Wachstum

Rheinmetall will Weltmarkt-Position

22.03.11 12:31 Uhr

Der Rüstungs- und Autozuliefer-Konzern Rheinmetall will seine Weltmarkt-Position durch Übernahmen und den Ausbau lokaler Fertigung vor allem in den USA, Australien und Indien deutlich ausbauen.

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von Wolfgang Ehrensberger, Euro am Sonntag

München. „Die Hälfte aller internationalen Verteidigungsausgaben entfallen auf die USA“, sagte Rheinmetall-Vorstandschef Klaus Eberhardt gegenüber der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag. „Wir haben begonnen, diesen Schlüsselmarkt mit Spezialmunition zu beliefern, bauen dort stark aus und fahren auch eine eigene Fertigung am Standort Camden/Arkansas hoch.“ Derzeit befinde sich Rheinmetall auf der Weltrangliste der größten Rüstungsunternehmen auf Platz 35. „Durch organisches Wachstum, durch Übernahmen und insbesondere durch die volle Integration der MAN-Military-Truck-Sparte wollen wir mit einem mittelfristig angepeilten Umsatzvolumen von 3,5 Milliarden Euro zu den 20 größten Rüstungskonzernen weltweit gehören.“

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Im Automotive-Bereich prüfe Rheinmetall vor allem, wie man sich in Indien verstärken könne. Im chinesischen Markt ist der Düsseldorfer Konzern bereits mit 5000 Mitarbeitern vertreten, unter anderem in zwei Joint-Ventures mit der Shanghai Automotive Industry Corporation. „Die Ebit-Rendite im Automotive-Bereich soll mittelfristig auf acht (2010: vier, 2009: minus zwölf) Prozent steigen. Automotive ist und bleibt unser zweites strategisches Hauptarbeitsgebiet, das auch zyklisch unser Geschäftsmodell hervorragend ergänzt und stabilisiert.“

Eberhardt bezeichnete einen nationalen Zusammenschluss mit dem Panzerhersteller Krauss Maffei Wegmann (KMW) „wegen der industriellen Logik als wirtschaftlich vernünftig“. Rheinmetall würde sich im internationalen Auftritt leichter tun und könnte hohe Synergieeffekte realisieren. Im Ausland verstehe es „niemand, dass zwei so exzellente Firmen sich gegenseitig das Leben schwer machen. Wir respektieren jedoch den Wunsch der KMW-Eigentümer, eigenständig zu bleiben."

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