MÄRKTE ASIEN/Überwiegend behauptet - Geldpolitik bremst die Kurse

28.11.25 07:14 Uhr

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DOW JONES--Nach dem Thanksgiving-Feiertag in New York zeigen sich die asiatischen Börsen zum Wochenausklang überwiegend kaum verändert. Die meisten regionalen Indizes treten mehr oder weniger auf der Stelle. Unter Druck stehen die Kurse in Seoul, der Kospi gibt um 1,6 Prozent nach. Händler sprechen von Gewinnmitnahmen, die beim Anlauf an die 4.000er Marke im Kospi eingesetzt hätten. Samsung Electronics fallen um 2,5 Prozent.

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Auf die Stimmung in Korea drückt laut Marktteilnehmern die Politik der Zentralbank. Sie hat in der jüngsten Sitzung das Ende ihres aktuellen Lockerungszyklus signalisiert. Aus ihrer jüngsten Erklärung wurde ein Teil gestrichen, der zuvor auf weitere Lockerungen hingedeutet hatte. Die Zahl der Mitglieder des BoK-Boards, die eine weitere Lockerung befürworten, sei im November auf drei gesunken, nach vier im Oktober und fünf im August, so DBS Group Research. "Wir gehen nun davon aus, dass der Leitzins bis Ende 2026 bei 2,50 Prozent bleiben wird", so die DBS-Ökonomen Ma Tieying und Samuel Tse.

In Japan tritt der Nikkei weitgehend auf der Stelle. Die jüngsten guten Konjunkturdaten geben der Bank of Japan laut Marktteilnehmern Rückenwind für die geplanten Zinserhöhungen. Die Industrieproduktion ist im Oktober um 1,4 Prozent gewachsen, erwartet worden war ein Rückgang um 0,6 Prozent. Zudem ist die Kerninflation im Großraum Tokio im November mit einer Jahresrate von 2,8 Prozent gestiegen und damit schneller als um die erwartete Rate von 2,7 Prozent. Daneben verhindern laut Marktteilnehmern die anhaltenden politischen Spannungen mit China eine bessere Börsenentwicklung.

In Hongkong können sich China Vanke um 1,1 Prozent erholen. Allerdings hat S&P Global die Note für die Kreditfähigkeit auf CCC- gesenkt. Die finanziellen Verpflichtungen von China Vanke seien aufgrund der schwachen Liquidität nicht tragfähig, schreibt die Rating-Agentur. Die Schuldenverpflichtungen des Unternehmens seien derzeit anfällig für Risiken eines Zahlungsausfalls. Das Unternehmen stehe von Dezember 2025 bis Mai 2026 vor einer Fälligkeitswelle bei Anleihen von rund 11,4 Milliarden Yuan.

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INDEX zuletzt +/- % % YTD Ende

S&P/ASX 200 (Sydney) 8.614,10 -0,0% +5,5% 06:00

Nikkei-225 (Tokio) 50.201,07 +0,1% +24,2% 07:00

Kospi (Seoul) 3.922,73 -1,6% +63,5% 07:30

Shanghai-Comp. 3.885,26 +0,3% +15,3% 08:00

Hang-Seng (Hongk.) 25.889,74 -0,2% +29,3% 09:00

DEVISEN zuletzt +/- % 00:00 Do, 08:27 % YTD

EUR/USD 1,1585 -0,1 1,1596 1,1588 +12,0%

EUR/JPY 181,18 -0,0 181,23 181,06 +11,4%

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EUR/GBP 0,8756 -0,1 0,8761 0,8752 +5,8%

GBP/USD 1,3231 -0,0 1,3237 1,3240 +5,8%

USD/JPY 156,39 0,1 156,28 156,25 -0,5%

USD/KRW 1.469,75 0,5 1.462,40 1.464,42 -0,3%

USD/CNY 7,0595 0,0 7,0580 7,0638 -2,2%

USD/CNH 7,0739 -0,0 7,0744 7,0786 -3,6%

USD/HKD 7,7831 0,1 7,7788 7,7778 +0,1%

AUD/USD 0,6529 -0,1 0,6534 0,6528 +5,4%

NZD/USD 0,5720 -0,0 0,5722 0,5719 +1,8%

BTC/USD 91.460,35 0,2 91.318,00 91.455,75 -4,6%

ROHÖL zuletzt VT-Schluss +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 59,32 59,07 +0,4% +0,25 -17,8%

Brent/ICE 63,66 63,34 +0,5% +0,32 -15,9%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold 4.183,41 4.159,13 +0,6% +24,29 +58,7%

Silber 54,02 53,525 +0,9% +0,49 +84,6%

Platin 1.416,91 1.388,85 +2,0% +28,06 +56,8%

Kupfer 5,06 5,06 0% 0 +23,0%

YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags

(Angaben ohne Gewähr)

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/hru/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 28, 2025 01:14 ET (06:14 GMT)

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06.03.2013Samsung verkaufenJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
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