Die Unternehmen haben nach Angaben des Essener
DAX-Konzerns in einer Absichtserklärung vereinbart, dass
E.ON ab dem Jahr 2030 jährlich mehr als eine Million Tonnen bestehendes CO2 von Standorten seiner europäischen Kunden bereitstellen will, mit Start ab 2027 und einer schrittweisen Steigerung.
Die Norweger sollen für den CO2-Transport auf dem Seeweg und die langfristige Speicherung verantwortlich sein. Dafür plane Horisont Energi die Inbetriebnahme des Errai-Projekts zur Abscheidung und Speicherung von CO2 in Norwegen, erklärte E.ON weiter. Die Lizenz für den Betrieb des CO2-Speicherfelds Errai in der Nordsee werde Horisont Energi Anfang Januar 2023 beantragen.
Anfang 2022 hatten Horisont Energi und E.ON eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Gegenstand dieser ist die Entwicklung eines europaweiten Dienstleistungsangebots für die Abscheidung, den Transport und die Speicherung von Kohlendioxid (CCS) sowie der Aufbau entsprechender Wertschöpfungsketten. Dabei übernehme Horisont die Verantwortung für den Transport und die Speicherung, E.ON für die Kohlenstoffabscheidung und -verflüssigung.
Die E.ON-Aktie verliert am Mittwoch via XETRA zeitweise 0,13 Prozent auf 9,07 Euro, Papiere von Horisont Energi legen an der EURONEXT dagegen zeitweise um 0,52 Prozent auf 38,35 Norwegische Kronen zu.
FRANKFURT (Dow Jones)
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