Wall Street endet tiefrot -- DAX schließt mit über 3 Prozent Verlust -- Volksabstimmung in Griechenland über neues Hilfspaket -- Derivate-Broker MF Global ist pleite -- Barclays, Toshiba im Fokus
Steuerschätzung gibt Spielraum zu Abbau kalter Progression. Risikoaufschläge für italienische Staatsanleihen steigen deutlich. init legt vorläufige Zahlen vor. Chicago Einkaufsmanagerindex gefallen. MAN-Tochter Renk prüft Beziehungen zu koreanischem Vertriebsvermittler. BDI warnt vor Zugeständnissen an China. BAUER korrigiert Prognosen nach unten. EU-Kontrollbehörde registriert Ratingagenturen. Russland will Eurozone stützen. Fresenius-Tochter will Duisburger Klinik übernehmen.
Marktentwicklung
- EU: Arbeitslosigkeit September
- EU: Oktober Vorabschätzung Inflation Euroraum
- GB: Arbeitsmarktdaten Oktober
- USA: Chicago Einkaufsmanagerindex Oktober
- USA: Agrarpreise Oktober
- Absolute Software CorpShs : Quartalszahlen
- Alliance Bankshares CorpShs : Quartalszahlen
- Allstate Corp.: Quartalszahlen
- China Airlines: Quartalszahlen
- Clariant AG (N): Quartalszahlen
- CNA Financial Corp. (CNAF): Quartalszahlen
- Cooper Tire & Rubber Co.: Quartalszahlen
- Dolby Laboratories Inc.: Quartalszahlen
- Ember Resources Inc.: Quartalszahlen
- Escalade IncShs : Quartalszahlen
- First Bancshares Inc: Quartalszahlen
- FMC Corp.: Quartalszahlen
- General Cable Corp.: Quartalszahlen
- GERRY WEBER International AG: Quartalszahlen
- HTC Corporation: Quartalszahlen
- Humana Inc.: Quartalszahlen
- LG International Corp : Quartalszahlen
- Loews Corp.: Quartalszahlen
- Nutrisystem IncShs : Quartalszahlen
- POSCO: Quartalszahlen
- Samsung SDI Co. Ltd.: Quartalszahlen
- SBA Communications: Quartalszahlen
- Schaltbau Holding AG: Quartalszahlen
- SM Energy Co: Quartalszahlen
- Sotheby's Holdings Inc.: Quartalszahlen
- Union Drilling Inc.: Quartalszahlen
- Winn Dixie Stores IncShs : Quartalszahlen
DAX startet mit Verlust in neue Handelswoche
Der DAX stieg mit einem Minus von 1,00 Prozent bei 6.283,19 Punkten in den Montagshandel ein und blieb auch im weiteren Verlauf schwach. Zum Handelsschluss wiesen die Standardwerte einen kräftigen Verlust von 3,23 Prozent bei 6.141 Punkten aus.
Der TecDAX gab mit Beginn des Handels um 0,5 Prozent auf 713 Zähler nach und schloss bei 706 Zählern um 1,5 Prozent leichter.
Nachdem die Finanzmärkte in der vergangenen Woche erleichtert auf die Beschlüsse des Eurogipfels reagiert hatten, setzte in dieser Woche bereits wieder Ernüchterung ein. Zum Wochenstart nahmen die Anleger im Leitindex nach einem Plus von 5,35 Prozent in der vergangenen Handelswoche nun Gewinne mit.
Von deutscher Seite standen am Montag zunächst kaum bewegende Nachrichten auf der Agenda. Die Nachricht, dass die deutschen Einzelhandelsumsätze im September einen geringeren Anstieg als erwartet verzeichneten, fand kaum Beachtung an den Parketts.
Auf Unternehmensseite war der milliardenschwere Rechenfehler im Zusammenhang mit der Bad Bank der Hypo Real Estate weiterhin eines der Topthemen bei den Anlegern - aktuell wird nach einem Schuldigen gesucht. Derweil scheint bei HOCHTIEF das Stühlerücken weiterzugehen. Nach Informationen der "Wirtschaftswoche" wollen drei hochrangige Manager den Baukonzern nach der Mehrheitsübernahme durch den spanischen Großaktionär ACS verlassen.
21:05 Uhr: Wall Street schließt tiefrot
Nach den Gewinnen der vergangenen Woche zeigte sich der US-Aktienmarkt am Montag deutlich schwächer. Wie in Europa, nahmen die Investoren in den USA nach dem Kursplus von mehr als dreieinhalb Prozent in der Vorwoche erst einmal Gewinn mit und hielten sich zurück. Außerdem warten viele Anleger mit Spannung auf die zahlreichen Konjunkturdaten und den Ende der Woche stattfindenden G20-Gipfel, von dem sie sich Details zum Eurorettungsfonds erwarten.
Konjunkturseitig richtete sich die Aufmerksamkeit heute auf den Chicago Einkaufsmanagerindex für Oktober, der von 60,4 Punkten auf 58,4 Punkte gefallen. Erwartet wurde ein etwas schwächerer Rückgang auf 58,9 Punkte.
Für schlechte Nachrichten sorgte heute der Derivate-Broker MF Global. Dieser beantragte aufgrund von Fehlspekulationen im Euroraum am Mittag in New York Gläubigerschutz nach Kapitel elf des US-Insolvenzrechts. Dies bedeutet, dass das Unternehmen pleite ist, aber unter gerichtlicher Aufsicht und geschützt vor den Forderungen seiner Geldgeber vorerst weiterarbeiten kann. Für Gesprächsstoff dürfte in der laufenden Woche der Börsengang von Groupon sorgen. Das Unternehmen soll laut Medienberichten darüber nachdenken, die Preisspanne für den Börsengang anzuheben. Nach Investorenveranstaltungen zeigt sich der Konzern zuversichtlich über die Nachfrage nach seinen Papieren.
Der Dow Jones verlor am Ende 2,26 Prozent auf 11.955,01 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum verlor 1,93 Prozent nach auf 2.684,41 Zähler.
20:08 Uhr: Papandreou kündigt Referendum über neues Hilfspaket an
Griechenlands Premierminister Giorgos Papandreou hat überraschend eine Volksabstimmung über das neue milliardenschwere Hilfspaket internationaler Geldgeber angekündigt. Die Bürger sollten befragt werden, ob sie den Hilfen zustimmten oder nicht, sagte Papandreou am Montagabend in Athen bei Sitzung seiner sozialistischen Fraktion.
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20:04 Uhr: Euro weiter gefallen - Japanische Notenbank stützt Dollar
Der Kurs des Euro ist am Montag nach dem Eingriff der japanischen Währungshüter am Devisenmarkt im US-Handel weiter gefallen. Die Gemeinschaftswährung näherte sich zunehmend der Marke von 1,39 Dollar und stand zuletzt bei 1,3918 Dollar.
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19:30 Uhr: Steuerschätzung gibt Spielraum zu Abbau kalter Progression
Die kommenden Steuermehreinnahmen für Bund, Länder und Gemeinden bieten nach Angaben aus Regierungskreisen "Spielraum" für den geplanten Abbau der kalten Progression, nicht aber für weitere Maßnahmen. "Unser Schätzvorschlag sieht vor, dass wir gegenüber der Mai-Steuerschätzung Mehreinnahmen pro Jahr in einer Größenordnung haben werden, die uns in die Lage versetzt, das Projekt der Beseitigung der kalten Progression ab 2013 umzusetzen", sagte ein hochrangiger Regierungsbeamter am Montag in Berlin.
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18:50 Uhr: Wall Street deutlich im Minus
Nach den Gewinnen der vergangenen Woche zeigt sich der US-Aktienmarkt am Montagmittag New Yorker Zeit deutlich schwächer. Wie in Europa, nehmen die Investoren in den USA nach dem Kursplus von mehr als dreieinhalb Prozent in der Vorwoche erst einmal Gewinn mit und halten sich zurück. Außerdem warten viele Anleger mit Spannung auf die zahlreichen Konjunkturdaten und den Ende der Woche stattfindenden G20-Gipfel, von dem sie sich Details zum Eurorettungsfonds erwarten.
Konjunkturseitig richtet sich die Aufmerksamkeit heute auf den Chicago Einkaufsmanagerindex für Oktober, der von 60,4 Punkten auf 58,4 Punkte gefallen. Erwartet wurde ein etwas schwächerer Rückgang auf 58,9 Punkte.
Für Gesprächsstoff dürfte in der laufenden Woche der Börsengang von Groupon sorgen. Das Unternehmen soll laut Medienberichten darüber nachdenken, die Preisspanne für den Börsengang anzuheben. Nach Investorenveranstaltungen zeigt sich der Konzern zuversichtlich über die Nachfrage nach seinen Papieren. Für schlechte Nachrichten sorgte heute der Wertpapierhändler MF Global. Dieser beantragte aufgrund von Fehlspekulationen im Euroraum am Mittag in New York Gläubigerschutz nach Kapitel elf des US-Insolvenzrechts. Dies bedeutet, dass das Unternehmen pleite ist, aber unter gerichtlicher Aufsicht und geschützt vor den Forderungen seiner Geldgeber vorerst weiterarbeiten kann.
Der Dow Jones verliert derzeit 1,1 Prozent auf 12.096 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gibt 0,8 Prozent nach auf 2.716 Zähler.
18:14 Uhr: Risikoaufschläge für italienische Staatsanleihen steigen deutlich
Die Risikoaufschläge für italienische Staatsanleihen sind am Montag angesichts einer wachsenden Verunsicherung an den Märkten deutlich gestiegen. Die Rendite der richtungweisenden zehnjährigen Anleihe kletterte zeitweise bis auf 6,169 Prozent. Laut Händlern drückten daraufhin Anleihenkäufe der Europäischen Zentralbank (EZB) die Rendite wieder auf 6,073 Prozent.
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18:01 Uhr: init legt vorläufige Zahlen vor
Der Verkehrstechnikspezialist init konnte im dritten Quartal nach vorläufigen Berechnungen mit einem Ergebnisplus aufwarten.
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17:00 Uhr: MAN-Tochter Renk prüft Beziehungen zu koreanischem Vertriebsvermittler
Die MAN-Tochter Renk überprüft ihre Geschäftsbeziehungen zu dem koreanischen Vertriebsvermittler Chung Eui Sung, dessen Unternehmen UBMTECH im Mittelpunkt der Compliance-Untersuchungen bei Tognum und ThyssenKrupp steht.
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16:52 Uhr: Nachtflugverbot ohne Probleme angelaufen
Ohne Probleme im technischen Ablauf hat der Frankfurter Flughafen die erste Nacht mit einem kompletten Flugverbot bewältigt. Die Nachtruhe zwischen 23.00 und 5.00 Uhr sei eingehalten worden, berichtete die Betreibergesellschaft Fraport. Es seien nach dem neuen Winterflugplan weder Maschinen verspätet abgeflogen, noch hätten Passagiere in Frankfurt übernachten müssen, weil ihr Flug nicht mehr rausging.
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16:22 Uhr: BDI warnt vor Zugeständnissen an China
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Keitel, hat in einem Interview davor gewarnt, im Zuge der Euro-Schuldenkrise Zugeständnisse an China zu machen. "Wenn wir in Europa die Stabilisierung des Euro so organisieren, dass wir staatlichen politischen Einfluss von außen zulassen, dann machen wir einen riesigen Fehler", so Keitel.
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16:16 Uhr: Wall-Street-Firma MF Global ist pleite
Die Euro-Schuldenkrise hat ihr erstes größeres Opfer an der Wall Street gefordert: Der Wertpapierhändler MF Global beantragte am Montag in New York Gläubigerschutz nach Kapitel elf des US-Insolvenzrechts. Dies bedeutet, dass das Unternehmen pleite ist, aber unter gerichtlicher Aufsicht und geschützt vor den Forderungen seiner Geldgeber vorerst weiterarbeiten kann.
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15:50 Uhr: EMI-Verkauf gerät ins Stocken
Der Verkauf des Musik-Konzerns EMI wird immer komplizierter. Der US-Investor Len Blavatnik hat sich laut Medienberichten vorerst aus der Auktion zurückgezogen. Der Verkäufer Citigroup und Blavatnik hätten zu unterschiedliche Preisvorstellungen gehabt, berichtetet die "Financial Times".
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15:44 Uhr: Air Berlin will Drehkreuz Berlin ausbauen
Die Fluggesellschaft Air Berlin sieht mit dem neuen Hauptstadtflughafen eine gute Ausgangslage, um ihr Drehkreuz in Berlin auszubauen. Der Sommerflugplan 2012 werde "ein erster großer Schritt der Internationalisierung" sein, sagte Vorstandschef Hartmut Mehdorn am Montag im künftigen Terminal des Flughafens Berlin Brandenburg.
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15:43 Uhr: BAUER korrigiert Prognosen nach unten
Die BAUER AG muss ihre für das Gesamtjahr 2011 gegebene Prognose aufgrund zahlreicher Störungen in den Märkten, die vor allem das Segment Bau betreffen, korrigieren. Der Konzern erwartet für das Gesamtjahr nunmehr eine Gesamtkonzernleistung von etwa 1,35 Milliarden Euro sowie ein EBIT von etwa 80 Millionen Euro.
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15:34 Uhr: HTC kann Gewinn verbessern
Der taiwanische Mobiltelefonhersteller HTC Corp. konnte im dritten Quartal mit einem Gewinnanstieg um 68 Prozent aufwarten. Der Umsatz im dritten Quartal stieg ebenfalls um beachtliche 79 Prozent an. Insgesamt wurden 13,2 Millionen Mobiltelefone abgesetzt, was einem Anstieg von 93 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entspricht.
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15:31 Uhr: EU-Kontrollbehörde registriert Ratingagenturen
Die Europäische Wertpapieraufsichtsbehörde (ESMA) hat die drei größten Ratingagenturen Standard & Poor's, Moody's und Fitch für den europäischen Markt registriert. Auch die kanadische Agentur DBRS sei für die EU zugelassen worden, teilte die ESMA am Montag in Paris mit. Die Notwendigkeit, sich registrieren zu lassen, geht auf eine Reihe von Maßnahmen der EU von Ende 2009 zur Regulierung der Ratingagenturen zurück.
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15:06 Uhr: Russland will Eurozone stützen
Russland hat am Montag angekündigt, der Eurozone in ihrer Wirtschaftskrise zu helfen und über den Internationalen Währungsfonds (IWF) 7,1 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. Ein Wirtschaftsberater des Präsidenten Dmitri Medwedew sagte, Russland werde das Geld investieren, um die Eurozone zu stützen. Auch direkte Hilfen für einzelne Staaten wurden nicht ausgeschlossen.
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14:50 Uhr: Chicago Einkaufsmanagerindex gefallen
Der Chicago Einkaufsmanagerindex ist im Oktober von 60,4 Punkten im Vormonat auf 58,4 Punkte gefallen. Erwartet wurde ein etwas schwächerer Rückgang auf 58,9 Punkte.
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14:40 Uhr: Fresenius-Tochter will Duisburger Klinik übernehmen
Die Krankenhauskette Helios will sich das Katholische Klinikum Duisburg (KKD) einverleiben. Die Tochtergesellschaft des Medizinkonzerns Fresenius übernimmt mit 51 Prozent der Anteile die Mehrheit an der kirchlichen Krankenhaus-Gesellschaft, wie sie am Montag in Berlin mitteilte.
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14:38 Uhr: BASF beantragt EU-Zulassung für Gen-Kartoffel Fortuna
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat die EU-Zulassung der gentechnisch optimierten, krankheitsresistente Speisekartoffel Fortuna beantragt. Der Zulassungsantrag umfasst den kommerziellen Anbau sowie die Nutzung als Lebens- und Futtermittel in der EU.
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14:35 Uhr: US-Börsen nach Gewinnmitnahmen schwächer
Nach den Gewinnen der vergangenen Woche geht der US-Aktienmarkt am Montag etwas schwächer in die neue Woche. Wie in Europa, nehmen die Investoren in den USA nach dem Kursplus von mehr als dreieinhalb Prozent in der Vorwoche erst einmal Gewinn mit und halten sich etwas zurück. Außerdem warten viele Anleger mit Spannung auf den Ende der Woche stattfindenden G20-Gipfel, von dem sie sich Details zum Eurorettungsfonds erwarten.
Konjunkturseitig richtet sich die Aufmerksamkeit heute auf den Chicago Einkaufsmanagerindex für Oktober, der im Laufe des Nachmittags veröffentlicht wird. Der im Großraum Chicago ermittelte Index wird als Indikator für den gesamtnationalen Konjunkturindikator gesehen.
Für Gesprächsstoff dürfte in der laufenden Woche der Börsengang von Groupon sorgen. Das Unternehmen soll laut Medienberichten darüber nachdenken, die Preisspanne für den Börsengang anzuheben. Nach Investorenveranstaltungen zeigt sich der Konzern zuversichtlich über die Nachfrage nach seinen Papieren.
Der Dow Jones verliert momentan 1,02 Prozent auf 12.106 Punkte.
Auch die Nasdaq Composite geht deutlich schwächer in die neue Woche.
14:30 Uhr: Wall Street eröffnet schwächer
Auch der Dow Jones leidet unter Gewinnmitnahmen und geht mit einem Verlust von 1,06 Prozent bei 12.102 Punkten in den Handel.
14:20 Uhr: Stada schließt neue Rabattverträge mit Krankenkassen
Der Arzneimittelhersteller Stada hat neue Rabattverträge über Nachahmermedikamente mit deutschen Krankenkassen abgeschlossen. Drei Stada-Vertriebsgesellschaften hätten bei den jüngsten Ausschreibungsrunden der KKH-Allianz, der Vereinigten IKK und der Techniker Krankenkasse (TK) Zuschläge für 76 von 130 ausgeschriebenen Wirkstoffen erhalten, teilte der Konzern mit.
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13:44 Uhr: Passagierzuwachs auf deutschen Flughäfen lässt nach
Von den deutschen Flughäfen sind von Januar bis September deutlich mehr Passagiere abgehoben. Die Betreiber fürchten aber ein schwächeres Wachstum. Von Januar bis September wurden 150,4 Millionen Passagiere gezählt und damit 5,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie der Flughafenverband ADV mitteilte. Das Wachstum lasse aber nach: Im September habe die Passagierzahl den Vorjahreswert lediglich noch um 2,6 Prozent übertroffen.
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13:38 Uhr: Griechenland zahlte acht Milliarden Euro zu viel Rente
Der größte griechische Rentenfonds hat im vergangenen Jahrzehnt bis zu acht Milliarden Euro für Tote überwiesen. Dies räumte der Direktor des staatlichen Versicherers IKA, Rovertos Spyropoulos, am Montag ein. Das Geld ging in den meisten Fällen an betrügerische Angehörige der Verstorbenen, wie die Tageszeitung "Kathimerini" berichtete.
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13:25 Uhr: Chinas Präsident lobt 'strategische Partnerschaft' mit EU
Der chinesische Staats- und Parteichef Hu Jintao sieht ein beidseitiges Interesse an der Intensivierung der "strategischen Partnerschaft" zwischen China und der Europäischen Union. Das sagte Hu Jintao bei einem Staatsbesuch am Montag in Wien. China beobachte die Entwicklung in der Finanzkrise aufmerksam. "Wir sind sicher, dass Europa die Kompetenz hat, die Schwierigkeiten zu überwinden", so der chinesische Präsident.
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13:07 Uhr: Autohersteller gewähren so viel Rabatt wie nie
Auf dem deutschen Automarkt wird die Schlacht um den Käufer zunehmend mit Preisnachlässen geführt. Hersteller lockten einer Studie zufolge im Oktober mit so vielen offen beworbenen Sondermodellen, Eintauschprämien und Aktionsfinanzierungen wie nie.
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12:48 Uhr: Moody's wird für europäische Stahlindustrie pessimistischer
Die weltweit schwächere Konjunktur und die Zuspitzung der Schuldenkrise wird nach Einschätzung von Moody's die Stahlindustrie Europas belasten. Die Ratingagentur senkte deshalb am Montag den Ausblick für die Branche von stabil auf negativ.
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12:31 Uhr: Sohu.com kann Gewinn verbessern
Das chinesische Internet-Portal Sohu.com konnte im dritten Quartal mit einem Ergebnisanstieg aufwarten. Laut einer Pressemitteilung, lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 232,9 Millionen Dollar über dem Vorjahreswert von 164,1 Millionen Dollar. Der Nettogewinn verbesserte sich auf 46,8 Millionen Dollar, nachdem man im Vorjahreszeitraum einen Nettogewinn von 41,0 Millionen Dollar ausgewiesen hatte.
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12:30 Uhr: Asiatische Indizes schließen schwach
In Japan verlor der Leitindex Nikkei 0,69 Prozent auf 8.988 Punkte.
In Hongkong ging es für den Hang Seng um 0,77 Prozent auf 19.865 Zähler nach unten.
Auch auf dem chinesischen Festland musste der Shanghai Composite ein Minus von 0,21 Prozent auf 2.468 Punkte hinnehmen.
Der südkoreanische Kospi gab am deutlichsten nach und fiel um 1,06 Prozent auf 1.909 Punkte.
12:18 Uhr: Euro von Intervention Japans belastet
Der Euro ist am Montag stark von einer abermaligen Intervention Japans am Devisenmarkt belastet worden. Im Mittagshandel kostete die Gemeinschaftswährung 1,4010 US-Dollar und damit fast zwei Cent weniger als am Freitag.
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12:10 Uhr: Volkswagen: SKODA in ersten neun Monaten auf Rekordkurs
Die zum Automobilkonzern Volkswagen gehörende Konzernmarke SKODA konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres bei Umsatz und beim Ergebnis deutlich zulegen und die Zahl der verkauften Fahrzeuge kräftig steigern.
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12:11 Uhr: Cevian wird mit 12,6% größer Einzelaktionär von Bilfinger
Der Investor Cevian hat sich mit 12,6% an dem Baudienstleister Bilfinger Berger beteiligt und steigt damit zum größten Einzelaktionär der Mannheimer auf. Eine Erhöhung des Anteils schließe Cevian zum jetzigen Zeitpunkt nicht aus, teilte Cevian mit. Eine Übernahme Bilfinger Bergers sei nicht geplant.
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11:43 Uhr: OECD korrigiert Wirtschaftswachstum für Eurozone stark nach unten
Die Wirtschaft in der Eurozone wird sich nach Einschätzung der Industriestaaten-Organisation OECD noch schwächer entwickeln als bislang befürchtet. Für die Länder mit der Gemeinschaftswährung erwarten die OECD-Ökonomen im kommenden Jahr nur noch ein Wirtschaftswachstum von 0,3 Prozent. Im vergangenen OECD-Ausblick aus dem Monat Mai hatte die Prognose noch bei 2,0 Prozent gelegen.
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11:32 Uhr: Loews kann Gewinn verbessern
Der amerikanische Mischkonzern Loews konnte im dritten Quartal seinen Gewinn von 36 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum auf jetzt 162 Millionen Dollar verbessern. Der Gewinnanstieg im Berichtszeitraum resultierte laut Konzernangaben vor allem aus dem schwachen Ergebnis im Vorjahreszeitraum.
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11:22 Uhr: Neue Kapitalauflagen für 29 globale Großbanken geplant
Internationale Großbanken müssen sich auf zusätzliche Kapitalauflagen einstellen. Betroffen sein sollen zunächst 29 global tätige, sogenannte systemrelevante Banken, wie aus Regierungskreisen in Berlin verlautete. Eine entsprechende Liste wollten die in der G20 zusammengeschlossenen führenden Industrie- und Schwellenländer nach ihrem Gipfel Ende dieser Woche in Cannes veröffentlichen.
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11:15 Uhr: RBS könnte Versicherungssparte verkaufen
Die britische Großbank Royal Bank of Scotland (RBS) könnte einem Medienbericht zufolge den geplanten Börsengang für seine Versicherungssparte abblasen und den Geschäftsbereich stattdessen für rund 4 Milliarden Britische Pfund an einen Finanzinvestor verkaufen.
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11:06 Uhr: Arbeitslosigkeit im Euroraum legt zu
Im Euroraum hat die Arbeitslosigkeit im September zugenommen. Die Quote sei im Vergleich zum Vormonat von revidierten 10,1 auf 10,2 Prozent gestiegen, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat mit. Ursprünglich hatte Eurostat den Wert für August mit 10,0 Prozent angegeben.
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11:04 Uhr: Inflationsrate in Eurozone stagniert überraschend
In der Eurozone hat sich die Inflationsrate im Oktober auf ihrem deutlich erhöhten Niveau gehalten. Die jährliche Inflationsrate habe wie im Vormonat bei 3,0 Prozent gelegen, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat auf Basis vorläufiger Zahlen mit.
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10:56 Uhr: TNT Express plant nach Gewinnrückgang weitere Kostensenkungen
Das niederländische Logistikunternehmen TNT Express musste im dritten Quartal einen Gewinnrückgang hinnehmen. Unter dem Strich verzeichnete der Logistikkonzern einen Gewinnrückgang auf 5 Millionen Euro, nach 14 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Beim aktuellen Kostensenkungsprogramm befinde man sich zwar noch im Plan, dennoch werde man weitere Kostensenkungsmaßnahmen durchführen, so der Konzern.
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10:55 Uhr: Munich Re sichert Unwetterrisiken über Kapitalmarkt ab
Die Munich Re sichert erneut Hurrikan- und Sturmrisiken über den Kapitalmarkt ab. Wie der weltgrößte Rückversicherer am Montag mitteilte, legte er eine Katastrophenanleihe im Wert von 100 Millionen Dollar auf, mit der er Risiken aus US-Hurrikanen und Stürmen in Europa an den Kapitalmarkt transferiert.
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10:42 Uhr: Barclays steigert Gewinn
Die britische Großbank Barclays konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres mit einem Gewinnanstieg aufwarten. Der Vorsteuergewinn stieg auf 5,07 Milliarden Britischen Pfund (GBP), nach 4,27 Milliarden GBP im Vorjahreszeitraum.
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10:35 Uhr: Daimler startet Sprinter-Produktion in China
Daimler fertigt in China jetzt auch den Transporter Sprinter. Ende Oktober sei das erste Fahrzeug bei Fujian Daimler Automotive (FJDA) in Fuzhou vom Band gelaufen, teilte der Hersteller mit. Dort werden schon seit dem vergangenen Jahr die Transportermodelle Viano und Vito gefertigt.
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10:31 Uhr: Deutschland pocht auf zusätzliche Finanzmarkt-Regulierung
Deutschland pocht im Kreis der führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) auf eine schärfere Regulierung der internationalen Finanzmärkte. Nicht alle zu erwartenden Beschlüsse des nächsten G20-Gipfels Ende dieser Woche in Cannes gingen aus Sicht Deutschlands weit genug, hieß es am Montag in deutschen Regierungskreisen in Berlin.
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10:29 Uhr: Italienische Arbeitslosenquote überraschend stark gestiegen
In Italien hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt vor dem Hintergrund der jüngsten Sparmaßnahmen im Kampf gegen die Schuldenkrise überraschend eingetrübt. Im September sei die Arbeitslosenquote von 7,9 Prozent im Vormonat auf 8,3 Prozent nach oben geschnellt, teilte nationalen Statistikbüros Istat mit. Die Arbeitslosenquote erreichte damit den höchsten Wert seit zehn Monaten.
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10:18 Uhr: Clariant muss Gewinnrückgang ausweisen
Der Spezialchemiekonzern Clariant musste im dritten Quartal einen Gewinnrückgang hinnehmen. In der Lokalwährungen legte der Umsatz zwar um 25 Prozent zu, beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde allerdings ein Rückgang auf 110 Millionen Schweizer Franken (CHF) ausgewiesen, nach 137 Millionen CHF im Vorjahreszeitraum.
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10:07 Uhr: BYD vervielfacht Quartalsgewinn
Licht und Schatten beim chinesischen Elektroautopionier BYD: Obwohl die Quartalszahlen deutlich besser als erwartet ausfielen, soll der Nettogewinn im laufenden Jahr zurückgehen. So legte der Nettogewinn von im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr um satte 582 Prozent zu auf 77,37 Millionen Yuan (12,17 Millionen Dollar) zu.
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09:58 Uhr: Deutscher Großhandelsumsatz legt zu
Der deutsche Großhandelsumsatz ist im September 2011 gestiegen. Dies teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit. Real stieg der Umsatz binnen Monatsfrist um 0,4 Prozent, wogegen er im August 2011 um 0,4 Prozent gesunken und im Vorjahresmonat um 0,7 Prozent geklettert war.
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09:42 Uhr: Toshiba verbucht Gewinnrückgang
Toshiba, der zweitgrößte Elektronikkonzern und Chip-Hersteller in Japan, musste im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang ausweisen. Unternehmensangaben vom Montag zufolge schrumpften die Umsatzerlöse auf 1,59 Billionen Japanische Yen (JPY), nach 1,63 Billionen JPY im Vorjahresquartal.
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09:40 Uhr: E.ON prüft Verkauf von Gastransportleitung
Der Energiekonzern E.ON prüft einen Verkauf seines 12.000 Kilometer langen Gastransportgeschäfts. Die EU-Kommission habe die Eigentümerrechte auf null reduziert, sagte Unternehmenschef Johannes Teyssen der "Financial Times Deutschland". Experten taxieren der Zeitung zufolge den Wert des Netzes der Tochter Ruhrgas auf zwei Milliarden Euro.
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09:39 Uhr: Facebook ist beliebteste Internetseite in Deutschland
Facebook bindet Internet-Nutzer in Deutschland wie kein anderes Ziel im Netz. Auf das weltgrößte Soziale Netzwerk entfielen im September 16,2 Prozent der Online-Zeit, wie eine Erhebung der Marktforschungsfirma Comscore im Auftrag des IT-Verbands Bitkom ergab. Auf Rang zwei kam Google mit einem Anteil von 12,3 Prozent.
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09:34 Uhr: Vestas senkt Prognose wegen Produktionsproblemen in Deutschland
Der weltgrößte Windkraftanlagenbauer Vestas (Vestas Wind Systems) hat wegen Problemen beim Aufbau einer Fabrik in Lübeck-Travemünde seine Prognose für dieses Jahr zurückgenommen. Statt 7 Milliarden erwarten die Dänen nun nur noch einen Umsatz von 6,4 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in der Nacht zu Montag in Randers mitteilte.
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09:30 Uhr: Honda muss deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen
Der japanische Automobilkonzern Honda Motor Co. Ltd. musste im zweiten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang ausweisen.Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 1,89 Bio. Japanischen Yen (JPY) unter dem Vorjahreswert von 2,25 Bio. JPY.
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09:29 Uhr: Hochtief verliert weitere Topmanager
Der Baukonzern HOCHTIEF verliert nach der Übernahme durch die spanische ACS weitere Topmanager. So haben sowohl der Chef als auch der Finanzvorstand der Tochter Hochtief Solutions - Henner Mahlstedt und Heiner Helbig - von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht, wie der Essener Konzern am Montag mitteilte.
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09:12 Uhr: Panasonic rutscht in die roten Zahlen, revidiert Jahresprognose nach unten
Die japanische Panasonic Corp. , der weltgrößte Hersteller von Konsumelektronik, musste im ersten Halbjahr einen Verlust hinnehmen.
Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 4,01 Bio. Japanischen Yen (JPY) unter dem Vorjahreswert von 4,37 Bio. JPY. Unter dem Strich wurde beim Nettoergebnis ein Verlust von 136,2 Mrd. JPY ausgewiesen, nach einem Nettogewinn von 74,72 Mrd. JPY im Vorjahreszeitraum.
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09:08 Uhr: Wipro kann Ergebnis leicht verbessern
Der indische Software-Konzern Wipro Ltd. konnte im zweiten Quartal einen leichten Gewinnanstieg erzielen.
Unternehmensangaben vom Montag zufolge lag der Umsatz bei 1,85 Mrd. US-Dollar, was einem Plus von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entspricht.
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08:44 Uhr: Schäuble: Eurozone könnte Finanztransaktionsteuer alleine einführen
Die Eurozone könnte eine Steuer auf Finanztransaktionen nach Angaben von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) auch ohne die restliche Europäische Union einführen. Die 17 Staaten mit der Gemeinschaftswährung könnten als Testgelände für die Abgabe dienen, die Spekulationen eindämmen soll, sagte der Minister der britischen "Financial Times" vom Montag.
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08:15 Uhr: Devisen: Euro fällt zurück auf 1,40 Dollar
Der Kurs des Euro (Dollarkurs) ist am Montag nach einer erneuten Intervention der japanischen Notenbank an den Devisenmärkten kräftig gesunken und zeitweise unter die Marke von 1,40 US-Dollar gerutscht. Im frühen Handel konnte sich die Gemeinschaftswährung wieder etwas erholen und stand bei 1,4016 Dollar, nach einem Tagestief bei 1,3976.
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08:04 Uhr: Deutschland: Einzelhandelsumsatz im September überraschend schwach gestiegen
Der Umsatz im deutschen Einzelhandel ist im September im Vergleich zum Vorjahresmonat überraschend schwach gestiegen. Der Umsatz habe preisbereinigt um 0,3 Prozent angezogen, teilte das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mit. Der September 2011 hatte wie der Vorjahresmonat 26 Verkaufstage.
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07:34 Uhr: Japan will weiter in Euro-Rettungsfonds investieren
Japan will auch künftig in den Euro-Rettungsfonds investieren. "Die japanische Regierung wird weiter Anleihen des EFSF, die wir ausgegeben haben, kaufen", sagte der Chef des europäischen Rettungsschirms (EFSF), Klaus Regling, am Montag in Tokio, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo meldete.
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07:30 Uhr: Ölpreise starten mit Verlusten in die neue Handelswoche
Die Ölpreise sind am Montag schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Händler erklärten die Verluste mit der Sorge vor einer schwächeren Nachfrage und mit einer erneuten Intervention der japanischen Notenbank an den Devisenmärkten. Im asiatischen Handel rutschte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember um 99 US-Cent auf 108,92 Dollar.
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07:12 Uhr: Juncker: Europa könnte auch ohne China Weg aus Euro-Krise finden
Europa kann nach den Worten von Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker auch ohne die Hilfe fremder Investoren wie China einen Weg aus der Schuldenkrise finden. Es mache aber "Sinn", dass sich China beteilige, sagte der luxemburgische Regierungschef am Sonntag in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin". "China hat unwahrscheinlich breite Überschüsse und es macht Sinn, dass China diese Überschüsse in Europa investiert", sagte Juncker.
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07:06 Uhr: Japan stemmt sich gegen Yen-Höhenflug
Japans Währungshüter haben in den Devisenmarkt eingeriffen, um sich gegen die rasante Festigung des Yen zu stemmen. Finanzminister Jun Azumi gab die Intervention am Montag bekannt, wollte sich aber nicht zum Volumen äußern. Man habe Yen verkauft und Dollar erworben.
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07:02 Uhr: Asien: Schwacher Wochenstart
In Japan zeigen sich beim Leitindex Nikkei derzeit schwache Tendenzen. Das Börsenbarometer verliert 0,09 Prozent auf 9,042.26 Punkte.
Deutlicher abwärts geht es in Hongkong, wo der Hang Seng 1,40 Prozent auf 19,738.00 Indexpunkte einbüßt.
Auch auf dem chinesischen Festland verbucht der Shanghai Composite ein Minus von 0,52 Prozent und notiert derzeit bei 2,460.60 Zähler.
Der südkoreanische Kospi rutscht 1,24 Prozent auf 1,905.47 Indexpunkte ins Minus.
Sonntag, 30.10.11, 20:45 Uhr: Presse: EnBW drohen weitere Probleme bei Tochter EWE
Die Beteiligung des Energiekonzerns EnBW am Versorger EWE sorgt nach einem Bericht der "Stuttgarter Zeitung" für weiteren Ärger. Die kommunalen Aktionäre des Oldenburger Unternehmens hätten EnBW dazu aufgefordert, ein Angebot für den Rückkauf des EnBW-Anteils von 26 Prozent vorzulegen. Hintergrund sei der Kaufvertrag.
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Sonntag, 30.10.11, 18:32 Uhr: Haushaltsdefizit schrumpft rasant
Hohe Steuereinnahmen lassen laut Expertenschätzung die öffentlichen Haushalte gesunden. Laut Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) für das "Handelsblatt" (Montagausgabe) werden Bund, Länder und Gemeinden dieses Jahr wohl deutlich weniger Kredite benötigen, als noch im Sommer erwartet. Die Gründe dafür seien vielfältig heißt es in dem Bericht.
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Sonntag, 30.10.11, 18:18 Uhr: ThyssenKrupp prüft mögliche Korruption bei HDW
Der Industrie- und Stahlkonzern ThyssenKrupp prüft Millionenzahlungen seiner Tochter HDW an einen asiatischen Vertriebs- und Kooperationspartner auf mögliche Korruption. Der U-Boot-Bauer HDW habe seit dem Jahr 2000 rund 95 Millionen Euro an den Partner in Korea gezahlt, teilte der Konzern am Sonntag mit.
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Sonntag, 30.10.11, 18:06 Uhr: VW-Chef Winterkorn steht hinter Seat
Volkswagen-Chef Martin Winterkorn stärkt der spanischen Tochter Seat den Rücken. "Bei Seat geht aktuell vieles in die richtige Richtung", sagte der Manager dem Fachmagazin "Automotive News Europe". Gerüchten, wonach die Marke mittelfristig eingestellt werden könnte, sollte sie weiter defizitär bleiben, widersprach Winterkorn: "Die Fakten sehen ganz anders aus."
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Sonntag, 30.10.2011, 16:30 Uhr: Commerzbank-Chef fordert Nachdenken über Finanzmarktinstrumente
Commerzbank-Chef (Commerzbank) Martin Blessing hat einem Bericht zufolge Verständnis für die "Occupy"-Bewegung gezeigt und die Überprüfung bestimmter Finanzprodukte gefordert. "Ich sehe, dass es eine große emotionale Unzufriedenheit gibt", sagte Blessing nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel".
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Sonntag, 30.10.2011, 15:34 Uhr: Alle Qantas-Flüge gestrichen - kein Ende im Arbeitskampf in Sicht
Mit einem beispiellosen Flugstopp ihrer gesamten Flotte hat die australische Fluggesellschaft Qantas am Wochenende tausende Passagiere ins Chaos gestürzt. Aus Verärgerung über einen anhaltenden Arbeitskampf mit Piloten, Ingenieuren und Bodenpersonal stellte die Airline am Samstag ohne Vorwarnung und mit sofortiger Wirkung den gesamten Flugverkehr ein.
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Sonntag, 30.10.2011, 15:22 Uhr: Zeichnungsfrist der dritten Air Berlin-Anleihe vorzeitig geschlossen
Das Zeichnungsvolumen von 100 Mio. Euro der jüngsten Anleihe der Air Berlin PLC wurde am dritten Zeichnungstag vorzeitig erreicht. Die Zeichnung der Anleihe mit einem Kupon von 11,5% und dreijähriger Laufzeit wurde am Freitag um 11.30 Uhr geschlossen. Seit dem 26. Oktober 2011 hatten private und institutionelle Anleger die Möglichkeit, die neue Anleihe der Fluggesellschaft zu zeichnen.
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Sonntag, 30.10.2011, 15:08 Uhr: Wirtschaftsforscher: Kollaps Italiens nicht ausgeschlossen
Auch nach dem EU-Krisengipfel ist nach Expertenmeinung ein Kollaps Italiens nicht ausgeschlossen. Zwar habe sich das Land zu weiteren Reformen bereiterklärt, dies werde die Märkte aber "nicht durchweg" überzeugen, warnte Ansgar Belke, Inhaber des Lehrstuhls für Makroökonomik an der Uni Duisburg-Essen und Forschungsdirektor Internationale Makroökonomie am DIW Berlin, im Gespräch mit "Handelsblatt Online".
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Sonntag, 30.10.2011, 15:04 Uhr: HWWI-Chef Straubhaar schlägt Gründung von EU-Finanzrat vor
In der Debatte um die Euro-Rettung hat der Chef des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI), Thomas Straubhaar, die Gründung eines EU-Finanzrates vorgeschlagen. Nach dem Schuldenschnitt und der Hebelung des Euro-Rettungsschirms EFSF sei die Refinanzierung überschuldeter Euro-Länder gesichert, sagte Straubhaar der "WirtschaftsWoche".
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Sonntag, 30.10.2011, 15:03 Uhr: EZB-Präsident Trichet für Reform der Europäischen Union
Der scheidende Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet plädiert für eine Vertiefung und Reform der Europäischen Union. "Auf mittlere und lange Sicht brauchen wir eine Verstärkung der politischen Strukturen in Europa, die ohne Vertragsänderungen nicht möglich sein werden", sagte er der "Bild am Sonntag".
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Sonntag, 30.10.2100, 14:56 Uhr: Fehlbuchung von 55,5 Milliarden Euro hat ein Nachspiel
Eine der größten Buchungspannen aller Zeiten senkt die deutsche Staatsverschuldung um 55,5 Milliarden Euro, sie wird aber für die verstaatlichte Hypo Real Estate ein Nachspiel haben. Vorstände der HRE und ihrer Bad Bank sollten bei Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) zum Rapport erscheinen, berichtete der "Spiegel".
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Sonntag, 30.10.2011, 14:54 Uhr: Goldman-Sachs-Chefvolkswirt erwartet Rezession im Euroraum
Auch nach dem EU-Krisengipfel bedroht das Schuldendrama nach Expertenmeinung das Wirtschaftswachstum in Europa und den USA. "Die Gefahr sieht jetzt zwar ein bisschen kleiner aus, nachdem der Euro-Rettungsschirm weiter aufgespannt wurde", sagte Jan Hatzius, Chefvolkswirt der US-Investmentbank Goldman Sachs, dem "Tagesspiegel" (Montag).
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Sonntag, 30.10.2011, 14:53 Uhr: 'Spiegel': G20-Länder wollen Finanzsektor reformieren
Die G20-Länder wollen die Macht der Banken beschränken. Wie der "Spiegel" unter Berufung auf den Entwurf des Gipfel-Kommuniques berichtet, will die Gruppe der großen Industrie- und Schwellenländer (G20) will bei ihrem Treffen in Cannes weitreichende Schritte zur Reform des Finanzsektors beschließen.
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Sonntag, 30.10.2011, 14:49 Uhr: Google macht Fernsehen - Neue Kanäle auf YouTube
Google will mit seiner Video-Plattform YouTube stärker dem Fernsehen Konkurrenz machen. YouTube kündigte mehr als 100 Video-Kanäle an, die überall auf der Welt verfügbar sein sollen. Damit man sich deren Programm auch auf dem Fernseher besser anschauen kann, erneuerte der Konzern seine Software Google TV, die bisher unter anderem in Geräte von Sony integriert wird.
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Sonntag, 30.10.2011, 14:40 Uhr: Presse: Einzelhandel erwartet hohes Wachstum
Die Kauflust der Deutschen überrascht nach einem Zeitungsbericht selbst den Handelsverband Deutschland (HDE). "Im bisherigen Jahresverlauf liegt der deutsche Einzelhandel über unserer Prognose von 1,5 Prozent Umsatzwachstum für 2011", sagte HDE-Geschäftsführer Kai Falk der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag".
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Sonntag, 30.10.2011, 14:38 Uhr: Streik bei Air France: Limit bei Zahl der Passagiere
Die französische Fluggesellschaft Air France-KLM hat wegen eines Streiks der Flugbegleiter ein Limit von 100 Passagieren für Mittelstreckenflüge gesetzt. Reisende müssten Wartezeiten in Kauf nehmen, doch 80 Prozent der Flüge bis zum kommenden Dienstag seien gesichert, gab das Unternehmen am Samstag bekannt.
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Sonntag, 30.10.2011, 14:37 Uhr: 'WiWo': Stühlerücken bei Hochtief geht weiter
Das Stühlerücken beim Baukonzern HOCHTIEF geht einem Medienbericht zufolge weiter. Nach Informationen der "Wirtschaftswoche" wollen drei hochrangige Manager das Essener Unternehmen nach der Mehrheitsübernahme durch den spanischen Großaktionär ACS verlassen. Ein Hochtief-Sprecher wollte sich am Samstag auf dpa-Anfrage nicht dazu äußern.
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Sonntag, 30.10.2011, 13:04 Uhr: Togum-Skandal weitet sich auf ThyssenKrupp aus
Der Bestechungsskandal um den Motorenbauer Tognum zieht laut einem Magazinbericht weitere Kreise in der deutschen Industrie. Auch die ThyssenKrupp-Tochter HDW soll Millionenprovisionen an den südkoreanischen Geschäftsmann Chung Eui Sung überwiesen haben, wie der "Der Spiegel" vorab berichtet. Chung steht im Mittelpunkt von Bestechungsvorwürfen gegen Tognum, der Konzern soll ihm 14,5 Mio EUR auf verdächtige Offshore-Konten überwiesen haben.
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Sonntag, 30.10.2011, 11:43 Uhr: Celesio schließt Verkauf von DocMorris nicht aus
Der Pharmagroßhändler Celesio denkt über Verkauf seiner Versandapotheke DocMorris nach. "Was DocMorris angeht, so schließe ich keine Option aus", sagte der neue Celesio-Chef Markus Pinger in einem Interview mit der "WirtschaftsWoche" (WiWo). Das bisherige Ziel, DocMorris zu einer europaweiten Dachmarke für Apotheken auszubauen, stellte der Manager in Frage.
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Sonntag, 30.10.2011, 11:17 Uhr: VW hat keine Pläne für Kauf von Motorradhersteller
Der Volkswagenkonzern hat keine Pläne für den Kauf eines Motorradherstellers. "Motorräder sind ohne Frage eine schöne Sache", sagte VW-Chef Martin Winterkorn im Interview mit der "Automotive News Europe" (ANE - Samstagsausgabe). "Aber es gibt keine Planungen für den Einstieg in dieses Geschäft." Der Wolfsburger Autobauer deckt mit seinem Markenportfolio ansonsten fast alle Mobilitätskonzepte ab, vom Kleinstwagen bis zu schweren Lkw.
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Sonntag, 30.10.2011, 10:57 Uhr: Trichet erwartet zehn Jahre Preisstabilität
Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) erwartet zehn Jahre lang stabile Preise in der Euro-Zone. "In den kommenden zehn Jahren wird die Inflationsrate aller Voraussicht nach sehr niedrig sein; aktuellen Erwartungen zufolge wird sie bei rund 1,8% liegen", sagte Jean-Claude Trichet der "Bild am Sonntag" (BamS). "Das bedeutet: In der Euro-Zone herrscht Preisstabilität."
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Freitag, 28.10.2011, 22:05 Uhr: Uneinheitliche Wall Street
Nach den kräftigen Kursgewinnen vom Vortag zeigte sich die Wall Street am Freitag von der zurückhaltenden Seite. Nach der Euphorie über die EU-Gipfelergebnisse setzte kritisches Nachdenken an den Märkten ein. Auch Italien sorgte wieder für neue Sorgen. Viele Anleger nahmen überdies ihre Gewinne mit.
Vor dem Börsenstart veröffentlichte US-Konsumausgaben hatten indes die Erwartungen getroffen, aber nicht für Bewegung gesorgt. Die US-Konsumausgaben waren deutlich angestiegen, während die persönlichen Einnahmen nur leichtzulegen konnten. Daneben sind auch die Arbeitskosten weiter angestiegen. Das von der University of Michigan ermittelte US-Verbrauchervertrauen liegt im Oktober bei 60,9 Punkten und damit über dem erwarteten Wert von 58,00 Punkten. Im Vormonat wurde ein Wert von 57,50 Punkten ausgewiesen.
Starke Zahlen kamen gestern Abend vom Chip-Hersteller AMD und sorgten im Technologiesektor für Furore. Der Pharmakonzern Merck & Co. konnte seinen Gewinn im dritten Quartal fast verfünffachen. Grund dafür waren Kosteneinsparungen und eine höhere Nachfrage nach Kernprodukten. Zahlen gab es zudem vom Hausgerätehersteller Whirlpool. Allerdings sorgte dieser vor allem mit der Ankündigung für Aufsehen, wegen einer sinkenden Nachfrage mehr als 5.000 Stellen streichen zu wollen. Am härtesten trifft es dabei die Mitarbeiter in Europa und Nordamerika - hier soll jeder zehnte Arbeitsplatz wegfallen.
Der Dow Jones gewann am Ende 0,18 Prozent auf 12.231,11 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gab 0,05 Prozent nach auf 2.737,15 Zähler.
Freitag, 28.10.2011, 21:18 Uhr: Euro bleibt über 1,41 Dollar
Der Euro ist am Freitag im US-Handel trotz moderater Verluste über 1,41 Dollar geblieben. Zuletzt war die Gemeinschaftswährung 1,4156 Dollar wert. Am Vortag hatte der Euro noch mit dem größten Tagesgewinn seit zwei Jahren auf die Beschlüsse des EU-Gipfels zur europäischen Schuldenkrise reagiert.
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Freitag, 28.10.2011, 20:05 Uhr: ifo-Chef sieht Einsatz Chinas für Eurozone skeptisch
Der Chef des Münchner ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, beurteilt das Engagement Chinas für die Eurozone skeptisch. China kaufe sich günstig in Europa ein, sagte Sinn dem "Münchner Merkur". "Sie bekommen damit ein Einfallstor für ihre Waren und machen die EU politisch abhängig. Während die Chinesen Sicherheiten für ihr Geld verlangen, müssen wir die Kredite ohne Sicherheit geben. Auf das chinesische Geld sollten wir lieber nicht bauen."
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Freitag, 28.10.2011, 19:00 Uhr: S&P: EFSF erhält weiter Bestnote AAA - Ausblick stabil
Der europäische Rettungsfonds EFSF erhält von der Ratingagentur Standard & Poor's weiter die Bestnote "AAA". Der Ausblick für die Kreditwürdigkeit sei stabil, teilte S&P am Freitag in London mit. Es sei "fast sicher", dass der EFSF weiter durch die Länder mit einer Bestnote getragen werde.
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Freitag, 28.10.2011, 18:57 Uhr: Unibail-Rodamco steigert Umsatz nur marginal
Der auf Einkaufszentren spezialisierte französische Immobilienkonzern Unibail-Rodamco ist in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres nur wenig gewachsen. Demnach ist der Umsatz um 1,7 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro gestiegen.
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Freitag, 28.10.2011, 18:53 Uhr: Haniel weist Bericht über Cordes-Nachfolger bei Metro zurück
Die Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden des Handelskonzerns METRO ist weiterhin offen. Ein Sprecher der Metro-Muttergesellschaft Haniel wies am Freitag einen anders lautenden Pressebericht zurück. Demnach gebe es keine Vorentscheidung über einen möglichen Kandidaten für den Metro-Vorstandsvorsitz.
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Freitag, 28.10.2011, 18:00 Uhr: Siemens darf niederländische Kraftwerkszulieferer kaufen
Der Elektrokonzern Siemens kann nach einer Entscheidung der EU-Kommission sein Energiegeschäft ausbauen. Europas oberste Wettbewerbshüter gaben dem Unternehmen am Freitag grünes Licht für den Kauf der niederländischen NEM Holding.
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