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Bitcoin, Ethereum und Co.: Tom Lee sagt Kryptowährungen neue Allzeithochs voraus

02.05.19 22:09 Uhr

Bitcoin, Ethereum und Co.: Tom Lee sagt Kryptowährungen neue Allzeithochs voraus | finanzen.net

Experte Tom Lee gilt als langfristiger Bitcoin-Bulle. Und passend dazu hat er eine neue Einschätzung für die sich im Aufwind befindenden Kryptowährungen veröffentlicht.

Werte in diesem Artikel
Devisen

74.145,9761 CHF -751,5250 CHF -1,00%

79.402,5970 EUR -865,4473 EUR -1,08%

69.424,5830 GBP -729,4004 GBP -1,04%

14.340.311,1980 JPY -183.855,8950 JPY -1,27%

92.599,9405 USD -1.041,8348 USD -1,11%

2.540,8473 CHF -16,9758 CHF -0,66%

2.720,9822 EUR -20,2503 EUR -0,74%

2.379,0538 GBP -16,7735 GBP -0,70%

491.416,3052 JPY -4.598,2467 JPY -0,93%

3.173,2310 USD -24,7274 USD -0,77%

1,7057 CHF -0,0572 CHF -3,25%

1,8266 EUR -0,0627 EUR -3,32%

1,5970 GBP -0,0542 GBP -3,28%

329,8846 JPY -11,9746 JPY -3,50%

2,1302 USD -0,0739 USD -3,35%

463,4222 CHF -10,0775 CHF -2,13%

496,2768 EUR -11,1754 EUR -2,20%

433,9129 GBP -9,5985 GBP -2,16%

89.628,8561 JPY -2.192,4939 JPY -2,39%

578,7620 USD -13,2385 USD -2,24%

67,2919 CHF -1,5034 CHF -2,19%

72,0625 EUR -1,6657 EUR -2,26%

63,0069 GBP -1,4313 GBP -2,22%

13.014,6799 JPY -326,1380 JPY -2,44%

Tom Lee, seines Zeichens Forschungsleiter bei Fundstrat Global Advisors, sieht weiterhin viel Potenzial in Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. Denn besonders in der jüngsten Vergangenheit konnten sich die Cyberdevisen von ihren ehemaligen Tiefstständen erholen.

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"Krypto-Winter ist vorbei"

Gegenüber CNBC zeigte sich Lee durchaus optimistisch für die weitere Entwicklung des Kryptomarktes. Nachdem die Leitdevise Bitcoin in den vergangenen drei Monaten relativ stetig eine Aufwärtsbewegung verzeichnen konnte, sei laut dem Experten der "Krypto-Winter vorbei". Im Gegenteil geht Lee davon aus, dass im Bereich der Cyberdevisen ein Bullenmarkt einsetzen werde. Diese Einschätzung begründet der Analyst mit verschiedenen Faktoren, die auf eine Hausse in nächster Zukunft hindeuten.

Türkei und Venezuela schieben die Blockchain an

Laut Lee gab es bereits im Januar erste Anzeichen dafür, dass sich Bitcoin auf einen Erholungskurs begeben dürfte. Das Transaktionsvolumen in der Bitcoin-Blockchain stieg deutlich an. Als Treiber dafür macht der Experte die Währungskrisen in der Türkei und in Venezuela verantwortlich. "Die Leute sagen ‘Ich traue diesen lokalen Währungen nicht. Ich traue den Banken nicht. Ich werde damit anfangen, Bitcoin zu nutzen.’ Und darum hebt das Blockchain-Volumen ab", wird Lee von CNBC zitiert.

Weniger bedeutende Anzeichen bringen Bewegung

Lee führt jedoch auch kleinere Ereignisse als Begründung an. So durchschlug der Bitcoin mit seinem Sprung über die Marke von 5.600 US-Dollar je Token eine wichtige Grenze: Er erreichte das sogenannte Goldene Kreuz. Der technische Indikator wurde damit erstmals seit 2015 wieder vollendet. Bei einem Goldenen Kreuz übersteigt der Mittelwert der vergangenen 50 Tage den der vergangenen 200 Tage. Außerdem drehte der hauseigene Bitcoin-Misery-Index von Fundstrat auf grünes Terrain. Auch eine Umfrage von Fundstrat deutet auf eine weitere Aufwärtsbewegung hin: Demnach gaben die befragten Direkthändler an, dass das Aktivitätsniveau um 10 Prozent gestiegen sei. Hinzu kommt, dass der Bitcoin im April seine 200-Tage-Linie durchbrechen konnte, was gemeinhin als positives Zeichen gewertet wird.

Bitcoin mit neuem Allzeithoch in 2020?

Lee betont erneut, dass er vom Bitcoin ein neues Allzeithoch erwarte. Die aufgeführten Faktoren würden die Cyberdevise "mit großer Wahrscheinlichkeit" etwa im nächsten Jahr auf ein neues Rekordhoch führen, so Lee. Damit bekräftigt der Experte seine Prognose aus dem vergangenen Jahr. Damals ging Lee davon aus, dass der Bitcoin im März 2020 einen Kurs von 91.000 US-Dollar erreichen könne, ein genaues Kursziel gab er nun jedoch nicht an. Auch Krypto-Investor Chris Burniske zeigte sich erst kürzlich überaus optimistisch: Er nimmt an, dass ein Token bald 50.000 US-Dollar wert sei und der Bitcoin damit die Marktkapitalisierungsgrenze von 1 Billion US-Dollar knacken könnte.

Redaktion finanzen.net

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