Versteckte Funktion

Payback-Punkte auf das Konto auszahlen lassen - so gehts

11.11.25 03:12 Uhr

Payback-Punkte in Geld umwandeln: So funktioniert die Auszahlung | finanzen.net

Viele Payback-Nutzer wissen nicht, dass sie ihre gesammelten Punkte direkt als Bargeld auf ihr Bankkonto überweisen lassen können. Diese Funktion ist zwar etwas versteckt, aber deutlich praktischer als der Umtausch in Sachprämien. Mit wenigen Klicks wird aus den Treuepunkten echtes Geld.

So funktioniert die Überweisung der Payback-Punkte

Während die meisten ihre Payback-Punkte für Prämien oder Gutscheine einlösen, bietet das Bonusprogramm eine deutlich flexiblere Alternative: die direkte Auszahlung auf das Bankkonto. Wie aus dem Beitrag des Redaktionsnetzwerks Deutschland hervorgeht, können Nutzer ihre Punkte zu einem festen Kurs von einem Cent pro Punkt in Euro umwandeln und sich überweisen lassen. Das bedeutet: 1.000 Punkte entsprechen genau zehn Euro auf dem Konto.

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Die Auszahlung der Payback-Punkte ist ausschließlich über die Payback-Website möglich und nicht in der App verfügbar. Nutzer müssen sich zunächst auf der Website anmelden und zu ihrem persönlichen Bereich navigieren. Dort findet sich die Option "Punkte in Bargeld einlösen", über die der Vorgang gestartet werden kann.

Wie aus dem Beitrag von Chip hervorgeht, sind für eine Auszahlung mindestens 200 Punkte erforderlich. Nach Eingabe der gewünschten Punktzahl und der IBAN wird die Überweisung initiiert. Wichtig ist, dass nur Überweisungen auf Girokonten möglich sind - Depot- oder Geschäftskonten sind ausgeschlossen. Das Geld wird laut Payback innerhalb von zehn Werktagen gutgeschrieben, Gebühren fallen dabei nicht an.

Besondere Kontobeschränkungen bei der Auszahlung

Wie Payback in ihren offiziellen FAQ-Angaben erklärt, werden bestimmte Bankkonten von der Auszahlung ausgeschlossen. Besonders betroffen sind Konten bei Banken wie der Solaris Bank, die nur hinterlegte Referenzkonten als Auftraggeber für Überweisungen akzeptieren. Dies ist beispielsweise bei der Trade Republic Bank für das Depot-Verrechnungskonto der Fall.

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Solche Konten können daher nicht als Empfänger für die Überweisung des Geldbetrages genutzt werden. Nutzer sollten vor der Auszahlung prüfen, ob ihr Konto für Payback-Überweisungen zugelassen ist, um Verzögerungen zu vermeiden.

Wann verfallen Payback-Punkte und welche Alternativen gibt es?

Ein wichtiger Aspekt beim Punktesammeln ist die Gültigkeit: Payback-Punkte verfallen nach 36 Monaten automatisch. Nutzer sollten daher regelmäßig ihren Punktestand überprüfen und rechtzeitig über eine Einlösung entscheiden. Neben der Barauszahlung stehen verschiedene andere Optionen zur Verfügung.

Besonders interessant für Vielreisende ist die 1:1-Umwandlung in Miles & More Prämienmeilen, die oft einen höheren Gegenwert erzielen können. Alternativ lassen sich Punkte an Partner-Kassen direkt einlösen, für Einkaufsgutscheine an Service-Terminals umtauschen oder für wohltätige Zwecke spenden, wie Payback abschließend berichtet.

D. Maier / Redaktion finanzen.net

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