1,3915 US-Dollar

Euro steigt auf Zweieinhalbjahreshoch

07.03.14 13:15 Uhr

Der Euro hat am Freitag seine starken Gewinne vom Donnerstag ausgebaut.

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Devisen

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8,2817 CNY -0,0086 CNY -0,10%

0,8722 GBP -0,0005 GBP -0,06%

9,1639 HKD -0,0084 HKD -0,09%

183,8100 JPY -0,3500 JPY -0,19%

1,1788 USD -0,0008 USD -0,07%

In der Spitze stieg die Gemeinschaftswährung auf 1,3915 US-Dollar. Das ist der höchste Stand seit Oktober 2011, also seit knapp zweieinhalb Jahren. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag noch deutlich niedriger auf 1,3745 (Mittwoch: 1,3732) Dollar festgesetzt.

    Ausgangspunkt für die jüngsten Gewinne, die seit Donnerstagvormittag zwei Cent betragen, war die Zinssitzung der EZB. Nachdem die Notenbank ihren wichtigsten Leitzins trotz eines schwachen Preisauftriebs nicht weiter senkte, lies Notenbankchef Mario Draghi durchblicken, dass eine zusätzliche Lockerung zunächst eher unwahrscheinlich sein dürfte. Der Euro legte daraufhin spürbar zu. Am Freitag sorgten robuste Konjunkturdaten aus der deutschen Industrie für zusätzlichen Auftrieb.

    Im weiteren Verlauf rückt der amerikanische Arbeitsmarkt in den Blick. Nach zwei eher schwachen Berichtsmonaten erwarten Bankvolkswirte für Februar etwas bessere Zahlen. Allerdings könnte die Kältewelle in den USA die Daten verzerrt haben. Beobachter sind sich nicht ganz schlüssig, wie stark die Auswirkungen des wochenlangen extremen Winterwetters auf den Jobmarkt sind./bgf/jsl

FRANKFURT (dpa-AFX)