Heute im Fokus

DAX geht schwächer ins Wochenende --- Dow schließt im Minus -- Facebook-IPO rückt näher -- Fitch stuft 5 Euroländer ab-- Procter & Gamble, Motorola im Fokus

aktualisiert 27.01.12 23:32 Uhr

S&P senkt Allianz-Ausblick auf negativ. Viele Interessenten für Solar Millennium. Ford verliert in Europa weiter Geld. US-Wirtschaft wächst schwächer als erwartet.

Marktentwicklung

Termine vom 27.01.12:
- USA: Verbrauchervertrauen University of Michigan Januar
- USA: Bruttoinlandsprodukt 4. Quartal (Advance)
- Altria Group Inc.: Quartalszahlen
- Chevron Corp.: Quartalszahlen
- Daetwyler Holding AG: Sonstige
- Kia Motors Corp: Quartalszahlen
- Legg Mason Inc.: Quartalszahlen
- Marseille-Kliniken AG: Hauptversammlung
- Procter & Gamble Co.: Quartalszahlen
- Samsung Electronics Co Ltd : Quartalszahlen

Wer­bung

DAX-Anleger halten sich vor Eurogipfel zurück
Der DAX gab zum Börsenstart 0,52 Prozent ab und fiel auf 6.507,77 Punkte zurück. Zum Handelsschluss betrug das Minus im Leitindex 0,43 Prozent bei 6.512 Punkten.

Der TecDAX eröffnete um 0,3 Prozent leichter bei 744 Punkten und schloss bei 745 Punkten und minus 0,2 Prozent kaum verändert.


Der DAX musste am Freitag seine geringen Vormittagsgewinne nach Veröffentlichung der Daten zum US-BIP wieder abgeben und fiel zurück ins Minus. Das amerikansiche Bruttoinlandsprodukt war mit 2,8 Prozent nicht so stark gestiegen wie erhofft und enttäuschte so die Anleger.
Zuvor sorgte das Hickhack um Griechenland bei den Anlegern weiter für ein Wechselbad der Gefühle. Mal schien eine Einigung mit den privaten Gläubigern über den beschlossenen Schuldenschnitt zum Greifen nahe, dann wieder enttäuschten die Verhandlungsführer und schoben eine Übereinkunft weiter hinaus. An den Märkten hat sich inzwischen jedoch überwiegend die Zuversicht durchgesetzt, dass es in Kürze eine Einigung geben könnte.
Auf Unternehmensseite scheint der Verkauf der Edelstahlsparte von ThyssenKrupp nach Medienberichten kurz vor dem Abschluss zu stehen. Da bei dem Verkauf viele Jobs auf dem Spiel stehen, protestierten die Mitarbeiter der Sparte am Freitag gegen den Verlust ihrer Stellen.

Wer­bung





22:10 Uhr: S&P senkt Allianz-Ausblick auf negativ - Generali auf "A" abgestuft
Standard & Poor's (S&P) hat den Ratingausblick für die Allianz SE angesichts einer schwächeren Kapitalausstattung auf negativ gesenkt. Zur Meldung


22:05 Uhr: Dow verharrt leicht im Minus
Der Dow-Jones-Index endete am Freitag im Minus, nachdem die veröffentlichten Daten zum Bruttoinlandsprodukt nicht so gut ausgefallen waren wie erwartet.
So war die amerikanische Wirtschaft im Schlussquartal 2011 zwar mit 2,8 Prozent stärker gewachsen als zuvor, jedoch hatten Volkswirte mit einem stärkeren Wachstum von 3,0 Prozent gerechnet. Im weiteren Verlauf könnte das von der University of Michigan ermittelte Verbrauchervertrauen dem Handel neue Impulse geben und die Kurse in eine andere Richtung treiben. Das US-Verbrauchervertrauen wird kurz nach Börseneröffnung erwartet.
Unternehmensseitig musste der US-Mischkonzern Procter & Gamble einen deutlichen Gewinneinbruch verkraften. So reduzierte sich der Gewinn im vergangenen Quartal auf die Hälfte reduziert und beträgt nun nur noch 1,7 Milliarden Dollar. Auch für Ford lief das Geschäft im Schlussquartal 2011 in Europa alles andere als rosig. Aufgrund steigender Materialkosten und eines sinkenden Absatzes weitete der US-Autobauer seinen Verlust in Europa auf 190 Millionen Dollar aus.
Der Dow Jones schloss um 0,6 Prozent tiefer auf 12.660 Zählern.
Die Nasdaq Composite stieg um 0,4 Prozent auf 2.817 Zähler an.

Wer­bung




21:41 Uhr: Viele Interessenten für Solar Millennium
Die Verhandlungen des vorläufigen Insolvenzverwalters von Solar Millennium mit potenziellen Investoren sind in eine konkrete Phase getreten. Zur Meldung


21:01 Uhr: Euro steigt über 1,32 Dollar - Zuversicht auf Lösung in Griechenland
Der Euro (Dollarkurs) ist am Freitag im New Yorker Handel über die Marke von 1,32 US-Dollar gestiegen. Zur Meldung


20:46 Uhr: Facebook könnte Mittwoch Börsengang anstoßen
Der erwartete Mega-Börsengang von Facebook scheint näher zu rücken. Nach Informationen des "Wall Street Journal" könnte das weltgrößte soziale Netzwerk schon am kommenden Mittwoch die nötigen Unterlagen bei der US-Börsenaufsicht einreichen. Zur Meldung


20:35 Uhr: NYSE-CEO fühlt sich auch mit "Stand-Alone-Strategie" wohl
Angesichts der düsteren Aussichten für die Fusion der NYSE Euronext mit der Deutschen Börse erklärte NYSE-CEO Duncan Niederauer, dass er sich auch mit einer eigenständigen New Yorker Börse wohlfühlt. Zur Meldung


20:05 Uhr: Dow in der Verlustzone
Die wichtigsten amerikanischen Börsen notieren am Freitag im Verlust, nachdem die veröffentlichten Daten zum Bruttoinlandsprodukt nicht so gut ausgefallen waren wie erwartet.
So war die amerikanische Wirtschaft im Schlussquartal 2011 zwar mit 2,8 Prozent stärker gewachsen als zuvor, jedoch hatten Volkswirte mit einem stärkeren Wachstum von 3,0 Prozent gerechnet. Im weiteren Verlauf könnte das von der University of Michigan ermittelte Verbrauchervertrauen dem Handel neue Impulse geben und die Kurse in eine andere Richtung treiben. Das US-Verbrauchervertrauen wird kurz nach Börseneröffnung erwartet.
Unternehmensseitig musste der US-Mischkonzern Procter & Gamble einen deutlichen Gewinneinbruch verkraften. So reduzierte sich der Gewinn im vergangenen Quartal auf die Hälfte reduziert und beträgt nun nur noch 1,7 Milliarden Dollar. Auch für Ford lief das Geschäft im Schlussquartal 2011 in Europa alles andere als rosig. Aufgrund steigender Materialkosten und eines sinkenden Absatzes weitete der US-Autobauer seinen Verlust in Europa auf 190 Millionen Dollar aus.
Der Dow Jones fällt bis gegen 20.00 Uhr um 0,5 Prozent auf 12.668 Zähler zurück.
Die Nasdaq Composite zog hingegen um 0,3 Prozent auf 2.813 Zähler an.




19:24 Uhr: Fitch senkt Bonität von 5 Euro-Ländern - darunter Spanien und Italien
Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit von fünf Ländern der Eurozone darunter Italien und Spanien herabgestuft. Zur Meldung


18:36 Uhr: Autozulieferer Schaeffler verschafft sich finanziellen Spielraum
Das wegen der Continental-Übernahme hoch verschuldete Familienunternehmen Schaeffler hat sich finanziellen Spielraum verschafft. Zum einem wurde der Kreditrahmen bei jetzt insgesamt acht Banken leicht auf 8 Milliarden Euro erhöht. Zur Meldung


17:42 Uhr: Altria verdient weniger
Höhere Steuern, Umbaukosten und Rechtsstreitigkeiten haben den US-Tabakmulti Altria belastet. Im vergangenen Jahr schrumpfte der Gewinn des Herstellers von Marlboro-Zigaretten um 13 Prozent auf unterm Strich 3,4 Milliarden Dollar. Zur Meldung


17:40 Uhr: BASF bestätigt Herbizid-Belastung an Abfall-Deponie
Aus einer vom Chemiekonzern BASF genutzten Abfalldeponie auf einer Insel im Rhein bei Speyer sind offenbar in geringer Menge Pflanzenschutzmittel ausgetreten. Das Unternehmen bestätigte am Freitag in Teilen einen Bericht der "Rheinpfalz" (Freitag).. Zur Meldung


17:20 Uhr: STADA kauft jetzt doch Grünenthal-Marken in Mitteleuropa
Der Arzneimittelhersteller STADA kauft jetzt doch das Markenproduktportfolio von Grünenthal für die zur EU gehörigen Märkte Mitteleuropas. Die Bad Vilbeler konnten allerdings den Preis dafür deutlich unter die im Sommer vereinbarte Summe drücken. Zur Meldung


17:02 Uhr: RWE reicht Feldesentwicklungsplan für Ölfeld Luno ein
Die zum Versorger RWE gehörende RWE Dea Norge AS hat gemeinsam mit ihren Lizenzpartnern Lundin Norway AS und Wintershall Norge ASA beim norwegischen Erdöl- und Energieministerium einen Plan für die Feldesentwicklung und den Betrieb des Luno-Feldes eingereicht. Zur Meldung


16:31 Uhr: Neue Bilanzierungsweise drückt UPS-Ergebnisse
Die Umstellung der Bilanzierung von Pensionsrückstellungen beim Post-Wettbewerber UPS wird die Ergebnisse erst einmal massiv belasten. Die Vorsteuerbelastung für das laufende Geschäftsjahr werde 827 Millionen Dollar betragen, warnte das Unternehmen. Zur Meldung


16:20 Uhr: Investoren interessieren sich für Petroplus-Raffinerie
Für die Petroplus-Raffinerie in Ingolstadt gibt es nach der Insolvenz des Schweizer Mutterkonzerns womöglich einen ernsthaften Interessenten. "Es gibt erste Interessenbekundungen. Aber es ist noch zu früh, das zu bewerten", sagte ein Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters Michael Jaffé. Zur Meldung


16:04 Uhr: LANXESS trotz hoher Rohstoffkosten zuversichtlich
Deutschlands viertgrößter Chemiekonzern LANXESS versprüht trotz hoher Rohstoff- und steigender Energiekosten Zuversicht im neuen Jahr. "Ich bin zuversichtlich für 2012, ich erwarte, dass Lanxess seine Erfolgsgeschichte fortschreiben wird", sagte Vorstandsvorsitzender Axel C. Heitmann. Zur Meldung


15:59 Uhr: Honeywell rechnet mit Flaute in Europa
Nach einem starken Wachstum im vergangenen Jahr stellt sich der US-Mischkonzern Honeywell auf unruhigere Zeiten ein. "Wir erwarten, dass das wirtschaftliche Umfeld 2012 herausfordernder wird", erklärte Konzernchef Dave Cote und begründete dies mit der Schwäche in Europa. Zur Meldung


15:56 Uhr: US-Verbrauchervertrauen steigt stärker als erwartet
Das von der University of Michigan ermittelte US-Verbrauchervertrauen ist im Januar auf einen Wert von 75,0 Punkte geklettert. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Anstieg auf 74,0 Punkte gerechnet nach 69,9 Punkten im Vormonat. Zur Meldung


15:37 Uhr: Neuer Apple-Chef reagiert auf Zeitungsbericht
Mit Tim Cook weht ein neuer Wind an der Apple-Spitze: Auf einen kritischen Bericht in der "New York Times" reagierte der Chef mit einer Rundmail an die Mitarbeiter, die prompt ihren Weg ins Internet fand. Ein solcher Kommunikations-Stil steht in krassem Kontrast zur Ära des notorisch verschlossenen Gründers Steve Jobs. Zur Meldung


15:36 Uhr: BASF vereinbart Partnerschaft mit Teck Resources
Die BASF meldete am Freitag, dass sie mit dem kanadischen Rohstoffkonzern Teck Resources eine dreijährige Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet hat. Die Unternehmen wollen gemeinsam innovative Zinkformen entwickeln, um damit Grundnahrungsmittel anzureichern. Zur Meldung


15:35 Uhr: Wall Street leidet unter BIP-Daten
Die wichtigsten amerikanischen Börsen gehen am Freitag mit Verlusten in den Handel, nachdem die vorbörslich veröffentlichten Daten zum Bruttoinlandsprodukt nicht so gut ausgefallen waren wie erwartet.
So war die amerikanische Wirtschaft im Schlussquartal 2011 zwar mit 2,8 Prozent stärker gewachsen als zuvor, jedoch hatten Volkswirte mit einem stärkeren Wachstum von 3,0 Prozent gerechnet. Im weiteren Verlauf könnte das von der University of Michigan ermittelte Verbrauchervertrauen dem Handel neue Impulse geben und die Kurse in eine andere Richtung treiben. Das US-Verbrauchervertrauen wird kurz nach Börseneröffnung erwartet.
Unternehmensseitig musste der US-Mischkonzern Procter & Gamble einen deutlichen Gewinneinbruch verkraften. So reduzierte sich der Gewinn im vergangenen Quartal auf die Hälfte reduziert und beträgt nun nur noch 1,7 Milliarden Dollar. Auch für Ford lief das Geschäft im Schlussquartal 2011 in Europa alles andere als rosig. Aufgrund steigender Materialkosten und eines sinkenden Absatzes weitete der US-Autobauer seinen Verlust in Europa auf 190 Millionen Dollar aus.
Der Dow Jones fällt in den ersten Handelsminuten um 0,35 Prozent auf 12.690.
Die Nasdaq Composite gibt hingegen nur leicht nach.




15:30 Uhr: Wall Street eröffnet mit Verlusten
Der Dow Jones beginnt den letzten Handelstag der Woche mit einem Minus von 0,48 Prozent bei 12.674 Punkten.


15:12 Uhr: Musterprozess zwischen Vielflieger und Lufthansa beginnt
Vor dem Kölner Landgericht hat am Freitag der Prozess zwischen einem Vielflieger und der Deutschen Lufthansa begonnen. Der Hamburger IT-Professor Tobias Eggendorfer verklagt die Fluggesellschaft, weil sie seiner Meinung nach rechtswidrig sein Konto beim Bonusprogramm "Miles and More" entwertet hat. Zur Meldung


15:09 Uhr: Legg Mason verbucht Gewinneinbruch
Der US-Vermögensverwalter Legg Mason musste das dritte Geschäftsquartal mit einem deutlichen Gewinnrückgang beenden. Unternehmensangaben vom Freitag zufolge fielen die Umsatzerlöse um 13 Prozent auf 627,0 Millionen Dollar. Zur Meldung


15:04 Uhr: Chevron verdient etwas weniger
Der zweitgrößte US-Ölkonzern Chevron gab am Freitag bekannt, dass sich sein Gewinn im vierten Quartal trotz gestiegener Ölpreise leicht verringert hat. Der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen belief sich auf 5,12 Milliarden Dollar, nach knapp 5,3 Milliarden Dollar im Vorjahr. Zur Meldung


15:02 Uhr: Kurz vor Gipfel noch keine Einigung über 'Fiskalpakt'
Der "Fiskalpakt", der am Montag von den Staats- und Regierungschefs von 26 EU-Staaten in Brüssel beschlossen werden soll, ist nach wie vor umstritten. "Es sind noch einige Fragen in den nächsten Tagen zu besprechen", sagte der deutsche Außenminister Guido Westerwelle nach Beratungen der Außen- und Europaminister in Brüssel. Zur Meldung


15:01 Uhr: Indien fordert Ausschluss von Olympia-Sponsor Dow Chemical
Indiens Nationales Olympisches Komitee (IOA) hat erneut den Ausschluss des Chemiekonzerns Dow Chemical als Sponsor der Olympischen Spiele in London gefordert. Das Internationale Olympische Komitee dürfe sich nicht mit dem "giftigen Erbe" von Dow Chemical belasten, sagte IOA-Chef Vijay Kumar Malhotra. Zur Meldung


15:00 Uhr: Wall Street im Minus erwartet
Der Dow Jones dürfte nach den Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt mit einem Verlust von 0,4 Prozent bei 12.680 Zählern in den Handel gehen.


14:53 Uhr: Honeywell rutscht in die Verlustzone
Honeywell International musste das vierte Quartal 2011 infolge von Sondereffekten mit einem Verlust abschließen. Der Nettoverlust belief sich auf 310 Millionen Dollar, gegenüber einem Vorjahresgewinn von 369 Millionen Dollar im Vorjahr. Zur Meldung


14:50 Uhr: EZB-Chef dämpft Hoffnung auf schnelles Ende der Krise
Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) erwartet keine schnelles Ende der Schuldenkrise. "Die Risikoaufschläge der europäischen Krisenstaaten könnten noch für längere Zeit auf erhöhtem Niveau verharren", sagte Draghi am Freitag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Zur Meldung


14:32 Uhr: US-BIP steigt schwächer als erwartet
Das amerikanische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im vierten Quartal 2011 mit einem Plus von 2,8 Prozent leicht schwächer gewachsen, als von Analysten prognostiziert. Diese hatten mit einem Plus von 3,0 Prozent gerechnet, nachdem das BIP im dritten Quartal bereits um 1,8 Prozent angezogen hatte. Zur Meldung


14:14 Uhr: S&P prüft Ratings der Deutschen Post auf Herabstufung
Standard & Poor's (S&P) zweifelt nach der EU-Entscheidung zur Rückzahlung von Beihilfen an der derzeitigen Bonitätseinstufung der Deutschen Post. Sie prüfe die aktuellen Ratings von "BBB+" und "A-2" auf eine mögliche Herabstufung, teilte die Ratingagentur mit. Zur Meldung


14:09 Uhr: Daimler will Teststrecke Immendingen weiterhin bauen
Der Autokonzern Daimler hat Befürchtungen widersprochen, die geplante Teststrecke auf einem Kasernengelände in Immendingen (Kreis Tuttlingen) könnte scheitern. "Aus unserer Sicht steht nichts auf der Kippe", sagte ein Sprecher des Autobauers. Zur Meldung


13:56 Uhr: Ford verliert in Europa weiter Geld
Ford macht in Europa weiterhin Verlsute. Im Schlussquartal weitete sich der operative Verlust in der Region auf 190 Millionen Dollar aus. Das ist beinahe vier Mal so viel wie im Vorjahreszeitraum. Als Grund führte der US-Autobauer am Freitag die hohen Materialkosten an. Zur Meldung


13:48 Uhr: Gewinn bei Procter & Gamble bricht ein
Beim US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble ist der Gewinn wegen der Schwäche seines Friseurgeschäfts sowie hoher Rohstoffpreise eingebrochen. Von Oktober bis Dezember schmolz der Überschuss um knapp die Hälfte auf 1,7 Milliarden Dollar zusammen. Zur Meldung


13:29 Uhr: Halloren erzielt 2011 Rekordumsatz
Die Halloren Schokoladenfabrik aus Halle hat im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben einen Rekordumsatz in der Firmengeschichte erwirtschaftet. Wie das börsennotierte Unternehmen am Freitag mitteilte, stieg der Nettoumsatz des Konzerns - bereinigt um Erlösschmälerungen - auf knapp 70 Millionen Euro. Zur Meldung


13:26 Uhr: Troika stützt Plan zur Rekapitalisierung griechischer Banken
Die Troika aus Internationalem Währungsfonds (IWF), Europäischer Union (EU) und Europäischer Zentralbank (EZB) unterstützt verschiedenen Medienberichten zufolge einen Plan der griechischen Regierung zur Rekapitalisierung der heimischen Banken. Die wahrscheinlichste Variante sei eine Kapitalaufstockung durch stimmrechtslose Aktien. Zur Meldung


13:20 Uhr: Fluggesellschaften unter EU-Kartellverdacht
Die EU-Kommission verdächtigt mehrere Fluggesellschaften der SkyTeam-Allianz, bei Transatlantikflügen zu eng zusammengearbeitet zu haben. Die EU-Wettbewerbshüter überprüfen deshalb die Airlines Air-France/KLM, Alitalia und Delta in einem Kartellverfahren. Zur Meldung


13:09 Uhr: Ehemalige Kodak-Sparte wagt Milliardenübernahme
Während der US-Fotokonzern Kodak um sein Überleben kämpft, schultert die vor fast zwei Jahrzehnten ausgegliederte Spezialchemie-Sparte eine große Übernahme. Eastman Chemical schluckt den Rivalen Solutia für insgesamt 4,7 Milliarden Dollar samt Schulden. Zur Meldung


13:07 Uhr: Geithner deutet Kurswechsel zu IWF-Mittelerhöhung an
US-Finanzminister Timothy Geithner hat einen Kurswechsel seiner Regierung zu einer Aufstockung der finanziellen Ressourcen des Internationalen Währungsfonds (IWF) angedeutet. Die Regierung von Präsident Barack Obama würde einer Mittelaufstockung des IWF zustimmen, wenn die Europäer zuerst mehr Geld bereitstellen, so Geithner. Zur Meldung


13:00 Uhr: US-Finanzminister Geithner kritisiert europäisches Krisenmanagement
US-Finanzminister Timothy Geithner hat das europäische Krisenmanagement als zu einseitig kritisiert . "Wer glaubt, mit Sparmaßnahmen alleine erfolgreich sein zu können, liegt in der Regel falsch", sagte Geithner am Freitag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Zur Meldung


12:57 Uhr: Newell Rubbermaid steigert Gewinn
Der US-Konsumgüterkonzern Newell Rubbermaid konnte seinen Gewinn im vierten Quartal leicht steigern. Der Nettogewinn lag demnach bei 80,4 Millionen Dollar, nach 75,7 Millionen Dollar im Vorjahr. Auf bereinigter Basis wurden die Erwartungen übertroffen. Zur Meldung


12:54 Uhr: Nippon Steel schlittert in die Miesen
Japans größter Stahlproduzent Nippon Steel hat im Dezemberquartal den ersten Verlust seit drei Quartalen gemacht. Als Resultat wurde die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr per März 2012 auf Null gesenkt. Zur Meldung


12:50 Uhr: Spaniens Einzelhandelsumsatz sinkt schneller
Der Umsatz des spanischen Einzelhandels hat sich im Dezember 2011 erneut reduziert. Dies gab die nationale Statistikbehörde INE bekannt. Demnach schrumpften die Umsatzerlöse der Einzelhändler im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,2 Prozent, während Volkswirte mit einem Minus von 5,5 Prozent gerechnet hatten. Zur Meldung


12:30 Uhr: LukOil will weitere Ölfelder ausbeuten
Wie kürzlich bekannt wurde, will der Energie-Riese LukOil zwei russische Ölfelder weiter entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, ging der Konzern unlängst eine Kooperation mit dem russischen Energie-Unternehmen Bashneft ein. Zur Meldung


12:20 Uhr: EU-Staaten wollen Betrug an Börsen bestrafen
Wer an der Börse betrügt oder Aktienkurse manipuliert, soll künftig in allen EU-Ländern bestraft werden. Über gemeinsame strafrechtliche Standards haben die EU-Justizminister am Freitag in Kopenhagen beraten. Das Strafmaß soll aber den Ländern selbst überlassen bleiben. Zur Meldung


12:17 Uhr: Microsoft startet Regelbetrieb seiner Suchmaschine Bing in Deutschland
Microsoft hat die deutsche Version seiner Suchmaschine Bing am Freitag in den Regelbetrieb geschickt. Nach einer fast zweieinhalbjährigen Testphase startete am Freitag nun auch offiziell die deutsche Fassung des Google-Herausforderers. Zur Meldung


12:12 Uhr: Ritter Sport verbucht Rekordumsatz
Die Schokoladenfabrik Ritter ("Ritter Sport") labt sich am sattesten Umsatz in ihrer 100-jährigen Firmengeschichte. Wegen steigernder Rohstoffpreise etwa für Milch, Zucker oder Nüsse sei der Gewinn des Familienunternehmens aus Waldenbuch bei Stuttgart aber im vergangenen Jahr ziemlich dünn ausgefallen, wie aus einer Mitteilung der Alfred Ritter GmbH & Co. KG vom Freitag hervorgeht. Zur Meldung


12:10 Uhr: Asiens Börsen uneinheitlich
In Japan büßte der Leitindex Nikkei am Freitag 0,09 Prozent auf 8.841 Zähler ein.
In Hongkong legte der Hang Seng um 0,31 Prozent auf 20.501 Punkte zu.
Der Shanghai Composite blieb wegen der anhaltenden Feierlichkeiten zum Neujahrsfest unverändert bei 2.319 Zählern stehen.
In Südkorea kletterte der Kospi um 0,39 Prozent auf 1.964 Punkte.


12:02 Uhr: Rosneft und Statoil erwägen Kooperation
Berichten zufolge könnten der staatlich kontrollierte russische Energie-Konzern Rosneft vor einer Zusammenarbeit mit dem norwegischen Öl-Konzern Statoil stehen, um Russlands Felder auf hoher See besser erschließen zu können. Im Kern geht es um die gemeinsame Ausbeutung von Hydrocarbon-Vorkommen, die sich auf der russischen Seite der maritimen Grenze zwischen den beiden Ländern in der Barents Sea befinden. Zur Meldung


11:35 Uhr: Rehn fordert mehr Mittel für ESM
EU-Währungskommissar Olli Rehn hat für einen stärkeren europäischen Rettungsschirm plädiert. "Wir brauchen höhere Brandmauern in Europa", sagte er am Freitag in einer Diskussionsrunde auf dem Weltwirtschaftsforum Davos. Für den künftigen dauerhaften Rettungsmechanismus ESM sei eine Ausleihkapazität von 500 Milliarden Euro geplant, etwa 250 Milliarden Euro seien derzeit noch im temporären Fonds EFSF. "Die Frage ist: Können wir beides zusammenführen?" Zur Meldung


11:31 Uhr: ASSA ABLOY übernimmt britischen Spezialisten für Fensterelemente
Der weltgrößte Anbieter von Schließ- und Schlosstechnik, ASSA ABLOY, meldete am Freitag, dass er die britische Securistyle Group Holdings Ltd. übernommen hat. Wie der Konzern mitteilte, handelt es sich bei Securistyle um einen Spezialisten für Fensterelemente. Zur Meldung


11:30 Uhr: Deflation in Japan
Die japanischen Verbraucherpreise haben sich im Dezember 2011 reduziert. Dies gab die Regierung in Tokio am Freitag bekannt. Gegenüber dem Vorjahresmonat schrumpften die Verbraucherpreise in der Kernrate im Oktober um 0,1 Prozent. Zur Meldung


11:29 Uhr: Griechenland und private Gläubiger nähern sich an
Die Gespräche zwischen Griechenland und seinen privaten Gläubigern über einen Schuldenschnitt kommen voran. Die Gläubiger sind dabei offenbar bereit, einen durchschnittlichen Zinssatz von unter 4 Prozent für neue Staatsanleihen zu akzeptieren, sagte eine mit den Verhandlungen vertraute Person. Derzeit würde ein Durchschnittszins von 3,7 bis 3,8 Prozent diskutiert, so die Person. Zur Meldung


11:20 Uhr: Schäuble will Steuerabkommen mit der Schweiz umsetzen
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hält am umstrittenen Steuerabkommen mit der Schweiz trotz des Widerstands der Länder fest. "Ich will dieses Abkommen umsetzen", sagte er der "Stuttgarter Zeitung". Mit der EU-Kommission habe er die offenen Fragen in dieser Woche abschließend klären können, wie das Steuerabkommen in die EU-Zinssteuerrichtlinie eingebettet wird. Zur Meldung


11:19 Uhr: Spanische Rekordarbeitslosigkeit steigt weiter
Spanien gelingt es nicht seine Rekord-Arbeitslosigkeit zu senken. Die Arbeitslosenquote stieg im Schlussquartal 2011 auf fast 23 Prozent - das ist der höchste Stand seit Anfang 1995. Wie die Statistikbehörde INE am Freitag in Madrid mitteilte, erhöhte sich die Quote auf exakt 22,85 Prozent. Die Gesamtzahl der Arbeitslosen sei um 295.300 auf 5,3 Millionen gestiegen. Zur Meldung


11:18 Uhr: RWE erhält neue Förderlizenzen aus Norwegen
Die norwegische Explorations- und Produktionstochter der RWE AG baut ihre Präsenz in dem Land aus. Die norwegische Regierung hat der RWE Dea Norge in der jüngsten Ausschreibungsrunde sieben neue Lizenzen zugesprochen, zwei davon als Betriebsführer. Zur Meldung


11:12 Uhr: LG Display dämmt Verluste ein
Nachdem LG Display im dritten Quartal einen Rekordverlust verkraften musste, hat sich die Lage zum Jahresende hin wieder etwas entspannt. Der weltweit zweitgrößte LCD-Flatscreen-Hersteller erwartet zudem stabile Preise. Im Dezemberquartal verbuchte LG Display einen Nettoverlust von 6,25 Milliarden Won (5,57 Millionen Dollar). Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen im gleichen Zeitraum noch ein Minus von 268,4 Milliarden Won verbucht. Zur Meldung


11:10 Uhr: Streit zwischen EU und USA um neue Bankenregel bahnt sich an
Zwischen der Europäischen Union und den USA bahnt sich ein Konflikt zur Bankenregulierung an. EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier hält die geplante "Volcker-Regel" für potenziell krisenverschärfend, weil sie die Geldhäuser vom Kauf europäischer Staatsanleihen zurückhalten und damit die Refinanzierungskosten der Länder erhöhen könnte. Barnier sagte in einem Interview, dass er US-Finanzminister Timothy Geithner im kommenden Monat seine Bedenken darlegen will. Zur Meldung


11:01 Uhr: EU-Wettbewerbshüter erwartet Ende der Krise
Der Wettbewerbshüter der Europäischen Union, Joaquin Almunia, hat sich zuversichtlich gezeigt, dass sich Europa dem Ende der Krise nähert. Man sei auf einem sehr wichtigen Weg, die Krise zu beenden, es blieben jedoch noch einige wichtige Hürden bestehen, sagte der Wettbewerbskommissar Bloomberg TV auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Noch sei es nicht vorbei. Zur Meldung


10:51 Uhr: Twitter führt Landesfilter ein
Der Online-Kurznachrichtendienst Twitter will künftig Inhalte in bestimmten Ländern mit entsprechenden Filtern blockieren und hat damit eine Debatte um "Zensur" losgetreten. Bislang sei es nur möglich gewesen, einzelne Einträge ("Tweets") komplett zu löschen, so dass sie weltweit nicht mehr zur Verfügung stehen, teilte Twitter in einem Blogeintrag mit. Zur Meldung


10:37 Uhr: BP muss Kosten aus Ölpest weitgehend alleine tragen
Der britische Ölkonzern BP hat eine Schlappe erlitten beim Versuch, die Kosten der von ihm verursachten Ölpest im Golf von Mexiko auf seine früheren Partner abzuwälzen. Ein US-Gericht entschied am Donnerstagabend, dass das Schweizer Betreiberunternehmen der havarierten Ölplattform "Deepwater Horizon", Transocean, nur eine Teilschuld trifft. Laut des zwischen BP und Transocean geschlossenen Vertrages müsse hauptsächlich BP für die Beseitigung der Verschmutzung und die damit verbundenen wirtschaftlichen Schäden aufkommen. Zur Meldung


10:36 Uhr: Samsung verliert weitere Klage gegen Apple
Samsung hat auch das zweite Patentverfahren gegen Apple in Mannheim verloren. Das Mannheimer Landgericht erkannte am Freitag erneut keine Patentverletzung durch Apple. Wie bei der vor einer Woche zurückgewiesenen ersten Klage des südkoreanischen Elektronikkonzerns ging es auch in diesem Fall um eine Technologie des schnellen UMTS-Datenfunks. Zur Meldung


10:35 Uhr: Griechenland will keine Rückkehr zur Drachme
Ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone würde nach Ansicht des Regierungssprechers die Probleme des Landes weiter verschärfen. "Wenn wir zur Drachme zurückkehren kommen die Dinge nicht einfach ins Lot. Das würde keine Erleichterung bringen, sondern wir würden uns auf viel niedrigerem Niveau wiederfinden", sagte Pantelis Kapsis dem Fernsehsender Skai television. Zur Meldung


10:12 Uhr: Westerwelle lehnt mehr Mittel für ESM ab
Deutschland lehnt eine Erhöhung des Euro-Rettungsschirms und höhere Finanzhilfen im Kampf gegen die Schuldenkrise ab. "Ich halte nichts davon, dass wir bei jeder politischen Veranstaltung jedes Mal neue große Milliardenbeträge ins Schaufenster legen", sagte Außenminister Guido Westerwelle am Freitag in Brüssel am Rande eines Treffens von EU-Außen- und Europaministern. Zur Meldung


10:01 Uhr: Gehälter in Deutschland steigen
Deutschlands Arbeitnehmer profitieren unterschiedlich vom wirtschaftlichen Aufschwung im zurückliegenden Jahr. Während die Tarifverdienste in der Privatwirtschaft in Folge des Booms deutlich anstiegen, müssen sich die Beschäftigten in den Bereichen Öffentliche Verwaltung, Erziehung und Unterricht mit geringeren Erhöhungen begnügen, wie aus einem am Freitag veröffentlichten Bericht des Statistischen Bundesamtes hervorgeht. Zur Meldung


09:40 Uhr: Neuer Tarifvertrag bei Lufthansa
Die Deutsche Lufthansa hat sich in der Tarifrunde 2012 mit dem Arbeitgeberverband Luftverkehr (AGVL) und der Gewerkschaft ver.di auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Danach werden für die in Deutschland beschäftigten Mitarbeiter am Boden die Tabelleneckwerte rückwirkend zum 1. Januar 2012 um 3,5 Prozent angehoben. Die Laufzeit beträgt 13 Monate. Zur Meldung


09:35 Uhr: Eastman Chemical verfünffacht Gewinn
Der zweitgrößte Chemiekonzern in den USA, Eastman Chemical, meldete am Donnerstag nach US-Börsenschluss, dass sich sein Gewinn im vierten Quartal mehr als verfünffacht hat, was mit einem starken Umsatzwachstum und Sonderbelastungen im Vorjahr zusammenhängt. Die Erwartungen wurden jedoch verfehlt. Zur Meldung


09:30 Uhr: Bayer erhält erweiterte Zulassung für Medikament
Das vom Pharmakonzern Bayer entwickelte Kontrastmittel Gadovist 1.0 darf in der Europäischen Union nun auch bei Kleinkindern eingesetzt werden. Bayer habe hier das Zulassungsverfahren zur Anwendung bei Kindern von zwei bis sechs Jahren abgeschlossen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Zur Meldung


09:16 Uhr: EADS erwägt Zukäufe
Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS kann dank eines üppigen Finanzpolsters über Zukäufe nachdenken. "EADS verfügt über eine enorme Menge an Barmitteln, die dem Konzern einen Handlungsspielraum für Zukäufe ermöglicht", sagte der designierte Verwaltungsratschef Arnaud Lagardere im Gespräch mit der Tageszeitung "Le Figaro". Lagardere, der selbst EADS-Anteilseigner ist, denkt dabei besonders an das Geschäft jenseits der Flugzeug-Tochter Airbus. Zur Meldung


09:06 Uhr: Morgan Stanley rechnet 2012 fest mit massiven Anleihekäufen der EZB
Der Chefökonom der US-Bank Morgan Stanley, Joachim Fels, rechnet fest mit einer massiven Ausweitung der Anleihekäufe durch die Europäischen Zentralbank (EZB). Die EZB werde schon bald in großem Umfang Anleihen von Staaten, Banken und Unternehmen kaufen, sagte Fels der Internetausgabe des "Handelsblatts" am Freitag. Zur Meldung


09:05 Uhr: Nikkei schließt kaum verändert
In Japan büßte der Leitindex Nikkei am Freitag 0,09 Prozent ein und schloss bei 8.841 Zählern.





09:00 Uhr: DAX startet schwächer
Der DAX geht mit einem Verlust von 0,52 Prozent bei 6.507,77 Punkten in den Freitagshandel.

08:58 Uhr: Präsident des Europaparlaments kritisiert Krisenmanagement der EU
Der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz (SPD), hält das von Deutschland geführte Euro-Krisenmanagement für unzureichend. "Erfolgreich war das Krisenmanagement bisher sicher nicht", sagte er am Freitag im ZDF-"Morgenmagazin". Seit zwei Jahren werde über viele Lösungsansätze diskutiert, aber keine Lösung gefunden. Zur Meldung


08:50 Uhr: Schäuble will Taten in Griechenland sehen
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble verliert allmählich die Geduld mit Griechenland. "Ankündigungen haben wir genug, jetzt muss die Regierung in Athen handeln", sagte Schäuble im Interview der Stuttgarter Zeitung . Nach den Worten des Ministers ist es noch nicht ausgemacht, ob es zu einem zweiten Hilfsprogramm für Griechenland kommt. Zur Meldung


08:42 Uhr: Geschäfte bei LANXESS laufen weiter rund
Beim Spezialchemiekonzern LANXESS laufen die Geschäfte nach Aussage von Konzernchef Axel Heitmann trotz Schuldenkrise weiterhin auf hohem Niveau. "Einige unserer Kunden werden vorsichtiger, Bestellungen werden genauer geprüft. Insgesamt gibt es eine höhere Nervosität", sagte der Manager der "Süddeutschen Zeitung". Aber die Geschäfte liefen weiterhin gut. Zur Meldung


08:40 Uhr: Amgen steigert Umsatz und Gewinn
Der weltgrößte Biotechkonzern Amgen hat im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres ein Ergebnis im Rahmen der Markterwartungen erwirtschaftet. Der Umsatz stieg von 3,84 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal um 3 Prozent auf 3,97 Milliarden Dollar. Damit konnte das Unternehmen die Schätzungen der Analysten leicht übertreffen. Zur Meldung


08:20 Uhr: Deutsche Steuereinnahmen sprudeln weiter
Die deutschen Steuereinnahmen sind Ende 2011 weniger stark gestiegen als im vorherigen Jahresverlauf. Wie das Bundesfinanzministerium (BMF) mitteilte, erhöhten sich die Steuereinnahmen von Bund und Ländern im Dezember um 4,1 Prozent. Zur Meldung


08:10 Uhr: Verkauf der ThyssenKrupp-Edelstahlsparte auf der Zielgeraden
Der geplante Verkauf der ThyssenKrupp-Edelstahlsparte Inoxum steht nach einem Pressebericht kurz bevor. Der Aufsichtsrat soll in der kommenden Woche in einer außerordentlichen Sitzung dem Verkauf an den finnischen Konkurrenten Outokumpu zustimmen, berichtet die "Financial Times Deutschland" am Freitag ohne Angabe von Quellen. Die Verträge seien weitgehend unter Dach und Fach, hieß es. Zur Meldung


08:06 Uhr: Nutzfahrzeugnachfrage in der EU steigt an
Die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen hat im Dezember in der EU weiter angezogen. Insgesamt wurden 166.739 Lastwagen und Busse neu zugelassen. Das sind 7,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie der Branchenverband ACEA am Freitag in Brüssel mitteilte. Von den größeren Märkten legte die Nachfrage in Deutschland mit 16,3 Prozent besonders kräftig zu. Zur Meldung


08:05 Uhr: Importpreise steigen deutlich
In Deutschland sind die Preise für importierte Güter im vergangenen Jahr so stark wie seit elf Jahren nicht mehr gestiegen. Im Jahresdurchschnitt seien die Einfuhrpreise um 8,0 Prozent geklettert, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Dies ist der höchste Anstieg seit dem Jahr 2000. Zur Meldung


07:50 Uhr: EADS erwägt Verlegung seines Hauptquartiers
Das Paris-Hauptquartier des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS könnte nach Toulouse verlegt werden. Der frisch an die Spitze des Verwaltungsrats berufene Arnaud Lagardere ist der Idee nicht abgeneigt, wie der Chef des französischen Medienkonzerns Lagardere SCA in einem Interview mit der französischen Tageszeitung Le Figaro deutlich machte. In Toulouse ist der Hauptsitz der EADS-Tochter Airbus. Zur Meldung


07:45 Uhr: Bank of Japan erwägt weitere Stabilisierungsmaßnahmen
Einige Mitglieder des geldpolitischen Rats der Bank of Japan (BoJ) sind zu weiteren Maßnahmen zur Stimulierung der Wirtschaft bereit. Das geht aus dem Protokoll der Notenbanksitzung vom 20. und 21. Dezember hervor. Einige Ratsmitglieder betonten, dass sich die Notenbank weiterhin mit aller Macht um Finanzstabilität bemühen müsse, da es im Sog der Staatsschuldenkrise im Euroraum zu weiteren Verwefungen an den Finanzmärkten kommen könne. Zur Meldung


07:05 Uhr: Asiens Börsen kaum verändert
In Japan verliert der Leitindex Nikkei aktuell 0,18 Prozent und fällt auf 8.833 Zähler.
In Hongkong verharrt der Hang Seng derzeit fast unverändert bei 20.437 Punkten - ein Minus von 0,01 Prozent.
Der Shanghai Composite bleibt wegen der anhaltenden Feierlichkeiten zum Neujahrsfest unverändert bei 2.319 Zählern stehen.
In Südkorea klettert der Kospi um 0,25 Prozent auf 1.962 Punkte.


07:03 Uhr: EU-Kommissar erwartet höheren Finanzbedarf Griechenlands
EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn rechnet damit, dass Griechenland noch mehr staatliche Hilfen benötigt. Die EU-Länder müssten möglicherweise ihre Finanzspritzen noch verstärken. Gleichzeitig zeigte er sich beim Weltwirtschaftsforum in Davos zuversichtlich, dass bald eine Übereinkunft über eine Ausweitung des Rettungsschirms und ein stärkeres Engagement des Internationalen Währungsfonds erzielt werde. Zur Meldung


06:11 Uhr: Samsung wächst weiter kräftig
Dank des Smartphone-Booms hat der südkoreanische Technologiekonzern Samsung den Gewinn im Schlussquartal 2011 deutlich gesteigert. Der Überschuss kletterte im Jahresvergleich um 17 Prozent auf vier Billionen Won (etwa 2,7 Milliarden Euro), wie der Weltmarktführer bei Speicherchips und LCD-Fernsehern am Freitag mitteilte. Der Umsatz stieg konzernweit um 13 Prozent auf 47,3 Billionen Won (32,1 Milliarden Euro). Zur Meldung


06:10 Uhr: ThyssenKrupp-Edelstahlarbeiter protestieren gegen Job-Verlust
Tausende Beschäftigte der ThyssenKrupp-Edelstahlsparte Inoxum wollen am heutigen Freitag unter dem Motto "Alarmstufe Rot" auf die Straße gehen. Beim Branchenprimus droht die Fusion mit dem finnischen Konkurrenten Outokumpu samt dem Aus für Tausende Arbeitsplätze. Grund sind Überkapazitäten. Tausend Stellen könnten in Bochum und Krefeld direkt verloren gehen. Zur Meldung


23:50 Uhr: Motorola mit Verlusten
Kurz vor der Übernahme durch Google sieht es beim traditionsreichen Handyhersteller Motorola trübe aus. Im Schlussquartal rutschte das Unternehmen zum wiederholten Male in die roten Zahlen und schrieb einen Verlust von unterm Strich 80 Millionen Dollar. Im Vorjahreszeitraum hatte Motorola noch den gleichen Betrag verdient. Im Gesamtjahr summierte sich der Verlust auf 249 Millionen Dollar. Zur Meldung


22:55 Uhr: Juniper Networks gibt schwachen Ausblick
Der US-Netzwerkausrüster Juniper Networks gab am Donnerstag nach US-Börsenschluss Ergebnisse für das vierte Quartal 2011 bekannt. Dabei musste das Unternehmen Einbußen bei Umsatz und Gewinn ausweisen. Zudem enttäuschte der Ausblick. Zur Meldung


22:49 Uhr: Starbucks serviert überzeugende Zahlen
Die amerikanische Starbucks Corp. legte im ersten Fiskalquartal 2011/2012 bei Umsatz und Gewinn unerwartet deutlich zu. Zur Meldung


22:10 Uhr: Ackermann zuversichtlich für Griechenland-Lösung
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann ist optimistisch, dass eine Staatsinsolvenz Griechenlands abgewendet werden kann. "Ich bin zuversichtlich, wir tun alles, damit es nicht zur Insolvenz kommt", sagte Ackermann dem Deutschen Anleger Fernsehen (DAF). Zur Meldung


22:05 Uhr: Dow und Nasdaq im Minus
Neue Berichte über einen bevorstehenden Kompromiss zwischen Griechenland und den privaten Gläubigern über einen Schuldenschnitt sowie die Ergebnisse der Fed-Sitzung des vergangenen Abends, bei der die US-Notenbank beschlossen hat, die Niederigzinspolitik bis mindestens Ende 2014 fortzuführen, bescheren den US-Börsen heute einen positiven Handelsauftakt.
Auch von der Konjunkturfront kamen bereits vorbörslich erfreuliche Daten, die auf eine Erholung der amerikanischen Wirtschaft hindeuten. So ist der Auftragseingang für langlebige Güter im Dezember um 3,0 Prozent und damit stärker als erwartet gestiegen.
Klar positiv überraschten auch die Zahlen von Caterpillar. Der Baumaschinenhersteller konnte seinen Gewinn in einem starken Schlussquartal 2011 deutlich auf 1,55 Milliarden Dollar steigern. Negative Nachrichten gab es daneben allerdings vom US-Telekomkonzern AT&T. Der geplatzte Kauf des amerikanischen Geschäfts der Deutschen Telekom sowie Verluste im konzerneigenen Pensionsfonds haben den Konzern tief in die roten Zahlen gedrückt.
Der Dow Jones schloss mit 12.734 Punkten 0,2 Prozent tiefer.
Die Nasdaq Composite fällt um 0,5 Prozent auf 2.805 Zähler zurück.




20:47 Uhr: Zimmer Holdings schlägt Analystenerwartungen, Ausblick überzeugt
Der amerikanische Medizintechnikkonzern Zimmer Holdings Inc. hat am Donnerstag Quartalszahlen vorgelegt und dabei die Analystenerwartungen übertroffen. Zur Meldung


20:15 Uhr: Celgene verfehlt Analystenerwartungen knapp, kündigt Übernahme an
Die amerikanische Celgene Corp. legte am Donnerstag die Ergebnisse für das abgelaufene vierte Quartal 2011 vor und gab einen Ausblick für das laufende Jahr 2012. Zur Meldung


20:10 Uhr: AviancaTaca bestätigt Milliardenauftrag für Airbus
Der Flugzeugbauer Airbus hat von der lateinamerikanischen Fluggesellschaft AviancaTaca einen Festauftrag über 51 Maschinen der A320-Familie erhalten. Zur Meldung


20:05 Uhr: Wall Street rutscht ins Minus
Neue Berichte über einen bevorstehenden Kompromiss zwischen Griechenland und den privaten Gläubigern über einen Schuldenschnitt sowie die Ergebnisse der Fed-Sitzung des vergangenen Abends, bei der die US-Notenbank beschlossen hat, die Niederigzinspolitik bis mindestens Ende 2014 fortzuführen, bescheren den US-Börsen heute einen positiven Handelsauftakt.
Auch von der Konjunkturfront kamen bereits vorbörslich erfreuliche Daten, die auf eine Erholung der amerikanischen Wirtschaft hindeuten. So ist der Auftragseingang für langlebige Güter im Dezember um 3,0 Prozent und damit stärker als erwartet gestiegen.
Klar positiv überraschten auch die Zahlen von Caterpillar. Der Baumaschinenhersteller konnte seinen Gewinn in einem starken Schlussquartal 2011 deutlich auf 1,55 Milliarden Dollar steigern. Negative Nachrichten gab es daneben allerdings vom US-Telekomkonzern AT&T. Der geplatzte Kauf des amerikanischen Geschäfts der Deutschen Telekom sowie Verluste im konzerneigenen Pensionsfonds haben den Konzern tief in die roten Zahlen gedrückt.
Der Dow Jones notiert bis gegen 20.00 Uhr mit 12.752 Punkten marginal im Minus (-0,04 Prozent).
Die Nasdaq Composite fällt um 0,3 Prozent auf 2.809 Zähler zurück.




19:01 Uhr: Ölpreise steigen nach Fed-Aussagen und Drohungen aus dem Iran
Die Ölpreise sind am Donnerstag nach der Ausdehnung der Niedrigzinspolitik in den USA und neuen Drohungen aus dem Iran den zweiten Tag in Folge gestiegen. Zur Meldung


18:30 Uhr: Petrobras mit massiven Investitionen in Öl und Gas
Der brasilianische Energiekonzern Petrobras verstärkt weiterhin seine Bemühungen zur Erhöhung der Exploration von Öl und Gas. Wie das südamerikanische Unternehmen mitteilte, habe es das Investitionsbudget für die nächsten Jahre auf etwa 225 Milliarden USD erhöht. Zur Meldung


Börsenchronik

mehr Börsenchronik Nachrichten