Trump verlängert Zollvergünstigungen für US-Autobauer

19.10.25 17:47 Uhr

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WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Präsident Donald Trump hat Zollvergünstigungen bei in den USA produzierten Autos mit importierten Bauteilen bis zum Jahr 2030 verlängert. Hersteller können dabei bis zu 3,75 Prozent vom Verkaufspreis ihrer Fahrzeuge erstattet bekommen. Die Maßnahme sollte ursprünglich 2027 auslaufen - und der Erstattungs-Anteil vom zweiten Jahr an auf 2,5 Prozent sinken. Trump hatte die Zölle von 25 Prozent auf importierte Autos und Bauteile im Frühjahr verhängt.

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Der Präsident verkündete nun auch Zölle auf Importe von Lastwagen und Bussen in die USA. Bei Lastwagen und Bauteilen dafür liegt der Zoll bei 25 Prozent. Wie bei den Autos können Hersteller bis 2030 für in den USA gebaute Fahrzeuge 3,75 vom Verkaufspreis zurückbekommen. Trump verwies darauf, dass rund 43 Prozent der in den USA verkauften Lastwagen importiert seien. Bei Bussen wurde der Zoll auf zehn Prozent festgelegt.

Mit der Verlängerung der Vergünstigungen geht Trump auf Sorgen von US-Herstellern wie Ford (Ford Motor) und General Motors ein. Sie sahen vor allem in der Handelsvereinbarung mit Japan, die einen Zoll von 15 Prozent auf dort gebaute Fahrzeuge festlegte, einen problematischen Deal für die amerikanische Industrie. Denn bei in den USA montierten Fahrzeugen liegt der Anteil importierter Bauteile, auf die jedoch Zölle von 25 Prozent fällig werden können, bei 40 bis 50 Prozent./so/DP/he

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04.10.2017Ford Motor BuyStandpoint Research
03.02.2017Ford Motor overweightBarclays Capital
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24.03.2020Ford Motor NeutralUBS AG
25.07.2019Ford Motor Sector PerformRBC Capital Markets
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10.10.2022Ford Motor SellUBS AG
09.11.2018Ford Motor SellJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
08.06.2010Ford Motor "underperform"Credit Suisse Group
02.06.2010Ford Motor "underperform"Credit Suisse Group
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