Desinformationen

Meta-Aktie etwas höher: Meta verbannt russischen RT-Sender aus seinen Apps - Smartglass-Vereinbarung mit Essilorluxottica erweitert

17.09.24 22:10 Uhr

NASDAQ-Titel Meta-Aktie unbeeindruckt: Meta sperrt Zugang zu russischem RT-Sender - Smartglass-Vereinbarung mit Essilorluxottica erweitert | finanzen.net

Sieben Wochen vor der US-Präsidentenwahl schiebt der Facebook-Konzern Meta der Verbreitung russischer Staatspropaganda über Medien wie den TV-Sender RT einen Riegel vor.

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RT (vormals Russia Today) sowie mehrere angeschlossene Organisationen werden weltweit aus den Apps des Unternehmens verbannt, wie Meta mitteilte. Zum Konzern gehören neben Facebook unter anderem Instagram, WhatsApp und Threads. In der EU ist RT bereits seit Frühjahr 2022 wegen Desinformations-Kampagnen rund um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine gesperrt.

Am vergangenen Freitag hatte die US-Regierung RT Einmischung in "die souveränen Angelegenheiten von Ländern auf der ganzen Welt" vorgeworfen. Der Staatssender beteilige sich an Operationen zur verdeckten Einflussnahme und arbeite Hand in Hand mit dem russischen Militär, sagte Außenminister Antony Blinken. Zuvor hatte die Regierung in Washington Russland eine Einmischung in den US-Präsidentschaftswahlkampf vorgeworfen - nachdem es im Umfeld früherer Wahlen schon ähnliche Anschuldigungen gegeben hatte. Die USA belegten nun mehrere Personen und Organisationen mit Sanktionen, darunter Vertreter von RT.

Meta war bereits nach Russlands Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 gegen russische Staatsmedien vorgegangen und hatte unter anderem die Verbreitung ihrer Beiträge gebremst. Russland bleibt aus Sicht des Konzerns die größte Quelle für verdeckte Operationen zur Einflussnahme.

Bei Elon Musks Online-Plattform X (ehemals Twitter) sind die Accounts von RT unterdessen außerhalb der EU und einiger anderer Länder weiterhin verfügbar. Der Tech-Milliardär ließ nach der Übernahme des Dienstes auch Markierungen entfernen, mit denen Twitter zuvor Staatsmedien kenntlich gemacht hatte.

Meta vertieft Smartglass-Vereinbarung mit Essilorluxottica

Meta Platforms und der Brillenhersteller Essilorluxottica wollen bis ins kommende Jahrzehnt hinein bei Smartglasses zusammenarbeiten. Die beiden Konzerne bauen mit einer langfristigen Vereinbarung auf ihrer bestehenden Partnerschaft seit 2019 auf, in deren Rahmen sie Smartglasses der Marke Ray-Ban bauen. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

"Wir haben die Chance, Brillen zur nächsten großen Technologieplattform zu machen", sagte Meta-CEO Mark Zuckerberg. Die Partner haben die KI von Meta zuletzt in Brillen in den USA und Kanada integriert. Damit können die Nutzer Bilder machen, Informationen über das bekommen, was sie sich gerade ansehen, auf Nachrichten zugreifen oder Empfehlungen abfragen.

Im NASDAQ-Handel stieg die Meta-Aktie um 0,57 Prozent auf 536,32 US-Dollar.

MENLO PARK (dpa-AFX)

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Bildquellen: rafapress / Shutterstock.com, mundissima / Shutterstock.com

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15:16Meta Platforms (ex Facebook) OverweightJP Morgan Chase & Co.
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01.08.2024Meta Platforms (ex Facebook) KaufenDZ BANK
01.08.2024Meta Platforms (ex Facebook) OverweightJP Morgan Chase & Co.
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01.08.2024Meta Platforms (ex Facebook) KaufenDZ BANK
01.08.2024Meta Platforms (ex Facebook) OverweightJP Morgan Chase & Co.
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27.10.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
28.07.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
21.07.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
29.06.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
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12.05.2022Meta Platforms (ex Facebook) HoldHSBC
05.12.2019Facebook ReduceHSBC
31.01.2019Facebook SellPivotal Research Group
31.10.2018Facebook SellPivotal Research Group
12.10.2018Facebook SellPivotal Research Group

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