Verführerische Sorglosangebote: Wenn zu Produkten noch Versicherungen verkauft werden

Viele Firmen verkaufen nicht nur Produkte, sondern vermitteln Versicherungen gleich dazu. Kunden schließen sie oft schnell mit ab, obwohl etliche Angebote teuer, leistungsschwach oder unnötig sind.
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von Uwe Schmidt-Kasparek, Euro am Sonntag
Wer beim schwedischen Möbel- und Krimskramshaus Ikea nur an Billy-Regale, Vimle-Sofas, Malm-Kommoden, Poäng-Schwingsessel sowie Teelichter als Verlegenheitskauf denkt, ist nicht auf dem aktuellen Stand. Das nicht nur, weil es außerdem zum Beispiel Knappa-Lampen, Svallerup-Teppiche, permanentes Duzen sowie im Restaurant Kötbullar und Kaffee satt gibt, sondern weil zum Repertoire neuerdings auch Versicherungen gehören - zwar noch nicht in Deutschland, aber zumindest schon mal für Kunden in der Schweiz und in Singapur.
Unter dem Namen Hemsäker, einem Schachtelwort aus den schwedischen Begriffen "hem" für Zuhause und "säker" für sicher, gibt es zwei unterschiedliche Policen: eine Hausrat- und eine Privathaftpflichtversicherung sowie eine Kombination aus beiden. Die Angebote werden nicht über die Einrichtungshäuser vertrieben, sondern ausschließlich online über eine spezielle Internetseite (insurance.ikea.ch). Die Offerten stammen von Iptiq, einer Tochtergesellschaft des schweizerischen Rückversicherers Swiss Re.
Die Kooperation ist eng. Beispielsweise gibt es in der Schweiz Preisvorteile bei der Versicherung für jeden, der eine Kundenkarte des Ikea Family Club besitzt. Zudem bekommen Mitglieder einen Gutschein über umgerechnet rund 20 Euro, wenn sie ein Jahr lang keinen Schaden gemeldet haben.
Kundenbindung per Versicherung
Der Nutzen für Ikea ist die stärkere Kundenbindung durch die Mitgliedervorteile. Nach Angaben eines Ikea-Sprechers zahlt der Versicherer den Gutschein aus eigener Tasche und darf im Gegenzug die Prämien komplett behalten. Und der Versicherer bekommt, zumindest potenziell, Zugang zu Millionen Ikea-Kunden. Immerhin sind die Offerten (auch ohne die Mitgliedervorteile) sehr attraktiv. Eine Vergleichsrechnung von €uro am Sonntag zeigt, dass die Tarife sämtliche Konkurrenten aus dem Feld schlagen. Wann und ob das Angebot nach Deutschland kommt, ist nach Angaben des Sprechers offen.
Aber auch hierzulande gibt es bereits eine Vielzahl von Kooperationen zwischen Produktgebern und Versicherungen, mit steigender Tendenz. Allerdings sind viele dieser Angebote, im Gegensatz zu dem von Ikea, eher unattraktiv. Beispiel Kfz-Policen: Schon lange bieten Autohändler direkt am Ladentisch solche Versicherungen an. Fast immer sind die Angebote der Kooperationspartner teurer, wenn man sie mit dem Gesamtmarkt vergleicht. Da macht aktuell auch die Mercedes-Benz Bank keine Ausnahme. Wer nicht mit der Autofinanzierung bei der Bank die Kfz-Police kauft, sondern woanders ein Soloangebot abschließt, kann bis zu 20 Prozent sparen - bei besseren Leistungen. Das ergab eine Musterrechnung von €uro am Sonntag.
Besser fahren Verbraucher, die bei Mobile.de, dem mit 1,5 Millionen angebotenen Fahrzeugen wohl größten Autoportal Deutschlands, einen Wagen suchen. Da ist man mit einem Klick bei Check24, dem größten Finanzvergleichsportal des Landes. Die Basisdaten des gefundenen Wagens werden gleich übernommen. Bei Check24, das fast den gesamten Markt erfasst (auch wenn Deutschlands größter Autoversicherer HUK-Coburg nicht dabei ist), dürften Autofahrer, die eine passende Versicherung suchen, recht gute Ergebnisse erzielen.
Hohe Selbstbeteiligung bei Reisen
Das gilt auch, wenn man der Empfehlung der Reiseportale zum Versicherungsschutz widersteht. Denn fast immer gibt es nur einen Anbieter. Wer mit Vit24.de, einem Vergleichsportal für Reisepolicen, dagegenhält, bekommt günstigeren und besseren Schutz. Denn über die Reiseanbieter müssen Kunden überwiegend eine hohe Selbstbeteiligung von 20 Prozent akzeptieren.
Damit lohnt sich diese Versicherung kaum noch. Für eine Musterreise verlangt die Hanse Merkur bei Holidaycheck.de 132 Euro. Mit dem Angebot der Würzburger Versicherung gibt es mit besserer Leistung ohne Selbstbeteiligung noch einen Preisvorteil von knapp elf Prozent. Noch unsinniger sind sogenannte Premiumpakete, die zusätzlich beispielsweise Haftpflicht-, Notfall-, Reisegepäck- und Unfallversicherung enthalten - fast immer auf Schmalspurniveau. Schutz, der abseits der Reiseveranstalter abgeschlossen wird, ist immer deutlich besser und günstiger und sollte unbedingt eine Auslandskrankenversicherung enthalten.
Besonders schlecht sind Policen, die Elektronikhändler feilbieten. Sie müssen ohnehin mindestens zwei Jahre für Mängel am Gerät haften. In den ersten sechs Monaten muss sogar der Verkäufer beweisen, dass sein Gerät beim Kauf fehlerfrei war. Das ist geltendes Recht. Munter vermittelt Saturn trotzdem eine drei bis fünf Jahre laufende "Plusgarantie" der Zurich Versicherung.
Gewährleistung im Blick haben
Für ein TV-Gerät im Wert von rund 3.000 Euro wird für den Fünfjahresschutz eine einmalige Versicherungsgebühr von 200 Euro fällig. Versichert sind aber nur Produktions- und Materialfehler, außerdem der Verschleiß von Akkus, wenn sie weniger als 50 Prozent leisten. Doch solche Fehler treten, daher das zweijährige Gewährleistungsrecht, meist frühzeitig auf. Für den satten Aufpreis von 405 Euro erhält man für ein Mobiltelefon im Wert von 1.100 Euro den Plusschutz Mobil inklusive Diebstahlschutz für zwei Jahre.
Das ist mächtig teuer, hinterlässt aber ein gutes Gefühl bei den Kunden. Denn Schäden durch Unfall, Stoß, Sturz, Feuchtigkeit und Sand sind versichert. Diese Policen sind erst einmal ein Reparaturkostenschutz. Nur wenn sich die Instandsetzung nicht mehr lohnt oder es zu einem Totalverlust kommt, gibt es Ersatz.
Vor allem junge Menschen haben oft eine ganz andere Erwartung an den Schutz. "Sie glauben, dass sie bei der Absicherung ,eines neuwertigen Ersatzgeräts gleicher Art und Güte‘ im Schadenfall wieder ein Topgerät erhalten würden", sagt der Berliner Informatiker und Sachverständige Bernhard Gramberg. "Dabei sind die aktuellen Spitzengeräte technisch viel leistungsstärker und somit kein Maßstab für die Entschädigung", hebt der Experte hervor.
Ist der Schaden nicht so schlimm, und kann man das Gerät noch gebrauchen, dann gibt es gar keine Leistung. Das gilt ebenfalls bei Diebstahl aus einer Tasche. Der Diebstahlschutz, der nur Raub und Einbruch umfasst, ist am Point of Sale, ob am PC oder im Geschäft, die große Verführung. "Das grenzt ganz stark an Irreführung", heißt es bei der Verbraucherzentrale Hamburg, die darüber erkennbar not amused ist.
Eine große Versuchung lockt auch bei den rund 960 Fahrradläden, die der ZEG angehören, einer genossenschaftlich organisierten Einkaufsgemeinschaft. Die Radpolice der ZEG, die über die Assekuranz Ergo läuft, sieht im Gegensatz zur preislich vergleichbaren Konkurrenz von Zurich, Ammerländer oder Waldenburger kein Geld, sondern nur einen "Naturalersatz" vor - also eine Reparatur oder ein neues Rad. Interessant für Händler ist zudem der Plusschutz. Hierbei wird für 60 Monate sofort eine Einmalprämie fällig. Bei einem 3.000-Euro-Pedelec muss der Kunde dann 385 Euro berappen. Umgerechnet ein guter Preis für den Schutz, der dann sogar Verschleiß ersetzt.
Doch ist die Police individuell sinnvoll? Wenn Diebstahl vielleicht bereits über die Hausratversicherung abgedeckt ist? Die klassische Police zahlt den aktuellen Neuwert, bei Radpolicen ist beim Kaufpreis Schluss. Solche Fragen dürften sich viele begeisterte Radler angesichts des gewiss netten Händlers kaum stellen.
Absatzmotor statt Versicherung
Manchmal bekommt man sogar eine Versicherung geschenkt. Mit der "Nulltarif-Versicherung" der Hanse Merkur wirbt die Optikerkette Fielmann. Wer eine Versicherung abschließt, bekommt im Schadenfall eine Brille kostenlos. Doch diese Leistung hat herzlich wenig mit Versicherung zu tun, sondern ist ein Absatzmotor für Brillenverkäufer Fielmann, weil "die Brille von der Kasse" praktisch abgeschafft wurde. Versichert ist lediglich die Sehstärkenänderung ab minus oder plus 0,5 Dioptrien sowie eine Beschädigung, die der Optiker nicht reparieren kann.
Daher lohnt sich die Versicherung vor allem für die Hanse Merkur. Denn der Schadenfall der rapiden Sehstärkenverschlechterung tritt kaum ein. "Ab einem Alter des Patienten von 30 Jahren ist sie sehr selten", bestätigt der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands.
Weiteres Negativbeispiel: die AXA-Unfallpolice, die Kunden geschenkt bekommen, wenn sie eine Fahrradbremsleuchte des Herstellers Litecco kaufen. Die Bremslampe Light-Guard entwickelt sich in Kombination mit der Begleit-App Wayguard zu einem E-Call für Fahrräder. Stürzt der Fahrer, wird ein Notruf ausgelöst und per GPS der Unfallort angezeigt. Ein gutes System. Doch nun gibt es dazu eine Unfallversicherung für ein Jahr geschenkt. Noch besser? Nein! Grundsätzlich leistet die Police nämlich nur, wenn man mit dem Rad verunfallt und während des Unfalls die Begleit-App aktiv ist und sie sich mit der Rückleuchte verbunden hat.
Schon diese Situation ist der Praxis kaum angemessen. Wer das Einschalten oder die Leuchte vergisst, hat keinen Versicherungsschutz. Ob der Laie, der einfach nur möglichst sicher Rad fahren möchte, diese Lücken erkennt, darf stark bezweifelt werden. Und auch die Invaliditätssumme von gerade einmal 60.000 Euro ist für eine Police mit einem solchen Anspruch vollkommen unzureichend.
Auto via Telefonkonzern versichern?
Auch Kunden von Vodafone, einem der größten Mobilfunkanbieter Deutschlands, bekommen Versicherungsangebote. Hier können Kunden per App bewerten lassen, wie gut sie Auto fahren. Partner ist der junge Kfz-Versicherer Emil, hinter dem die Gothaer steht. "Emil ist Deutschlands erste Kfz-Versicherung, bei der Du monatlich pro gefahrenem Kilometer zahlst. Wenigfahrer und Zweitwagenbesitzer sparen", verspricht der Anbieter. Für Vodafone-Kunden wird das noch getoppt: Es gibt nochmals bis zu 20 Prozent Nachlass, wenn per Adapter vorab der Fahrstil kontrolliert wird.
Doch selbst wer dann als Vodafone- Kunde den Höchstnachlass erreicht und als Wenigfahrer nur 5.000 Kilometer pro Jahr zurücklegt, fährt im Marktvergleich zu teuer. Die HUK24 Kasko Select ist im Telematik-Tarif um bis zu 32 Prozent günstiger. Und nicht nur das: Wer bei Vodafone einsteigt, muss nämlich für Kaskoschäden die Partnerwerkstatt der Assekuranz aufsuchen. Sonst müssen 15 Prozent der Rechnung selbst getragen werden.
Illegale Beratung beim Kinderarzt
Manchmal sind Offerten auch schlicht illegal. Etwa bei ambulanten Krankenzusatzpolicen. Sie kommen für viele Leistungen niedergelassener Ärzte auf, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlt werden. "Ein Kinderarzt hat doch tatsächlich einer Kundin empfohlen, welchen Tarif sie abschließen sollte", empört sich Harald Peschken, Präsident des Bundesverbands der Versicherungsberater BVVB. Das sei verboten, so Peschken. Und es grenze an Versicherungsbetrug, falls der Assekuranz Vorerkrankungen verschwiegen werden, um die Behandlung noch über die Versicherung zu finanzieren.
Selbst wer zum Tierarzt geht, kann schnell in die Fänge einer Versicherung geraten. So wirbt der Tierkrankenversicherer Tierdirekt um Veterinäre, dass sie mit einem "einzigartigen Abrechnungsprozess" zur Partnerpraxis werden. Die Ärzte - 500 Partner sollen gewonnen werden - fungieren für die Versicherung als Tippgeber. Leistungen, die nicht versichert sind, werden mit dem Zusatzbaustein Cash-free direkt vom Versicherer in Rechnung gestellt.
Sensible Tierhalter dürften sich einem gehörigen Druck ausgesetzt sehen. Dabei sind die Policen mit Summenbegrenzung, vielen Ausschlüssen und Selbstbeteiligung sehr kompliziert. Doch solche wichtigen Infos dürften Kunden kaum erhalten.
Machen es da verbrauchernahe Verbände besser? Der Bund der Versicherten (BdV) hat ebenfalls für seine Mitglieder einen Unfallschutz im Angebot. Ein Test zeigt: Der Gruppentarif ist ziemlich gut, aber nicht spitze. Die Unfallpolice Exclusiv der Ammerländer ist der des BdV in einem Punkt voraus. So erfolgt nach einem Unfall erst dann eine Leistungskürzung, wenn Vorerkrankungen zu mehr als 75 Prozent ursächlich waren. Beim BdV liegt diese Grenze bei 50 Prozent - für Senioren ein wichtiger Unterschied.
Verbände nicht unbedingt günstig
Auch Deutschlands größter Automobilclub ADAC patzt, was jene Kfz-Tarife betrifft, die er in Kooperation mit der Allianz anbietet. Die Vollkaskoversicherung Premium, die laut Werbung die Clubangehörigen durch Preis und Leistung in Staunen versetzt, hat mit dem HUK24 Classic Kasko Plus durchaus einen ernst zu nehmenden Konkurrenten.
Schäden durch Dachlawinen sind bei HUK24 zwar nicht versichert, dafür fehlt beim ADAC der Schutz vor Unterschlagung. Er greift beispielsweise, wenn man einem Bekannten das Auto leiht und es nicht zurückbekommt. In ganz wichtigen Bereichen wie der Entschädigung in Höhe des Neuwerts innerhalb von 36 Monaten sind die Angebote identisch und tatsächlich unglaublich leistungsstark. Aber da ist noch der Preis: Das Clubmitglied zahlt laut Musterrechnung trotz eines Rabatts von zehn Prozent rund 882 Euro - wohlgemerkt ohne Mitgliedsbeitrag, der derzeit bei mindestens 54 Euro im Jahr liegt. Bei der HUK24 sind es nur 495 Euro. Wer dort einsteigt, kann sich dann obendrein den ADAC für mehr als sieben Jahre quasi kostenfrei leisten.
"Ziel derartiger Kooperationen ist Umsatzsteigerung", sagt BVVB-Präsident Peschken. "Für die Verkäufer besteht natürlich Abschlussdruck." Daher werde Verbrauchern für Verträge Geld aus der Tasche gezogen, die sehr häufig den Versicherungsbedarf des Kunden nicht abdecken würden.
Selbst bei Vergleichsportalen stehe der Versicherungsverkauf über den Preis im Vordergrund. Eine Kundenberatung finde kaum statt. "Mangelhafter Versicherungsschutz könnte so bald ein gesellschaftliches Problem werden", fürchtet Peschken. Existenzielle Absicherung gegen Arbeitskraftverlust oder Tod fehlten immer mehr jungen Menschen. Die stecken ihr Geld offenbar lieber in Billy-Regale.
Versicherungsberater
Professioneller Rat vorm Abschluss einer Police
Unabhängigen Rat in Versicherungsfragen geben Versicherungsberater. Diese Dienstleister sind im Bundesverband der Versicherungsberater (BVVB; www.bvvb.de) organisiert. Eine Versicherungsberatung ist eine Art Rechtsberatung und wird ganz ähnlich wie ein Anwalt nach Aufwand bezahlt. Die Kosten für eine einmalige Beratung liegen je nach konkretem Fall in einer Größenordnung von 120 Euro bis 200 Euro. Dafür bekommen Verbraucher eine Beratung, ohne befürchten zu müssen, dass ihnen ihr Gegenüber eine Versicherung verkaufen will. Das Geld für den Rat eines Profis ist dann gut angelegt, wenn Sie unsicher sind, ob Sie eine teure Versicherung überhaupt brauchen oder worin sich die Angebote unterscheiden.
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