Autobauer robben sich im Dezember zu US-Absatzrekord 2016

Die Automobilhersteller haben im vergangenen Jahr wohl einen neuen Verkaufsrekord in den USA eingefahren.
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Der Dezember verlief vor allem dank Marktführer General Motors (GM) besser als befürchtet. Laut den Marktforschern von J.D. Power gelang das auch wegen der deutlich höheren Verkaufsanreize. Die deutschen Hersteller schlugen sich überdurchschnittlich gut.
Für Volkswagen ging es nach dem Einbruch in Folge des Abgasskandals im Dezember wieder aufwärts. Sieht es auf Jahressicht mit einem Absatzminus von 7,6 Prozent noch düster aus, stiegen die US-Verkaufszahlen für die Wolfsburger im Dezember um 20,3 Prozent. Der Trend zu größeren Autos verhalf auch der Konzerntochter Audi zu einem dicken Plus. Die besten Absatzzahlen jemals für die großen SUV von Audi hievten das Verkaufsplus im Dezember auf 13,7 Prozent. Das war deutlich besser als im Gesamtjahr, in dem Audi einen Anstieg um 4 Prozent schaffte.
Porsche verkaufte im Dezember 4.015 Fahrzeuge und schaffte 2016 mit einem Plus von 4,9 Prozent ebenfalls einen neuen Absatzrekord in den USA.
Von den US-Herstellern schlug sich GM am erfolgreichsten. Der Marktführer reklamierte für sich, im Dezember Marktanteile gewonnen und von allen großen Herstellern das höchste Wachstum geschafft zu haben. Insgesamt steigerte der Konzern seinen Absatz im Dezember um 10 Prozent auf 319.108 Fahrzeuge. Das sei der beste Dezember seit 2007 gewesen. Bei Ford stagnierten die Absatzzahlen dagegen. Bei Fiat Chrysler sanken die Verkäufe sogar um 10 Prozent.
Analyst Jeremy Acevedo von Edmunds.com sagte, die Verkaufszahlen im Dezember seien insgesamt zwar nicht glänzend gewesen. Händler und Hersteller hätten mit hohen Verkaufsanreizen aber wohl so viele Autos losgeschlagen, dass es auf Jahressicht noch zu einem Rekord gereicht haben dürfte. Deirdre Borrego vom Marktforscher J.D. Power's warnte, die hohen Lagerbestände und die gewährten Rabatte deuteten darauf hin, dass die Branche im Jahr 2017 mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben werde. Im Dezember hätten die Preisnachlässe wahrscheinlich noch den Rekord aus dem November von 4.000 US-Dollar je Fahrzeug übertroffen.
DJG/DJN/jhe/flf
NEW YORK (Dow Jones)
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Bildquellen: Chesnot/Getty Images, TTphoto / Shutterstock.com
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| 29.11.2019 | Volkswagen (VW) St Outperform | Bernstein Research | |
| 11.04.2018 | Volkswagen (VW) St Outperform | Bernstein Research | |
| 10.05.2017 | Volkswagen (VW) St buy | HSBC | |
| 11.01.2017 | Volkswagen St (VW) overweight | Barclays Capital |
| Datum | Rating | Analyst | |
|---|---|---|---|
| 09.08.2017 | Volkswagen (VW) St market-perform | Bernstein Research | |
| 28.04.2015 | Volkswagen St (VW) Hold | HSBC | |
| 29.04.2014 | Volkswagen St (VW) Neutral | BNP PARIBAS | |
| 01.04.2014 | Volkswagen St (VW) market-perform | Bernstein Research | |
| 01.04.2014 | Volkswagen St (VW) Equal weight | Barclays Capital |
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