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Bitcoin, Ethereum und Co.: Tom Lee sagt Kryptowährungen neue Allzeithochs voraus

02.05.19 22:09 Uhr

Bitcoin, Ethereum und Co.: Tom Lee sagt Kryptowährungen neue Allzeithochs voraus | finanzen.net

Experte Tom Lee gilt als langfristiger Bitcoin-Bulle. Und passend dazu hat er eine neue Einschätzung für die sich im Aufwind befindenden Kryptowährungen veröffentlicht.

Werte in diesem Artikel
Devisen

93.524,9498 CHF -2.105,6643 CHF -2,20%

100.550,5440 EUR -2.171,9822 EUR -2,11%

87.129,6378 GBP -2.116,0383 GBP -2,37%

17.364.835,4448 JPY -345.050,2181 JPY -1,95%

116.632,5382 USD -3.213,8846 USD -2,68%

2.444,9850 CHF 40,6939 CHF 1,69%

2.628,6523 EUR 46,0603 EUR 1,78%

2.277,7949 GBP 34,0303 GBP 1,52%

453.961,8796 JPY 8.709,8924 JPY 1,96%

3.049,0773 USD 35,9660 USD 1,19%

2,3078 CHF -0,0488 CHF -2,07%

2,4812 EUR -0,0502 EUR -1,98%

2,1500 GBP -0,0493 GBP -2,24%

428,4922 JPY -7,9366 JPY -1,82%

2,8780 USD -0,0754 USD -2,55%

76,7514 CHF 0,5303 CHF 0,70%

82,5169 EUR 0,6433 EUR 0,79%

71,5030 GBP 0,3710 GBP 0,52%

14.250,4719 JPY 135,0502 JPY 0,96%

95,7146 USD 0,1927 USD 0,20%

392,2489 CHF -10,6167 CHF -2,64%

421,7147 EUR -11,0272 EUR -2,55%

365,4266 GBP -10,5410 GBP -2,80%

72.829,1054 JPY -1.777,7953 JPY -2,38%

Tom Lee, seines Zeichens Forschungsleiter bei Fundstrat Global Advisors, sieht weiterhin viel Potenzial in Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. Denn besonders in der jüngsten Vergangenheit konnten sich die Cyberdevisen von ihren ehemaligen Tiefstständen erholen.

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"Krypto-Winter ist vorbei"

Gegenüber CNBC zeigte sich Lee durchaus optimistisch für die weitere Entwicklung des Kryptomarktes. Nachdem die Leitdevise Bitcoin in den vergangenen drei Monaten relativ stetig eine Aufwärtsbewegung verzeichnen konnte, sei laut dem Experten der "Krypto-Winter vorbei". Im Gegenteil geht Lee davon aus, dass im Bereich der Cyberdevisen ein Bullenmarkt einsetzen werde. Diese Einschätzung begründet der Analyst mit verschiedenen Faktoren, die auf eine Hausse in nächster Zukunft hindeuten.

Türkei und Venezuela schieben die Blockchain an

Laut Lee gab es bereits im Januar erste Anzeichen dafür, dass sich Bitcoin auf einen Erholungskurs begeben dürfte. Das Transaktionsvolumen in der Bitcoin-Blockchain stieg deutlich an. Als Treiber dafür macht der Experte die Währungskrisen in der Türkei und in Venezuela verantwortlich. "Die Leute sagen ‘Ich traue diesen lokalen Währungen nicht. Ich traue den Banken nicht. Ich werde damit anfangen, Bitcoin zu nutzen.’ Und darum hebt das Blockchain-Volumen ab", wird Lee von CNBC zitiert.

Weniger bedeutende Anzeichen bringen Bewegung

Lee führt jedoch auch kleinere Ereignisse als Begründung an. So durchschlug der Bitcoin mit seinem Sprung über die Marke von 5.600 US-Dollar je Token eine wichtige Grenze: Er erreichte das sogenannte Goldene Kreuz. Der technische Indikator wurde damit erstmals seit 2015 wieder vollendet. Bei einem Goldenen Kreuz übersteigt der Mittelwert der vergangenen 50 Tage den der vergangenen 200 Tage. Außerdem drehte der hauseigene Bitcoin-Misery-Index von Fundstrat auf grünes Terrain. Auch eine Umfrage von Fundstrat deutet auf eine weitere Aufwärtsbewegung hin: Demnach gaben die befragten Direkthändler an, dass das Aktivitätsniveau um 10 Prozent gestiegen sei. Hinzu kommt, dass der Bitcoin im April seine 200-Tage-Linie durchbrechen konnte, was gemeinhin als positives Zeichen gewertet wird.

Bitcoin mit neuem Allzeithoch in 2020?

Lee betont erneut, dass er vom Bitcoin ein neues Allzeithoch erwarte. Die aufgeführten Faktoren würden die Cyberdevise "mit großer Wahrscheinlichkeit" etwa im nächsten Jahr auf ein neues Rekordhoch führen, so Lee. Damit bekräftigt der Experte seine Prognose aus dem vergangenen Jahr. Damals ging Lee davon aus, dass der Bitcoin im März 2020 einen Kurs von 91.000 US-Dollar erreichen könne, ein genaues Kursziel gab er nun jedoch nicht an. Auch Krypto-Investor Chris Burniske zeigte sich erst kürzlich überaus optimistisch: Er nimmt an, dass ein Token bald 50.000 US-Dollar wert sei und der Bitcoin damit die Marktkapitalisierungsgrenze von 1 Billion US-Dollar knacken könnte.

Redaktion finanzen.net

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