US-Pharmakonzern Eli Lilly verfehlt Erwartungen

Der US-Pharmakonzern Eli Lilly hat wegen höherer Ausgaben etwas weniger verdient als ein Jahr zuvor.
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Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn sei im dritten Quartal um zwei Prozent auf 931 Millionen US-Dollar zurückgegangen, teilte Eli Lilly am Dienstag mit. Je Aktie betrug der bereinigte Gewinn 0,88 Dollar. Damit verfehlte der Pharmakonzern die Erwartungen der Analysten, die sich deutlich mehr erhofft hatten.
Der Umsatz legte von Juli bis Ende September dank einer guten Nachfrage nach neuen Arzneimitteln wie etwa dem Diabetes-Mittel Trulicityum um 5 Prozent auf knapp 5,2 Milliarden Dollar zu. Aber auch die Geschäfte mit dem Antidepressivum Cymbalta liefen deutlich besser, während die Erlöse von Zyprexa, ein Mittel zur Behandlung schizophrener Psychosen, kräftig zurückgingen.
Zudem teilte Eli Lilly mit, dass Unternehmenschef John Lechleiter Ende des Jahres in den Ruhestand geht. Sein Nachfolger wird David Ricks, der ab dem 1. Januar 2017 Präsident und Unternehmenschef wird.
INDIANAPOLIS (dpa-AFX)
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Bildquellen: Katherine Welles /Shutterstock.com
