DAX geht stabil ins Wochenende -- US-Börsen treten auf der Stelle -- Kraft Heinz an Unilever-Übernahme interessiert -- Chinesen steigen bei Deutscher Bank ein -- STADA, Allianz im Fokus
Lufthansa-Chef Spohr erteilt Beteiligung von Etihad Absage. Opel bekommt angeblich nach Verkauf an Peugeot Galgenfrist. Volkswagen-Kernmarke VW startet wegen Subventionskürzung in China mit Minus. Südzucker-Tochter AGRANA schließt Barkapitalerhöhung ab. De-facto-Chef von Samsung wegen Korruption verhaftet.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zum Wochenausklang unentschlossen.
Der DAX notierte zum Handelsbeginn 0,06 Prozent fester bei 11.759,57 Punkten und konnte sich im Verlauf nicht aus der Lethargie befreien. Er ging unverändert zum Vortagesschluss bei 11.757,02 Zählern ins Wochenende (Late-DAX-Schluss: 11.758,76 Punkte). Der TecDAX startete 0,1 Prozent schwächer bei 1.889,50 Punkten in den Handel und blieb im Minus. Zur Schlussglocke wies er einen Abschlag von 0,13 Prozent bei 1.888,13 Zählern aus.
Da die Vorgaben aus Asien und den USA schwach waren, machte auch der deutsche Aktienmarkt vor dem Wochenende keine großen Sprünge. Zuletzt hinkte der deutsche Leitindex der Rekordjagd an den US-Märkten hinterher, welcher nun auch die Luft ausging.
Am Freitag blieb es, nach der Flut der Unternehmenszahlen, eher ruhig.
Die europäischen Börsen notierten am Freitag im Minus.
Der EuroSTOXX 50 startete auf der Nulllinie bei 3.310,50 Punkten in den Handel und rutschte im weiteren Verlauf ins Minus. Er beendete den Tag 0,07 Prozent schwächer bei 3.308,81 Punkten.
"Man hat gestern schon gesehen, dass an der Wall Street vor dem langen Wochenende etwas die Luft raus war", so ein Broker. Mit den negativen Vorgaben trat auch am europäischen Aktienmarkt Stagnation ein.
Die US-Börsen kamen am Freitag kaum vom Fleck.
Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones kletterte um marginale 0,02 Prozent auf 20.624,05 Zähler. Der NASDAQ Composite verbuchte ein leichtes Plus von 0,41 Prozent und schloss auf 5.838,58 Punkten.
Vor dem langen Wochenende lassen die Anleger am amerikanischen Aktienmarkt Vorsicht walten. Am Montag findet aufgrund des "Washingtons Geburtstag" kein Handel statt. Einen Rückschlag gab es am Donnerstag aufgrund der Aussagen Donald Trumps. Diese ließen nicht auf eine rasche Steuerreform hindeuten. Zahlreiche Marktteilnehmer rechnen nun mit einer längeren Durststrecke nach der Rally der vergangenen Wochen.
Die asiatischen Börsen mussten am Freitag abgeben.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 notierte 0,58 Prozent schwächer bei 19.234,62 Punkten.Auch auf dem chinesischen Festland musste der Shanghai Composite 0,85 Prozent auf 3.202,08 Zähler abgeben. In Hongkong verlor der Hang Seng 0,31 Prozent auf 24.033,74 Punkte.
Die asiatischen Märkte folgten der Wall Street in die Verlustzone. Zweifel ob der US-Präsident Trump die Wirtschaft ankurbeln kann, belasteten die Märkte.
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