Handelsgespräche im Blick

Bitcoin steigt auf den höchsten Stand seit Ende Mai

09.06.25 22:11 Uhr

Bitcoin zieht kräftig an - Höchster Stand seit Ende Mai erreicht | finanzen.net

Der Bitcoin ist am Montag auf den höchsten Stand seit Ende Mai gestiegen.

Werte in diesem Artikel
Devisen

68.808,6664 CHF -1.244,1635 CHF -1,78%

74.082,9800 EUR -1.145,2129 EUR -1,52%

64.667,5153 GBP -1.044,2478 GBP -1,59%

13.651.082,3691 JPY -232.460,7882 JPY -1,67%

87.388,1800 USD -1.121,9284 USD -1,27%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,84%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,57%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,60%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 4,65%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,27%

Zuletzt kostete die größte und bekannteste Kryptowährung auf der Handelsplattform Bitstamp rund 108.721,82 US-Dollar. Im frühen Handel hatte sie noch bei 105.000 Dollar notiert.

Die Anleger hoffen auf die nächsten Handelsgespräche zwischen den USA und China. Diese haben nach Angaben Pekinger Staatsmedien in London begonnen. Es ist das erste Treffen im Rahmen des Beratungsmechanismus für Wirtschaft und Handel zwischen den beiden Ländern, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete.

"Vor der geplanten Gesprächsrunde zwischen China und den USA im Zollkonflikt setzen Anleger auf weitere Entspannungssignale", kommentierte Analyst Timo Emden. "Eine mögliche Abkühlung der Spannungen im Handelsstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt dürfte die Risikobereitschaft der Investoren fördern."

Emden sieht allerdings auch Risiken: "Allerdings könnte die Fehde zwischen Trump und Musk jederzeit neu eskalieren und somit zu euphorische Anleger auf dem falschen Fuß erwischen." Die Eskalation des Streits zwischen Donald Trump und Elon Musk hatte den /devisen/bitcoin-dollar-kurs und andere Kryptowährungen auf Talfahrt geschickt. Der Bitcoin war in der vergangenen Woche kurzzeitig bis auf fast 100.000 Dollar gefallen. Trump und Musk sind bekennende Befürworter von Kryptowährungen. Laut Emden überwiegt an den Märkten jedoch die Hoffnung auf eine Beilegung des Konflikts.

/jsl/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Lukas Gojda/Shutterstock.com, Sergei Babenko / Shutterstock.com