3M leidet weiter unter dem starken Dollar

Der starke Dollar macht dem US-Mischkonzern 3M weiter zu schaffen.
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Im dritten Quartal ging der Umsatz deshalb um gut fünf Prozent auf 7,7 Milliarden US-Dollar zurück, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Gewinn blieb unterm Strich mit knapp 1,3 Milliarden Dollar aber praktisch stabil und übertraf damit die Erwartungen von Analysten.
Als Reaktion auf den starken Dollar will der Konzern nun die Kosten drücken und kündigte den Abbau von 1.500 Arbeitsplätzen an. 3M hat weltweit rund 90.000 Beschäftigte.
Für den weiteren Jahresverlauf wurde das Management derweil noch pessimistischer. Es engte die Spanne für den um die Kosten für den Stellenabbau bereinigten Jahresgewinn pro Aktie auf 7,73 bis 7,78 Dollar ein. Zuletzt hatte das obere Ende der Spanne bei 7,93 Dollar gelegen. Der Konzern hatte in den vergangenen drei Monaten bereits zwei Mal die Prognose gesenkt.
3M stellt Klebstoffe, Folien und Zubehör unter anderem für die Auto- oder Elektroindustrie her. Der Konzern liefert aber auch Bürobedarfsartikel wie Post-It-Notizzettel, Scotch-Brite-Schwämme für den täglichen Abwasch oder Schutzfolien für Handys./enl/stw/das
ST. PAUL (dpa-AFX)
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