DAX schließt kaum bewegt -- Dow Jones schließt nahezu unverändert -- Draghi hält weitere Maßnahmen für weniger wahrscheinlich -- BMW steigert Umsatz und Gewinn -- Uniper im Fokus
Allianz beruft zwei neue Vorstände. E.ON wohl mit zweistelligem Milliarden-Verlust. Hoffnung auf Kalipreiserholung treibt K+S an. Deutsche Bank-Chef Cryan sieht Jobverluste durch Postbank-Integration. VW-Aufsichtsrat streicht eigene Bonuszahlungen - neue Fixgehälter. Dieser Investment-Fehler kostete Star-Investor Warren Buffett 12 Milliarden Dollar.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Donnerstag uneinheitlich.
Der DAX notierte zum Handelsende 0,09 Prozent fester bei 11.978,39 Punkten, nachdem er mit einem Minus von 0,4 Prozent bei 11.923,51 Punkten in den Handel ging. Der TecDAX fiel hingegen 0,3 Prozent in die Verlustzone auf 1.949,22 Punkte. Er eröffnete 0,1 Prozent schwächer bei 1.953,14 Zählern.
Der Leitzinsentscheid der Europäischen Zentralbank EZB brachte keine weiteren Impulse in den Markt. Wie im Vorfeld erwartet wurde, beließen die Notenbanker um Chef Mario Draghi den Leitzins auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent.
Die europäischen Aktienmärkte notierten am Donnerstag fester.
Der EuroSTOXX 50 konnte 0,6 Prozent auf 3.409,89 Punkte zulegen. Er läutete den Handel 0,05 Prozent im Minus bei 3.387,80 Punkten ein.
Die Sitzung der EZB hatte keine großen Auswirkung auf die Kurse an den europäischen Börsen. Der Leitzins wurde bei 0,0 Prozent beibehalten und auch bei Ausleihungs- und Einlagensatz gibt es keine Veränderung.
In den USA befanden sich die Anleger auch am Donnerstag weiter in Wartestellung.
Der Dow Jones schloss nahezu unverändert bei 20.858,19 Punkten, nachdem er bei einem Stand von 20.864,32 Punkten bereits nahezu unverändert in den Handel ging. Der NASDAQ Composite beendete den Donnerstagshandel ebenfalls nahezu unverändert bei 5.838,81 Zählern. Auch der Technologieindex startete praktisch unverändert in den Tag bei 5.834,67 Zählern.
Der schwache Ölpreis drückte laut Experten auf die Stimmung der Börsianer. Daneben warteten die Anleger weiterhin gespannt auf den Freitag in dieser Woche, an dem der wichtige Arbeitsmarktbericht veröffentlicht wird. Hiervon erhofft man sich mehr Klarheit, in welche Richtung es mit dem Leitzins in der kommenden Woche gehen wird. Dann tagt nämlich der Offenmarktausschuss der US-Notenbank und gibt bekannt, ob und wie am Zins gedreht wird.
Die asiatischen Börsen zeigten sich am Donnerstag überwiegend mit Abschlägen.
Der Nikkei 225 verbuchte zur Schlussglocke einen Zuwachs von 0,34 Prozent bei 19.318,58 Punkten.Der Shanghai Composite notierte dagegen 0,74 Prozent schwächer bei 3.216,75 Zählern.
Auch der Hang Seng wies tiefrote Vorzeichen aus: Er verlor 1,18 Prozent auf 23.501,56 Punkte.
In China belastete allen voran der Verbraucherpreisindex, welcher deutlich langsamer gestiegen ist als im Vorfeld erwartet wurde. Auch maue US-Vorgaben schwächten die Kauflust der Anleger.
Der japanische Yen konnte hingegen seine Talfahrt der vergangenen Tage beenden. Das stützte die Kurse in Japan.
Top Themen

News-Ticker
Allianz beruft zwei neue Vorstände
(19:19 Uhr)EZB hebt Kerninflationsprognosen an
(16:13 Uhr)Allianz Deutschland legt zu
(13:25 Uhr)Eurokurs kaum verändert
(16:57 Uhr)Das ist Teslas neuer Super-Markt
(12:05 Uhr)Snap-Aktie wird am Markt verprügelt
(12:01 Uhr)Umfrage: Industrie will kräftig investieren
(12:00 Uhr)Spaniens Industrie weitet Produktion aus
(09:25 Uhr)