DAX schließt kaum verändert -- Dow Jones schließt fester -- Yellen signalisiert weitere Leitzinsanhebungen -- T-Mobile US, HeidelbergCement, Tesla, Bilfinger im Fokus
Deutsche Bank-Experte: Trump-Rally hat erst begonnen. Peugeot an Europageschäft von Opel-Mutter GM interessiert. Immobilienexperten sagen Trendwende bei Kaufpreisen in Metropolen voraus. Trumps Lieblingsaktien: Diese Aktien hatte der Milliardär vor seinem Amtsantritt im Depot. ZEW-Index trübt sich ein.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag zurückhaltend.
Der DAX schloss mit einem marginalen Verlust von 0,02 Prozent bei 11.771,81 Zählern. Bereits am Morgen war der deutsche Leitindex kaum bewegt in den Handel gestartet. Der TecDAX konnte bis zur Schlussglocke geringfügig um 0,1 Prozent auf 1.881 Punke zulegen, nachdem er auf dem Niveau des Vortages eröffnet hatte.
Die Anleger sorgten sich weiter um die politische Lage in Europa, schrieb Analystin Antje Laschewski von der Landesbank Baden-Württemberg. Auch die Experten des Börsenstatistik-Magazins Index-Radar sahen "keinen Grund für zu viel Euphorie" und warnten, die jüngsten Kursaufschläge könnten die Anleger langsam zu Gewinnmitnahmen animieren.
Am Nachmittag hat zudem die US-Notenbankvorsitzende Janet Yellen erneut weitere Leitzinsanhebungen in Aussicht gestellt.
Die europäischen Börsen kamen am Dienstag kaum vom Fleck.
Der EuroSTOXX 50 startete auf der Nulllinie in den Tag und ging mit einem kleinen Plus von 0,1 Prozent bei 3.309 Zählern in den Feierabend.
In einer Rede vor dem Bankenausschuss des US-Senats hat US-Notenbankchefin Janet Yellen die Finanzmärkte auf bald steigende Zinsen eingestimmt.
Die US-Aktienmärkte zeigten sich am Dienstag etwas fester und erreichten sowohl im Handelsverlauf als auch zum Schluss wieder einmal neue Allzeithochs.
Der Dow Jones schloss mit einem Zugewinn von 0,45 Prozent bei 20.504,41 Punkten auf einem neuen Allzeithoch, nachdem er am Dienstag mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 20.374,22 Punkten gestartet war. Auch der NASDAQ Composite konnte den Dienstagshandel im grünen Terrain beenden - ebenfalls auf einem neuen Allzeithoch - und schloss mit einem Plus von 0,3 Prozent bei 5.782,57 Zählern. Zum Auftakt eröffnete er noch mit einem kleinen Abschlag von 0,1 Prozent bei 5.756,51 Punkten.
Am Dienstag wurden in den USA die Produzentenpreise (PPI) bekanntgegeben. Diese sind aufgrund von höheren Spritpreisen im Januar stärker gestiegen, als von den Analysten erwartet. Daneben wurde mit Spannung die Rede der US-Notenbankchefin Janet Yellen vor dem Bankenausschuss des US-Senats erwartet. Hier deutete Yellen an, dass es mit der wirtschaftlichen Entwicklung der größten Volkswirtschaft weiter bergauf gehen sollte und daher ein weiterer Zinsschritt erlaubt sei. Die Notenbanker schauen weiterhin auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt sowie auf die Teuerung, um einen Zinsschritt zu rechtfertigen. Die nächste planmäßige Sitzung des FOMC ist am 13.-14. März 2017.
Die asiatischen Börsen notierten am Dienstag uneinheitlich.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 notierte 1,13 Prozent leichter bei 19.238,98 Zählern.Auch auf dem chinesischen Festland konnte der Shanghai Composite 0,03 Prozent auf 3.217,93 Zähler zulegen. In Hongkong ging es ebenfalls nach unten - hier verlor der Hang Seng 0,03 Prozent auf 23.703,01 Punkte.
Negativ-Schlagzeilen aus den USA belasteten am Dienstag die asiatischen Märkte. In der Nacht war der Nationale Sicherheitsberater der US-Regierung, Michael Flynn, mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Daraufhin geriet der US-Dollar gegenüber dem Yen unter Druck und belastete so die Exportwerte in Asien.
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