Deshalb bewegen sich die Ölpreise kaum

Die Ölpreise haben sich am Freitag wenig verändert.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 26,30 US-Dollar. Das waren 20 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) legte hingegen um 30 Cent auf 19,17 Dollar zu.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Nach den zuletzt deutlichen Gewinnen hielten sich die Kursausschläge in Grenzen. Vor dem Hintergrund der massiven Unterstützung der Notenbanken und Staaten rund um den Globus im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise hatte sich die Stimmung am Ölmarkt jüngst deutlich aufgehellt. Zuletzt erweiterten etwa die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Kreditprogramme.
Im Tagesverlauf wurde die Stimmung etwas gedämpft. Händler verwiesen zudem auf eine zuletzt wieder verschärfte Rhetorik des US-Präsidenten Donald Trump in Richtung China wegen der Corona-Krise. Das habe Sorgen in puncto eines erneuten Hochkochens des Zollstreits geweckt.
Am Wochenanfang hatten die Ölpreise noch deutlich unter Druck gestanden. Die Sorge vor einer im Zuge der Corona-Krise wegbrechenden Nachfrage bei einem viel zu hohen Angebot dominierte. Auch das hohe Angebot und Engpässe bei den Lagerkapazitäten belasteten die Preise.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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