AXA steigt bis 2030 aus Kohlebranche in Europa und OECD-Ländern aus

Der französische Versicherer AXA will seine Geschäfte mit der Kohleindustrie in der EU und den Mitgliedsstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bis 2030 einstellen.
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Für den Rest der Welt hat sich die AXA SA eine Frist bis 2040 für den Ausstieg aus der Kohlebranche gesetzt, um ihre Geschäfte mit dem Pariser Klimaabkommen in Einklang zu bringen.
Im Rahmen des Ziels, mehr Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen, kündigte AXA die Emission von "Übergangsanleihen" an, um Projekte zu finanzieren, die zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zur Abkehr von fossilen Brennstoffen beitragen. Zwischen 2020 und 2023 werde AXA zudem 12 Milliarden Euro in grüne Investitionen stecken, teilte der Konzern mit.
Die Ankündigung erfolgt vor dem Hintergrund steigenden Drucks auf Finanzinstitute, Aktivitäten zum Schutz des Klimas vor schädlichen Treibhausgasemissionen zu unterstützen. Zu den europäischen Unternehmen, die bereits Pläne zur Verringerung ihrer Geschäfte mit der Kohleindustrie angekündigt haben, gehören die Banken Societe Generale und Unicredit.
Von Maitane Sardon
PARIS (Dow Jones)
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