Euro wenig bewegt

Am Dienstagnachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0635 US-Dollar und damit genauso viel wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0610 (Montag: 1,0596) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9425 (0,9438) Euro.

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Starke Impulse gab es im Tagesverlauf nicht. Trotz politischer und wirtschaftlicher Risiken sind die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten laut Daten des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Dezember unverändert geblieben, während sich die Bewertung der aktuellen Lage stark verbessert hat. In den USA sind die Preise für eingeführte Güter im November überraschend um 0,1 Prozent gesunken. Analysten hatten eine Stagnation erwartet.

Die Kursbewegungen zwischen vielen großen Währungspaaren wie Euro-Dollar hielten sich in diesem Umfeld in engen Grenzen. Die Marktteilnehmer warten vor allem auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwochabend. Alles andere als eine Zinsanhebung wäre eine große Überraschung. Experten sind vor allem gespannt, welche Signale die Fed für kommendes Jahr senden wird. Zumal die Finanzpolitik des künftigen US-Präsidenten Donald Trump aus Sicht vieler Beobachter die Inflation anfachen könnte.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83488 (0,83900) britische Pfund, 122,27 (122,69) japanische Yen und 1,0742 (1,0772) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1158,55 (1156,10) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 34 480,00 (34 440,00) Euro./tos/jkr/das

FRANKFURT (dpa-AFX)