Lohn, mindestens aber 150 Euro mehr im Monat.
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Sonntag, 14.09.2014, 18:48 Uhr: Ehemaliger HGAA-Chef Berlin kommt als Zeuge zum BayernLB-Prozess
Eine der Schlüsselfiguren im Skandal um die österreichische Bank Hypo Alpe Adria (HGAA) soll am Montag (15. September/10.30) als Zeuge im Prozess gegen ehemalige BayernLB-Vorstände aussagen: Der ehemalige HGAA-Chef Tilo Berlin, der maßgeblich an dem Verkauf der österreichischen Bank an die BayernLB beteiligt war.
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Sonntag, 14.09.2014, 18:38 Uhr: Prognose: CDU stärkste Kraft in Thüringen - AfD bei zehn Prozent
Aus der Landtagswahl in Thüringen ist die bislang regierende CDU nach einer Prognose für die ARD als stärkste Kraft hervorgegangen. Der am Sonntag um 18.00 Uhr veröffentlichten Prognose von Infratest dimap zufolge verbessern sich die Christdemokraten von Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht auf 34,5 Prozent.
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Sonntag, 14.09.2014, 18:37 Uhr: Prognose: SPD gewinnt Brandenburg-Wahl - AfD bei zwölf Prozent
Die SPD hat die Landtagswahl in Brandenburg nach einer ARD-Prognose klar gewonnen und kann auch in den kommenden fünf Jahren den Regierungschef stellen.
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Sonntag, 14.09.2014, 16:35 Uhr: Drägerwerk: Geschäfte laufen wie erwartet - 30 Prozent als Dividende für 2014
Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk schließt eine weitere Korrektur seiner Prognose für 2014 aus. "Die Geschäftsentwicklung entspricht unseren Erwartungen", sagte Finanzvorstand Gert-Hartwig Lescow der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe) zum Verlauf des dritten Quartals.
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Sonntag, 14.09.2014, 15:36 Uhr: Moskau kritisiert neue Sanktionen
Moskau hat die neuen Sanktionsbeschlüsse als kontraproduktiv für eine friedliche Lösung des Konflikts in der Ostukraine kritisiert. Präsident Wladimir Putin kündigte am Freitag an, seine Regierung werde Gegensanktionen vorbereiten.
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Sonntag, 14.09.2014, 15:34 Uhr: Kiew: Putin will die ganze Ukraine
Eine Woche nach Beginn der Waffenruhe in der Ostukraine erklärt sich die Führung in Kiew weiterhin im Krieg mit Russland. Moskau sei der "Aggressor", sagte Ministerpräsident Arseni Jazenjuk bei einer internationalen Konferenz am Samstag in Kiew.
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Sonntag, 14.09.2014, 15:26 Uhr: Weidmann warnt vor wachsenden Risiken der EZB-Krisenpolitik
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat vor wachsenden Risiken der aggressiven Krisenpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) gewarnt. "Die Geldpolitik befindet sich derzeit zweifellos in einer schwierigen Lage", sagte Weidmann am Samstag in Mailand nach einem Treffen der EU-Finanzminister.
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Sonntag, 14.09.2014, 15:23 Uhr: Germanwings hilft Lufthansa auf Europa-Strecken wieder in Gewinnzone
Die Deutsche Lufthansa könnte im kommenden Jahr auf den Strecken in Deutschland und Europa wieder in die Gewinnzone fliegen. Hintergrund sei die Umstellung vieler Verbindungen auf die kostengünstigere Lufthansa-Tochter Germanwings, berichtet der "Focus".
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Sonntag, 14.09.2014, 15:23 Uhr: Brasiliens Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ex-Milliardär Batista
Die brasilianische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den deutschstämmigen Ex-Milliardär Eike Batista. Dem Chef der angeschlagenen Firmengruppe EBX werden Marktmanipulation und Insiderhandel vorgeworfen, wie brasilianische Medien am Samstag unter Berufung auf die Ermittler berichteten.
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Sonntag, 14.09.2014, 15:22 Uhr: Roland Berger zieht in Aufsichtsrat von Rocket Internet ein
Kurz nach der Ankündigung ihres Börsengangs der Berliner Startup-Schmiede Rocket Internet stellt das Unternehmen einem Medienbericht zufolge seinen Aufsichtsrat neu auf. Der Münchner Unternehmensberater Roland Berger werde Mitglied des Kontrollgremiums, berichtete die "Wirtschaftswoche" am Samstag.
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Sonntag, 14.09.2014, 15:22 Uhr: Flugausfälle wegen Pilotenstreiks bei Air France erwartet
Ein Streik der Piloten von Air France dürfte ab Montag zu Flugausfällen führen. Etwa die Hälfte aller Flüge werde gestrichen, sagte am Samstag Air-France-Chef Frederic Gagey im französischen Rundfunk. Der Protest richtet sich gegen die Konkurrenz des Billigfliegers von Air France, Transavia.
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Sonntag, 14.09.2014, 15:18 Uhr: Netflix kooperiert mit Deutscher Telekom und Vodafone
Der amerikanische Videodienst Netflix hat sich zum Deutschland-Start laut einem Medienbericht die Unterstützung der Deutschen Telekom gesichert. Der Konzern wolle mit Hilfe von Netflix das Angebot an Filmen und Serien in seiner Fernsehplattform Entertain ausweiten, schreibt die "Wirtschaftswoche" in ihrer neuen Ausgabe.
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Sonntag, 14.09.2014, 15:01 Uhr: HP macht sich für gemeinsamen Datenraum in Europa stark
Der US-Computerhersteller Hewlett-Packard (HP) will sich für einen gemeinsamen europäischen Datenraum einsetzen. "Wir treten für eine europäische Cloud ein", sagte HP-Deutschlandchef Heiko Meyer der Nachrichtenagentur dpa.
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Sonntag, 14.09.2014, 15:00 Uhr: Munich Re verzichtet auf unrentable Verträge und sucht neue Geschäftsfelder
Der Rückversicherer Munich Re will lieber auf Geschäft verzichten, als zu niedrigen Preisen am Markt für Rückversicherungspolicen nachzugeben. Stattdessen will der Konzern neue Produkte für neu entstehende Risiken entwickeln, etwa gegen Cyber-Attacken. Das gaben die Münchener anlässlich des jährlichen Rückversicherungstreffens in Monte Carlo bekannt.
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Sonntag, 14.09.2014, 14:56 Uhr: Ukraine berichtet über Waffenlieferungen aus Nato-Staaten
Mehrere Nato-Staaten haben nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministers Waleri Geletej im Ostukraine-Konflikt mit Waffenlieferungen für die Regierungstruppen begonnen. "Der Prozess der Übergabe läuft", sagte Geletej dem Fernsehsender 5. Kanal, der dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko gehört.
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Sonntag, 14.09.2014, 14:49 Uhr: Bund droht wegen Toll Collect mit Milliarden-Rückforderungen
Im Streit über das Lkw-Mautsystems Toll Collect droht die Regierung dem Autokonzern Daimler und der Deutschen Telekom einem Zeitungsbericht zufolge mit Milliardenrückforderungen. Grund sei, dass das Betreiber-Konsortium trotz Aufforderung eines Schiedsgerichts nicht nachweise, welche Leistungen es sich im Detail vom Bund vergüten lasse, schreibt die "Frankfurter Rundschau" (Samstag).
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Sonntag, 14.09.2014, 14:47 Uhr: Söder will gegen kalte Progression vorgehen
Bayerns Finanzminister Markus Söder will in die anstehenden Verhandlungen über die Finanzbeziehungen von Bund und Ländern ein Konzept zum Abbau schleichender Einkommensteuer-Erhöhungen einbringen. "Die Abschaffung der kalten Progression ist eine Gerechtigkeitsfrage und keineswegs eine Steuersenkung, wie sie von manchen genannt wird", sagte der CSU-Politiker dem "Münchner Merkur" (Samstag).
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Sonntag, 14.09.2014, 14:47 Uhr: Samaras: 'Griechenland braucht kein neues geliehenes Geld'
Griechenland wird nach Angaben von Regierungschef Antonis Samaras keine weiteren Finanzhilfen in Anspruch nehmen müssen. "Griechenland braucht kein neues geliehenes Geld", sagte der griechische Ministerpräsident am Sonntag der Athener Zeitung Real News.
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Sonntag, 14.09.2014, 14:41 Uhr: Frankreich unter Druck - Europartner verlangen Reformen
Europa verliert zunehmend die Geduld mit Frankreich. Deutschlands größtes Nachbarland hält seit Jahren nicht die vereinbarten Sparziele ein; außerdem hinkt die Regierung von Präsident Francois Hollande bei Reformen hinterher.
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Sonntag, 14.09.2014, 14:34 Uhr: Sixt-Fahrdienst My Driver sieht große Marktchancen
Der Taximarkt in Deutschland ist im Umbruch - und neben Uber will auch der Sixt-Fahrdienst My Driver angreifen. "Perspektivisch - in Richtung 2020 - könnte der Anteil alternativer Anbieter auf dem Taximarkt 20 Prozent erreichen", sagte der Geschäftsführer von My Driver, Carl Schuster, der Nachrichtenagentur dpa.
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Sonntag, 14.09.2014, 14:20 Uhr: Karstadt steht offenbar vor drastischem Sparprogramm
Nach der Übernahme von Karstadt durch den Tiroler Immobilieninvestor René Benko stimmt der Aufsichtsrat die Führungskräfte nach Zeitungsinformationen auf ein "tiefgreifendes Sanierungsprogramm" ein.
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Sonntag, 14.09.2014, 14:19 Uhr: Russland-Sanktionen bedrohen Arktis-Förderpläne von US-Ölriesen Exxon
Die neuen US-Sanktionen gegen Russland bringen die Ölförderpläne des US-Konzerns Exxon Mobil in der Arktis in Gefahr. Die am Freitag von der US-Regierung beschlossene Sanktionsrunde verbietet den Export von Gütern, Dienstleistungen und Technologie zur Ölförderung an die russischen Firmen Rosneft, Gazprom, Gazprom Neft, Lukoil und Surgutneftegas.
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Sonntag, 14.09.2014, 12:34 Uhr: BIZ warnt vor Finanz-Risiken durch Schwellenländer-Boom
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) sieht in den globalen Verschiebungen der Finanzströme in Richtung der Schwellenländer neue Risiken. Die Gefahren durch mögliche neue Preisschwankungen seien größer geworden, geht aus dem am Sonntag in Basel veröffentlichten Quartalsbericht der "Zentralbank der Zentralbanken" hervor.
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Sonntag, 14.09.2014, 12:09 Uhr: Hoffnung auf Trendwende: Banken vergeben mehr Kredite im Ausland
Die Banken in aller Welt haben zu Jahresbeginn erstmals seit langem wieder deutlich mehr Kredite im Ausland vergeben. Im ersten Quartal sei die grenzüberschreitende Kreditvergabe verglichen mit dem Schlussviertel 2013 um 580 Milliarden US-Dollar gestiegen, teilte die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) am Sonntag in Basel mit.
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Samstag, 13.09.2014, 18:33 Uhr: Weidmann gegen öffentliche Garantien bei ABS-Käufen
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat einem Vorschlag des EZB-Chefs Mario Draghi zum Wertpapierkaufprogramm der Zentralbank widersprochen. Weidmann sprach sich am Samstag in Mailand nach einem Treffen der Finanzminister und Notenbanker der Eurozone gegen Staatsgarantien bei sogenannten Kreditverbriefungen (ABS) aus.
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Samstag, 13.09.2014, 12:22 Uhr: Mercedes plant zehn Hybridmodelle bis 2017
Mercedes-Benz will zahlreiche Autos mit einem Plug-in-Hybrid ausrüsten. "Wir beginnen jetzt mit dem S 500 Plug-in und bringen bis zum Jahr 2017 zehn Modelle", sagte Entwicklungsvorstand Thomas Weber der Automobilwoche. "Wir rechnen bis zum Ende der Dekade mit sechsstelligen Stückzahlen", so der Manager.
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Samstag, 13.09.2014, 11:09 Uhr: Finanztransaktionssteuer soll bis Jahresende beschlossen werden
Die mühsamen Verhandlungen über die Einführung einer Finanztransaktionssteuer in einer Reihe von EU-Ländern sollen nun endgültig noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. "Bis Jahresende soll endlich ein Strich darunter gemacht werden", sagte ein EU-Diplomat am Rande des EU-Finanzministertreffens am Samstag in Mailand.
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Freitag, 12.09.2014, 22:56 Uhr: HSBC legt Hypothekenpapier-Streit in den USA bei
Die größte europäische Bank HSBC hat den Hypothekenpapier-Streit in den USA beigelegt. Der Preis für eine Einigung mit der zuständigen Behörde seien 550 Millionen US-Dollar, teilte der Konzern am Freitag mit.
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Freitag, 12.09.2014, 21:45 Uhr: Apple meldet Rekord-Vorbestellungen für iPhone 6
Apple hat nach eigenen Angaben eine Rekord-Nachfrage bei den Vorbestellungen für seine neuen iPhone-Modelle verzeichnet.
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Freitag, 12.09.2014, 21:22 Uhr: Großaktionäre setzen Adidas-Chef Hainer unter Druck
Einige große Investoren drängen das Adidas-Management, den Sportartikelhersteller schneller wieder auf Erfolgskurs zu führen - oder Platz zu machen.
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Freitag, 12.09.2014, 20:50 Uhr: Russland erwägt Importverbot von technischen Geräten
Als mögliche Reaktion auf die neuen EU- und US-Sanktionen gegen Russland hat Moskau mit Importverboten für technische Geräte und Produkte aus der Petrochemie gedroht.
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Freitag, 12.09.2014, 20:48 Uhr: HRE bekommt neue Führungsspitze
Nach dem Weggang der ehemaligen Chefin der Hypo Real Estate (HRE) im Streit mit dem Bund hat die Bank jetzt eine neue Führungsspitze benannt.
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Freitag, 12.09.2014, 20:11 Uhr: US-Daten bestätigen Zinspessimisten
Die US-Aktienmärkte haben am Freitag im Verlauf weiter nachgegeben und schwächer tendiert. Neue, robuste Konjunkturdaten aus den USA hätten jene Anleger bestätigt, die mit einer früher als bislang erwarteten Zinserhöhung der Fed rechneten, hieß es.
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Freitag, 12.09.2014, 19:55 Uhr: S&P sieht verbesserte Kreditwürdigkeit von Griechenland
Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die Kreditwürdigkeit von Griechenland dank verbesserter Wachstumsaussichten um eine Stufe angehoben.
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Freitag, 12.09.2014, 19:00 Uhr: Ölpreise uneinheitlich - Brent-Preis erneut unter Druck
Der Brent-Ölpreis ist am Freitag nach einer zwischenzeitlichen Erholung wieder unter Druck geraten.
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