Warum Krypto eine sinnvolle Ergänzung zu einem ETF-Portfolio sein kann
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Kryptowährungen etablieren sich mehr und mehr als eigenständige Anlageklasse und sind heute Teil der globalen Kapitalmärkte. Sie zeigen Rendite- und Risikomuster, die sich von traditionellen Anlagen unterscheiden und dadurch neue Perspektiven im Portfolio-Kontext eröffnen. Erst im Anschluss rückt die Frage in den Fokus, wie sich der Zugang zu dieser Anlageklasse effizient gestalten lässt, beispielsweise über regulierte, börsengehandelte Produkte wie Krypto-ETPs.
Krypto als neuer Standard im Portfolio?
Vor wenigen Jahren war die Investition in Kryptowährungen kompliziert und eher exotischen Anlegertypen vorbehalten, mit dem Risiko auf unregulierten Marktplätzen im Internet seinen ganzen Einsatz zu verlieren. Heute sind regulierte Kryptoprodukte an etablierten Wertpapierbörsen handelbar und bieten eine einfache Möglichkeit, die wichtigsten Kryptowährungen ins eigene Depot zu integrieren - und das ohne technische Hürden oder die Notwendigkeit einer eigenen sogenannten Blockchain-Wallet. Sie können genau wie Aktien oder ETFs einfach per ISIN über regulierte Börsen wie Xetra ins Wertpapierdepot gekauft werden.
Gezielt mit ETPs investieren
So können breite Anlegergruppen in Bitcoin, Ethereum, Solana und Co. investieren und der technische Zugang stellt kein Hindernis mehr da. Hier in Europa funktioniert das mit voll regulierten Exchange Traded Products, sogenannten "ETPs". Dabei werden Kryptowährungen verbrieft und hinterlegen das Wertpapier, das anschließend über regulierte Börsenplätze gehandelt und im Wertpapierdepot bei einer Bank oder einem Online-Broker verwahrt wird, genau wie ein ETF. In diesem Bereich war Bitwise der Vorreiter. Bereits 2020 wurde das Bitwise Physical Bitcoin ETP (BTCE) als erstes reguliertes Krypto-ETP auf Deutsche Börse Xetra gelistet - lange bevor die ersten Bitcoin-ETFs in den USA zugelassen wurden.
Dabei setzte BTCE einen noch heute gültigen Markstandard in Sachen Transparenz und Anlegersicherheit, die sich dieser an den hohen Anforderungen des bekannten Xetra Gold ETC orientierten. Dazu gehören vollständige Hinterlegung, physischer Rückzahlungsoption und Verwaltung der Assets durch unabhängige Treuhänder.
Diversifikation und Risiko-Rendite-Profil
Ein wesentliches Argument im Zusammenhang mit Krypto-Investments ist der Diversifikationseffekt. Analysen des Bitwise Research-Teams zeigen, dass die langfristige Korrelation von Bitcoin mit traditionellen Anlageklassen wie Aktien oder Anleihen in vielen Marktphasen gering ausgeprägt war.
Im Rahmen einer Simulation wurden mehr als 1.000 Portfolios mit Laufzeiten zwischen fünf und vierzehn Jahren untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Portfolios mit einem Bitcoin-Anteil zwischen 1 Prozent und 5 Prozent in den getesteten Szenarien höhere risikoadjustierte Renditen gemessen an der Sharpe Ratio aufwiesen als Portfolios ohne Krypto-Beimischung. Die Sharpe Ratio beschreibt das Verhältnis zwischen Rendite und Risiko und dient als Indikator zur Beurteilung der risikoadjustierten Performance.

Bildquelle: Bloomberg, Bitwise; monatliches Rebalancing. Vergangene Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Stand: 15.10.2025
Zu diesem Thema bietet Bitwise in Zusammenarbeit mit Finanzen.net ein Webinar mit dem Titel "Kryptowährungen im ETF-Portfolio: Wie viel und warum?" an.
Der Bitcoin als "digitales Gold"
Die positive Kursentwicklung des Bitcoin soll sich in den kommenden Jahren fortsetzen, sagen Experten und verweisen auf die neue Rolle des Bitcoin als "sicheren Hafen" an den Märkten. Ein Grund dafür ist nicht zuletzt der Umstand, dass Bitcoin nicht wie der Dollar oder der Euro unbegrenzt vermehrt werden kann. Die Zahl ist auf 21 Millionen begrenzt, das ist im Programmiercode festgeschrieben. So investieren inzwischen nicht nur institutionelle Investoren und immer mehr Privatanleger in Kryptowährungen. Auch in Staatskassen finden digitale Währungen inzwischen ihren Platz als Ergänzung zu Dollar und Gold. Die USA haben bereits eine erste Reserve angelegt, ebenso einzelne US-Bundesstaaten. Inzwischen diskutiert auch Schweden, ob das Land eine nationale Bitcoin-Reserve aufbauen soll.
Mit Blick auf diese Entwicklungen erwarten Marktbeobachter zudem, dass weitere Länder und Regionen diesem Beispiel folgen werden. Solche Vorhaben erhöhen die Nachfrage nach dem Bitcoin. Die verfügbare Menge bleibt hingegen gleich.
Anleger, die langfristig auf Bitcoin setzten möchten, sind mit dem Bitwise Core Bitcoin (BTC1) gut beraten. Dieser ETP erreicht nicht die Liquidität des Flaggschiffs BTCE, dafür besticht es durch günstige Kosten. Die Produktmerkmale sind dabei mit 100%iger Hinterlegung und Rückzahloption die gleichen.
Webinar: Kryptowährungen im ETF-Portfolio - Wieviel und Warum?
Im begleitenden Webinar erläutert Jan Altmann von Bitwise, wie sich Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte in ein modernes ETF-Portfolio einordnen lassen. Anhand aktueller Analysen zeigt das Webinar, welche Rolle Kryptowährungen im Rahmen einer breit diversifizierten Anlagestrategie spielen können, wie sich ihre historischen Risiko- und Renditemuster entwickelt haben und welche Faktoren bei der Integration in bestehende Portfolios zu beachten sind.
Zur Anmeldung geht es hier: https://register.gotowebinar.com/register/1308875585801358429?source=Artikel
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Bildquellen: Bitwise