Darum fällt der Eurokurs

Der Euro ist am Mittwoch nach der Zinserhöhung der US-Notenbank im US-Devisenhandel unter Druck geraten.
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Die Gemeinschaftswährung fiel zuletzt auf 1,1380 US-Dollar. Allerdings war der Eurokurs zuvor im Verlauf des Tages stark gestiegen auf in der Spitze 1,1439 Dollar. Die Federal Reserve hat wie erwartet den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte angehoben.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Allerdings signalisierte die US-Notenbank Fed einen etwas vorsichtigeren Straffungskurs. Sie stellt jetzt "einige weitere graduelle" Leitzinserhöhungen in Aussicht. Im November hatte sie noch von "weiteren graduellen" Zinserhöhungen gesprochen.
Der bisherige Kurs gradueller Zinsanhebungen dürfte auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden, sagte Volkswirt Uwe Burkert von der Landesbank Baden-Württemberg. "Die US-Währungshüter dürften sich jedoch bei der
Abwägung über jeden einzelnen Zinsschritt tendenziell mehr Zeit nehmen - und
daher in der Summe etwas langsamer voranschreiten als im Jahr 2018", lautete die Schlussfolgerung des Experten.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1405 (Dienstag: 1,1377) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8768 (0,8790) Euro gekostet.
/bek/mis
NEW YORK (dpa-AFX)
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