EDF führt Gespräche mit GE über Atomkraft-Geschäfte - Aktien legen zu

Der französische Stromversorger Electricite de France (EDF) spricht nach eigenen Angaben mit den US-Konzern General Electric (GE) über dessen Atomkraft-Aktivitäten.
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Das Ergebnis dieser Gespräche sei aber ungewiss, teilte EDF mit.
Französische Medien berichteten im August, EDF wolle ein Übernahmeangebot für das Atomkraftgeschäft von GE abgeben. Dieses firmiert unter dem Namen GE Steam Power und ist hauptsächlich im französischen Belfort angesiedelt.
In der Mitteilung von EDF heißt es, der Versorger bewerte seine strategischen Optionen kontinuierlich. Der US-Konzern sei zentraler Partner im Bereich Atomkraft. "EDF analysiert derzeit die Bedingungen, unter denen die Interessen der EDF Group am besten gedient ist", teilten die Franzosen mit.
GE reagierte nicht auf eine Bitte um eine Stellungnahme.
Die GE-Aktie gewinnt im Handel an der NYSE zeitweise 1,99 Prozent auf 98,75 US-Dollar. EDF-Papiere stiegen in Paris bis zum Handelsende um 1,20 Prozent auf 10,57 Euro.
PARIS (Dow Jones)
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