Trading Idee: DAX erneut im Widerstandsbereich

Der DAX kann im heutigen Handel erneut hochziehen und bis leicht über 13.300 Punkte ansteigen. Damit befindet sich der DAX erneut im Widerstandsbereich von 13.300 bis 13.350 Punkten. Bisher ist diese Aufwärtsbewegung lediglich als Aufwärtskorrektur nach dem vorherigen Kursrutsch einzustufen.
Analyse
Mit in der Folge wohl wieder fallenden Kursen. Es bietet sich eine Short-Chance!
Der Kursrutsch vom Freitag mit dem Verlaufstief bei 13.009 Punkten hat Spuren im DAX hinterlassen. Damit wurde nicht nur das bisherige Verlaufstief bei 13.162 Punkten vom 07. Dezember unterschritten, sondern auch eine sehr bearishe Wochenkerze in der Vorwoche ausgebildet. Der DAX konnte sich am Freitag jedoch vom Tagestief wieder deutlich erholen und eine Aufwärtskorrektur einleiten, bis bis jetzt noch anhält. Allerdings dürfte diese Aufwärtsbewegung erneut im Widerstandsbereich zwischen 13.300/13.350 Punkten auslaufen und der DAX wieder nach unten abdrehen. In einer neuen Abwärtswelle wäre dann ein Kursrutsch unter die Marke von 13.000 Punkten zu erwarten. Kursziel könnte dann das erste noch offene Gap auf der Unterseite bei 13.600 Punkten sein.

Fazit:
Spekulative Trader könnten eine Short-Position auf den DAX erwägen. Es bietet sich eine Short-Position mit einem Open End Turbo Put Optionsschein der DZ Bank (DG38YM) an. Das Kursziel befindet sich im Bereich von 12.600 Punkten am ersten unteren noch offenen Gap. Der Stopp könnte eng, etwas über dem Widerstand bei 13.350 Punkten platziert werden und sollte schnell auf Einstand und nach Möglichkeit in den Gewinn nachgezogen werden.
• Basiswert: DAX (ISIN: DE0008469008)
• Produktgattung: Open End Turbo Optionsschein
• Emittent: DZ Bank
• ISIN/WKN Hebelprodukt: DE000DG38YM1 / DG38YM
• Laufzeit: Open End
• Kurs K.-o.-Put (Datum): 6,99€/7,00€ (15.12.2020, 14:03 Uhr)
• Basispreis variabel: 13.993,00 Punkte
• Knock-out-Schwelle: 13.993,00 Punkte
• Hebel: 19,03
• Abstand zum Knock-out: 5,07%
• Stopp-Loss Short: 6,14€
• Ziel Short: 13,94€ (+103,47%)
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Bildquellen: Ralph Orlowski/Getty Images, finanzen.net