DAX schließt kaum bewegt -- Dow schließt stabil -- Stresstest-Ergebnisse erhöhen Druck auf Europas Banken -- SolarCity stimmt Übernahme durch Tesla zu -- Goldman wird nach Rallye vorsichtig für Aktien
Goldman wird nach Rallye vorsichtig für Aktien. Bund verdiente zeitweise an Staatsanleihen. Neue Tochter Innogy soll Großteil des RWE-Ergebnisses erzielen. Folgen des VW-Dieselskandals lasten auf Großaktionär Porsche. Air Liquide verdient weniger - Schwäche der Ölindustrie belastet.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt rutschte am Montag nach einem festen Start in die Verlustzone.
Der DAX startete 0,86 Prozent im Plus bei 10.426,36 Punkten in den Handelstag und fiel zwischenzeitlich tief. Zur Schlussglocke wies er einen moderaten Verlust von 0,07 Prozent bei 10.330,52 Zählern aus.
Der TecDAX ging dagegen 0,35 Prozent fester bei 1.723,33 Punkten in den Feierabend.
Gestützt wurde die Stimmung am Morgen noch von den Ergebnissen des Bankenstresstests: "Die italienischen Banken haben nicht so schlecht abgeschnitten wie befürchtet, darüber ist der Markt erleichtert", sagte ein Händler. Doch die Kapitalquoten fielen schwach aus. Dies verhalf den Titeln nur zu einer kurzfristigen Erholung. Im weiteren Tagesverlauf griffen weitere Konjunktursorgen um sich und ließen auch Banken-Aktien wieder in die Verlustzone fallen.
Die europäischen Märkte mussten zum Wochenstart abgeben.
Der EuroStoxx 50 startete 0,8 Prozent fester bei 3.015,00 Zählern in den Handel. Früh rutschte das Börsenbarometer jedoch ins Minus und schloss 0,78 Prozent leichter bei 2.967,31 Punkten.
Die Erleichterung über die Lage der Banken trieb die Rally an den europäischen Aktienmärkten zum Wochenauftakt zunächst voran. "Positiv ist, dass die italienischen Banken nicht so schlecht abgeschnitten haben wie befürchtet", sagte ein Händler mit Blick auf den so genannten Stresstest der Europäischen Bankenaufsicht. Im weiteren Verlauf überwogen die Konjunkturängste jedoch wieder.
Die Wall Street kam am Montag kaum vom Fleck.
Der Dow Jones schloss nach impulslosem Handel 0,15 Prozent leichter bei 18.404,51 Punkten. Er stieg mit einem kleinen Zuschlag von 0,1 Prozent bei 18.450 Zählern in den Handel ein. Der Nasdaq Composite konnte sich bis zur Schlussglocke dagegen in die Gewinnzone vorarbeiten.
An den US-Börsen blieb es zum Wochenstart ruhig: Die veröffentlichten Konjunkturdaten sorgten nur für wenig Bewegung. Auch Aussagen von Notenbankern zur Geldpolitik konnten die Anleger nicht aus der Reserve locken.
Doch von Unternehmsseite gab es Gesprächsstoff: Der Elektroautohersteller Tesla wird die Ökostrom-Firma SolarCity für einen Milliardenbetrag übernehmen.
Belastend auf die Anleger wirkte der immer weiter sinkende Ölpreis.
Die asiatischen Aktienmärkte konnten am Montag mehrheitlich zulegen.
Der Nikkei 225 gewann 0,4 Prozent auf 16.635,77 Punkte.
Der Shanghai Composite musste 0,87 Prozent auf 2.953,39 Zähler abgeben. Der Hang Seng notierte 1,09 Prozent in Grün bei 22.129,14 Zählern.
Der Einkaufsmanagerindex des Wirtschaftsmagazin "Caixin" für das herstellende Gewerbe hatte im Juli einen Sprung nach oben gemacht, was auf eine gute Stimmung in Chinas Industriebetrieben hindeutet. Allerdings bröckelte der offizielle Index des Statistikamtes unerwartet ab. Chinas Festlandbörsen rutschten ins Minus.
20:52 Uhr: Eurokurs kaum verändert zum Dollar
Der Eurokurs hat sich am Montag im US-Handel nur wenig bewegt.
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17:57 Uhr: Ölpreise deutlich gefallen - Saudi-Arabien drückt Preise
Die Ölpreise haben am Montag ihre Talfahrt der vergangenen Handelstage wieder aufgenommen.
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16:54 Uhr: Eurokurs gibt leicht nach
Der Eurokurs ist am Montag in einem ruhigen Handel leicht gefallen.
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16:31 Uhr: Rating-Agentur S&P stuft Türkei als "Hochrisiko"-Land ein
Die Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P) hat die Türkei am Montag als "Hochrisiko"-Land eingestuft.
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16:18 Uhr: Flugbegleiterstreik - Weniger Ausfälle bei Air France am Dienstag
Nach fast einer Woche Flugbegleiterstreik in der Ferienzeit soll sich die Situation bei Air France am Dienstag etwas entspannen.
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16:15 Uhr: Goldman wird nach Rallye vorsichtig für Aktien
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15:40 Uhr: S&P: Banken-Stressstests zeigen Fortschritte beim Kapital
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15:07 Uhr: Bund verdiente zeitweise an Staatsanleihen
Der Bund hat im ersten Halbjahr 2016 zeitweise Geld mit der Ausgabe von Staatsanleihen verdient. Im März, Mai und Juni kamen insgesamt 1,5 Milliarden Euro herein, wie aus dem Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums für Juli hervorgeht.
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14:39 Uhr: Rendite für spanische Staatsanleihen auf Rekordtief
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14:04 Uhr: ArcelorMittal-Chef sieht "vielversprechende" Zukunft
Der weltgrößte Stahlhersteller ArcelorMittal sieht trotz Branchenkrise wieder gute Perspektiven.
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13:50 Uhr: Finanzministerium: Deutsche Banken haben "ausreichend Polster"
Das Bundesfinanzministerium hat sich nur zurückhaltend zum Ergebnis des Banken-Stresstests geäußert.
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Der Elektroautobauer Tesla übernimmt SolarCity und steigt endgültig in den Markt für Ökostrom ein.
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12:34 Uhr: Ergebnisse des Bankenstresstestes enttäuschen die Anleger
Der Bankenstresstest hat die Anleger ernüchtert zurückgelassen. Der europäische Branchenindex der Kreditinstitute fiel bis zum Montagmittag um annähernd 2 Prozent.
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Die NORMA Group hat das aktuell niedrige Zinsniveau für die Ausgabe eines Schuldscheins genutzt. Das Darlehen im Volumen von 150 Millionen Euro diene mittelfristig der Finanzierung der geplanten Akquisition des Autoline-Geschäfts für Steckverbindungen von Parker.
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Die ungünstige Besteuerung von Pensionsrückstellungen hat deutsche Unternehmen wegen der Niedrigzinsen laut einer Studie schon mindestens 20 Milliarden Euro gekostet.
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Auch im August 2016 ändert sich einiges für die Verbraucher. Vor allem das Thema Bildung steht im Mittelpunkt.
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Der weltweit drittgrößte Bierbrauer Heineken bleibt dank wachsenden Bierdurstes in Asien und Sparmaßnahmen ordentlich im Geschäft.
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08:31 Uhr: Air Liquide verdient weniger - Schwäche der Ölindustrie belastet
Der französische Gase-Hersteller Air Liquide hat im ersten Halbjahr weniger verdient. Der operative Gewinn ging um 1,9 Prozent auf 1,38 Milliarden Euro zurück, wie der Konzern am Montag in Paris mitteilte.
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Der Euro hat sich am Montag im frühen Handel wenig bewegt und zuletzt leicht nachgegeben. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1164 US-Dollar gehandelt und damit etwas unter dem Kurs vom Freitagabend.
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08:15 Uhr: MorphoSys wie erwartet mit Verlust - Prognose bestätigt
Der Biotech-Konzern MorphoSys ist im ersten Halbjahr wie erwartet in die roten Zahlen gerutscht. An seiner Prognose für 2016 hielt das Unternehmen aber fest.
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Der Elektroautobauer Tesla steht Insidern zufolge unmittelbar vor dem Einstieg in den Markt für Ökostrom.
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Ein hochrangiger Vertreter der US-Notenbank Fed mahnt angesichts weltweiter Risiken zu Vorsicht bei Zinserhöhungen.
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07:30 Uhr: Ölpreise legen zu
Die Ölpreise haben am Montag im frühen Handel zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete 43,71 US-Dollar.
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06:43 Uhr: Uber legt wohl China-Geschäft mit lokalem Rivalen Didi zusammen
Der Fahrdienst-Vermittler Uber gibt offenbar nach Milliarden-Verlusen seinen Versuch auf, den chinesischen Markt im Alleingang zu knacken.
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05:27 Uhr: China investiert 25 Milliarden US-Dollar in Argentinien
China setzt seine Offensive in Südamerika fort und wird in Argentinien 25 Milliarden US-Dollar investieren. Das Land werde zum wichtigsten Partner in Energiefragen, sagte der Botschafter in Peking, Diego Guela, der Nachrichtenagentur Télam.
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