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Autoexperte Dudenhöffer: "Spielzeug für Milliardäre"

29.09.20 17:30 Uhr

Autoexperte Dudenhöffer: "Spielzeug für Milliardäre" | finanzen.net

Ferdinand Dudenhöffer » Der Autoexperte hält den Rückzug von VW bei Bugatti für eine gute Idee, wie er im Interview mit €uro am Sonntag verrät.

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von Klaus Schachinger und Wolfgang Ehrensberger, €uro am Sonntag

€uro am Sonntag: VW verhandelt angeblich über den Verkauf der Luxusmarke Bugatti an das kroatische Start-up Rimac. Sollte sich VW auch von Lamborghini und der Motorradmarke Ducati trennen?
Ferdinand Dudenhöffer: Wenn sich Interessenten finden, wäre ein Verkauf sehr sinnvoll. Marken wie Bugatti sind eher Hobbys und passen wenig zu einem Konzern, der zehn Millionen Fahrzeuge pro Jahr verkauft. VW sollte sich auf 99,9 Prozent des Geschäfts konzentrieren und nicht mit 0,1 Prozent spielen.

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Erhöht der Wandel zu alternativen Antrieben den Druck, die Spielwiese zu verlassen?
Nein, daran liegt es nicht. Es ist einfach falsch allokierte Management-Zeit. Wer Ozeantanker baut, sollte bitte nicht noch eine Luxus-Segelyacht pro Jahr bauen. Das passt wirklich nicht. Ich denke, es war die Verliebtheit und Sammelfreude von Ferdinand Piëch in Technologie-Historie, die zum Kauf dieser Marken geführt hat.

Besteht nicht die Gefahr, dass VW im Premiumsegment Innovationsstärke einbüßt?
Nein, weder Ducati noch Lamborghini noch Bugatti stehen heute für Innovationsstärke. Es sind High-Performance-Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Was Imagetransfer und Innovationsstärke angeht: Die Marke Porsche ist da zigmal wertvoller, wie der Porsche Taycan zeigt.

Was haben die VW-Aktionäre vom Verkauf?
Der Verkauf ist eine gute Nachricht für die Aktionäre und stärkt das Unternehmen. Das Management kann sich mit seiner ganzen Kraft auf den Kern des Geschäfts konzentrieren.

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Was könnte Rimac aus Bugatti machen?
Es bleibt eine Marke für Liebhaber, im Digital- und E-Zeitalter ein nettes Spielzeug für Milliardäre, um sonntags spazieren zu fahren und von Niki Lauda oder Michael Schuhmacher zu träumen.








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DatumRatingAnalyst
25.09.2020Volkswagen (VW) St buyMerrill Lynch & Co., Inc.
29.11.2019Volkswagen (VW) St OutperformBernstein Research
11.04.2018Volkswagen (VW) St OutperformBernstein Research
09.08.2017Volkswagen (VW) St market-performBernstein Research
10.05.2017Volkswagen (VW) St buyHSBC
DatumRatingAnalyst
25.09.2020Volkswagen (VW) St buyMerrill Lynch & Co., Inc.
29.11.2019Volkswagen (VW) St OutperformBernstein Research
11.04.2018Volkswagen (VW) St OutperformBernstein Research
10.05.2017Volkswagen (VW) St buyHSBC
11.01.2017Volkswagen St (VW) overweightBarclays Capital
DatumRatingAnalyst
09.08.2017Volkswagen (VW) St market-performBernstein Research
28.04.2015Volkswagen St (VW) HoldHSBC
29.04.2014Volkswagen St (VW) NeutralBNP PARIBAS
01.04.2014Volkswagen St (VW) market-performBernstein Research
01.04.2014Volkswagen St (VW) Equal weightBarclays Capital
DatumRatingAnalyst
23.03.2010Volkswagen DowngradeSanford C. Bernstein and Co., Inc.
09.12.2009Volkswagen verkaufenNorddeutsche Landesbank (Nord/LB)
24.11.2009Volkswagen reduzierenIndependent Research GmbH
13.11.2009Volkswagen verkaufenBankhaus Lampe KG
13.11.2009Volkswagen reduzierenIndependent Research GmbH

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