Deutsche Bank: Cryan sieht Jobverluste durch Postbank-Integration

Die geplante Integration der Postbank in die Deutsche Bank wird mit einem Stellenabbau im Heimatmarkt einhergehen.
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"Die Integration wird Jobs kosten, und wahrscheinlich mehr, als wir neue schaffen können", sagte der Vorstandschef der Deutschen Bank, John Cryan, im Interview mit dem Handelsblatt. "Wie in jedem anderen gesunden Unternehmen auch, werden dann an einer Stelle Jobs abgebaut, während an einer anderen Stelle neue entstehen. Das ist ein ganz normaler und gesunder Prozess."
Noch vor Jahresende wolle das Management einen detaillierten Plan für den Zusammenschluss des Privatkundengeschäfts der Deutschen Bank mit der Bonner Filialbank vorlegen, sagte Cryan. "Dann werden wir mit der Integration starten. Wenn wir uns einmal geeinigt haben, wird es schnell gehen."
Auch die Postbank werde angesichts der rasanten Digitalisierung des Geschäfts bald mit weniger Filialen auskommen, sagte Cryan. "Die Postbank wird in Zukunft weniger Filialen brauchen, weil ihre Kunden die digitalen Angebote sehr viel schneller angenommen haben als erwartet."
Cryan zeigte sich erstmals offen dafür, seinen im Jahr 2020 auslaufenden Vertrag als Vorstandschef der Deutschen Bank zu verlängern. "Das kann gut sein", sagte der seit Juli 2015 amtierende Topmanager auf die Frage, ob er sich das vorstellen könne. "Wenn es uns gelingt, attraktive Renditen zu erreichen und eine sehr erfolgreiche Bank zu schaffen, warum nicht?"
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: UBS, Thomas Lohnes/Getty Images
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