Darum bleiben die Ölpreise unter Druck - OPEC+ könnte Fördermenge weiter steigern

Die Ölpreise haben am Montag teils an die insgesamt schwache Vorwoche angeknüpft.
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Ein Barrel (159 Liter) Brent-Öl aus der Nordsee zur Lieferung im August kostete zuletzt 67,76 Dollar und damit ein Cent weniger als vor dem Wochenende. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI sank um 13 Cent auf 65,39 Dollar.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.In der vergangenen Woche hatte vor allem zu Beginn die Beruhigung der Lage in Nahost mit einem Waffenstillstand zwischen Israel und dem Iran die zuvor stark gestiegenen Notierungen wieder nach unten gedrückt. So hatte die Furcht vor einer Blockade der Straße von Hormus, einer der wichtigsten Schiffstransportrouten für Öl, durch den Iran schlagartig nachgelassen.
Nun richten sich die Blicke auf den Ölverbund OPEC+. Die wichtigsten Mitglieder der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und ihre Verbündeten erwägen mit Blick auf ihr Treffen am kommenden Sonntag eine weitere Erhöhung der Förderung um 411.000 Barrel pro Tag für August, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitagabend unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen geschrieben hatte. Es wäre eine weitere Erhöhung sowie deutlich mehr als ursprünglich geplant.
/mis/stk
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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