General Electric-Aktie wenig bewegt: GE friert Pensionspläne für tausende US-Mitarbeiter ein

Der angeschlagene US-Industriekonzern General Electric (GE) nimmt zur Senkung seines Pensionsdefizits und der Verschuldung eine Reihe von Änderungen an seinen Pensionsplänen vor.
So sollen die Pläne für rund 20.000 US-Mitarbeiter mit Ansprüchen auf bestimmte Leistungen eingefroren werden. Das gilt auch für 700 Mitarbeiter, die vor 2011 Führungskraft geworden sind.
Die Maßnahme, die am 1. Januar 2021 in Kraft tritt, betrifft nicht die Pensionäre, die bereits Zahlungen beziehen. GE teilte weiter mit, im vierten Quartal eine entsprechende Belastung zu verbuchen. Die Pensionspläne von GE sind schon seit 2012 für neue Mitglieder geschlossen.
Rund 100.000 ehemaligen Mitarbeitern, die noch keine monatlichen Pensionszahlungen kassieren, will GE die Option einer Pauschalzahlung anbieten.
Die Änderungen bei den Pensionen sind laut GE Teil des Plans, das Pensionsdefizit um 5 bis 8 Milliarden US-Dollar zu reduzieren und die Nettoverschuldung um 4 bis 6 Milliarden Dollar zu drücken.
Im vorbörslichen Handel am Montag gewannen die Papiere von General Electric noch über ein Prozent, im offiziellen US-Handel zeigen sie sich aktuell jedoch kaum verändert. Schlussendlich wies der Anteilsschien minus 0,12 Prozent bei 8,56 US-Dollar aus.
Von Colin Kellaher
NEW YORK (Dow Jones)
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