Akzo Nobel: Umbau und Wechselkurse belasten
Europas größter Farbenhersteller Akzo Nobel hat im ersten Quartal den starken Euro zu spüren bekommen.
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Zudem belasteten höhere Kosten für den Konzernumbau. Unter dem Strich stieg der Gewinn dennoch um kräftige 45 Prozent auf 129 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Amsterdam mitteilte. Die Niederländer profitierten von gesunkenen Refinanzierungskosten, da sie ihre Schuldenlast im abgelaufenen Quartal reduziert hatten. Akzo Nobel sieht sich auf Kurs, seine 2015-Ziele zu erreichen.
Der Umsatz ging beim BASF-Konkurrenten um zwei Prozent auf 3,383 Milliarden Euro zurück. Der starke Euro drückte hier um fünf Prozent. Der operative Gewinn war praktisch unverändert. Analysten hatten allerdings mit mehr Umsatz und operativem Gewinn gerechnet. Unter dem Strich hatten sie dagegen weniger erwartet.
Der Farbenhersteller ist durch Marken wie Dulux bekannt. Neben Farben verfügt das Unternehmen mit Spezialchemie (Specialty Chemicals) und Beschichtungen (Performance Coatings) noch zwei weitere Standbeine./stk/mmb/fbr
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