Weniger Gäste im Halbjahr

Lufthansa startet mit mehr Fluggästen in die Ferien

09.07.13 14:20 Uhr

Die Lufthansa ist nach einem gebremsten Wintergeschäft mit mehr Passagieren in die Sommerferien gestartet.

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Gemeinsam mit ihren Töchtern Germanwings, Swiss und Austrian Airlines beförderte Europas größte Fluggesellschaft im Juni 9,8 Millionen Fluggäste und damit zwei Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Für das erste Halbjahr steht allerdings immer noch ein Minus von 0,4 Prozent auf 49,5 Millionen Passagiere zu Buche, wie der DAX-Konzern am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Der gekürzte Winterflugplan und der Streik der Flugbegleiter hinterließen dabei ihre Spuren.

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Die Lufthansa-Aktie reagierte leicht positiv auf die Nachrichten. Nach Bekanntwerden der Verkehrszahlen konnte das Papier seine Kursverluste vom Vormittag etwas gutmachen.

Sowohl im Juni als auch binnen der ersten sechs Monate war die Lufthansa mit besser gefüllten Maschinen unterwegs als ein Jahr zuvor. Die Sitzauslastung legte im ersten Halbjahr um 1,2 Prozentpunkte auf 78,1 Prozent zu, im reisestarken Juni waren es mit 82,6 Prozent noch 0,8 Prozentpunkte mehr als ein Jahr zuvor. Dabei schraubte die Lufthansa die Zahl der Flüge weiter zurück. Konzernchef Christoph Franz setzt immer stärker auf größere Flugzeuge, die mit ähnlichem Personalaufwand mehr Passagiere mitnehmen können.

Im Frachtgeschäft zeigte die Entwicklung weiterhin nach unten: Konzernweit beförderte die Lufthansa von Januar bis Juni 963.000 Tonnen Luftfracht und Post, ein Minus von 3,1 Prozent. Im Juni ging das Volumen noch um 0,3 Prozent auf 170.000 Tonnen zurück.

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Seit 1. Juli übernimmt die Lufthansa-Billigtochter Germanwings von der Mutter einen Großteil des Europaverkehrs. Alle Verbindungen, die nicht über die Drehkreuze Frankfurt und München gehen, werden künftig von dem Billigableger angeboten. Dessen Betriebskosten sollen nicht zuletzt wegen längerer Arbeitszeiten der Mitarbeiter um 20 bis 30 Prozent niedriger liegen. Die Umstrukturierung ist Teil eines mindestens 1,5 Milliarden Euro schweren Sanierungsprogramms, mit dem die Lufthansa-Spitze den operativen Gewinn des Konzerns bis zum Jahr 2015 auf 2,3 Milliarden Euro steigern will./stw/stb/fbr

FRANKFURT (dpa-AFX)

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DatumRatingAnalyst
08.05.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
02.05.2025Lufthansa HoldDeutsche Bank AG
01.05.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
30.04.2025Lufthansa HoldDeutsche Bank AG
30.04.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
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08.05.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
30.04.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
29.04.2025Lufthansa BuyUBS AG
29.04.2025Lufthansa BuyUBS AG
29.04.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
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02.05.2025Lufthansa HoldDeutsche Bank AG
30.04.2025Lufthansa HoldDeutsche Bank AG
29.04.2025Lufthansa Sector PerformRBC Capital Markets
29.04.2025Lufthansa HoldDeutsche Bank AG
29.04.2025Lufthansa HoldJefferies & Company Inc.
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01.05.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
29.04.2025Lufthansa VerkaufenDZ BANK
29.04.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
10.04.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
09.04.2025Lufthansa UnderweightBarclays Capital

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