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Bitcoin, Ethereum und Co.: Tom Lee sagt Kryptowährungen neue Allzeithochs voraus

02.05.19 22:09 Uhr

Bitcoin, Ethereum und Co.: Tom Lee sagt Kryptowährungen neue Allzeithochs voraus | finanzen.net

Experte Tom Lee gilt als langfristiger Bitcoin-Bulle. Und passend dazu hat er eine neue Einschätzung für die sich im Aufwind befindenden Kryptowährungen veröffentlicht.

Werte in diesem Artikel
Devisen

85.189,1430 CHF -619,8292 CHF -0,72%

90.806,1307 EUR -480,7655 EUR -0,53%

77.497,2255 GBP -596,7442 GBP -0,76%

15.157.794,7749 JPY -29.623,2625 JPY -0,20%

104.022,1441 USD -744,3197 USD -0,71%

2.037,9193 CHF -28,2922 CHF -1,37%

2.172,2905 EUR -25,8251 EUR -1,17%

1.853,9110 GBP -26,5294 GBP -1,41%

362.609,1499 JPY -3.091,7544 JPY -0,85%

2.488,4478 USD -34,2450 USD -1,36%

1,7666 CHF -0,0100 CHF -0,56%

1,8831 EUR -0,0069 EUR -0,37%

1,6071 GBP -0,0098 GBP -0,60%

314,3352 JPY -0,1087 JPY -0,03%

2,1572 USD -0,0119 USD -0,55%

395,9742 CHF 19,9553 CHF 5,31%

422,0829 EUR 22,0595 EUR 5,51%

360,2208 GBP 18,0094 GBP 5,26%

70.456,1064 JPY 3.904,1393 JPY 5,87%

483,5133 USD 24,4218 USD 5,32%

69,5592 CHF -0,0957 CHF -0,14%

74,1456 EUR 0,0440 EUR 0,06%

63,2786 GBP -0,1138 GBP -0,18%

12.376,7444 JPY 48,4453 JPY 0,39%

Tom Lee, seines Zeichens Forschungsleiter bei Fundstrat Global Advisors, sieht weiterhin viel Potenzial in Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. Denn besonders in der jüngsten Vergangenheit konnten sich die Cyberdevisen von ihren ehemaligen Tiefstständen erholen.

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"Krypto-Winter ist vorbei"

Gegenüber CNBC zeigte sich Lee durchaus optimistisch für die weitere Entwicklung des Kryptomarktes. Nachdem die Leitdevise Bitcoin in den vergangenen drei Monaten relativ stetig eine Aufwärtsbewegung verzeichnen konnte, sei laut dem Experten der "Krypto-Winter vorbei". Im Gegenteil geht Lee davon aus, dass im Bereich der Cyberdevisen ein Bullenmarkt einsetzen werde. Diese Einschätzung begründet der Analyst mit verschiedenen Faktoren, die auf eine Hausse in nächster Zukunft hindeuten.

Türkei und Venezuela schieben die Blockchain an

Laut Lee gab es bereits im Januar erste Anzeichen dafür, dass sich Bitcoin auf einen Erholungskurs begeben dürfte. Das Transaktionsvolumen in der Bitcoin-Blockchain stieg deutlich an. Als Treiber dafür macht der Experte die Währungskrisen in der Türkei und in Venezuela verantwortlich. "Die Leute sagen ‘Ich traue diesen lokalen Währungen nicht. Ich traue den Banken nicht. Ich werde damit anfangen, Bitcoin zu nutzen.’ Und darum hebt das Blockchain-Volumen ab", wird Lee von CNBC zitiert.

Weniger bedeutende Anzeichen bringen Bewegung

Lee führt jedoch auch kleinere Ereignisse als Begründung an. So durchschlug der Bitcoin mit seinem Sprung über die Marke von 5.600 US-Dollar je Token eine wichtige Grenze: Er erreichte das sogenannte Goldene Kreuz. Der technische Indikator wurde damit erstmals seit 2015 wieder vollendet. Bei einem Goldenen Kreuz übersteigt der Mittelwert der vergangenen 50 Tage den der vergangenen 200 Tage. Außerdem drehte der hauseigene Bitcoin-Misery-Index von Fundstrat auf grünes Terrain. Auch eine Umfrage von Fundstrat deutet auf eine weitere Aufwärtsbewegung hin: Demnach gaben die befragten Direkthändler an, dass das Aktivitätsniveau um 10 Prozent gestiegen sei. Hinzu kommt, dass der Bitcoin im April seine 200-Tage-Linie durchbrechen konnte, was gemeinhin als positives Zeichen gewertet wird.

Bitcoin mit neuem Allzeithoch in 2020?

Lee betont erneut, dass er vom Bitcoin ein neues Allzeithoch erwarte. Die aufgeführten Faktoren würden die Cyberdevise "mit großer Wahrscheinlichkeit" etwa im nächsten Jahr auf ein neues Rekordhoch führen, so Lee. Damit bekräftigt der Experte seine Prognose aus dem vergangenen Jahr. Damals ging Lee davon aus, dass der Bitcoin im März 2020 einen Kurs von 91.000 US-Dollar erreichen könne, ein genaues Kursziel gab er nun jedoch nicht an. Auch Krypto-Investor Chris Burniske zeigte sich erst kürzlich überaus optimistisch: Er nimmt an, dass ein Token bald 50.000 US-Dollar wert sei und der Bitcoin damit die Marktkapitalisierungsgrenze von 1 Billion US-Dollar knacken könnte.

Redaktion finanzen.net

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