DAX schließt leichter -- Wall Street grün -- Apple gibt Termin für Keynnote bekannt -- STADA-Aufsichtsratschef muss gehen -- RWE-Tochter Innogy kauft Solarfirma -- Amazon im Fokus
Zahlreiche Bürger spüren VW-Krise im eigenen Geldbeutel. Weizen so billig wie seit 10 Jahren nicht. Koffein fürs Portfolio - Wie investiert man eigentlich in Kaffee? Keiner will mehr der Allerbeste sein: Nintendo springen 15 Millionen Nutzer bei Pokémon Go ab. Bundestags-Experte zu VW-Skandal: "Alle Hersteller" haben manipuliert - und die Regierung wusste es.
Marktentwicklung
Die deutschen Märkte notierten am Montag in Rot.
Der DAX musste zum Handelsbeginn 0,8 Prozent auf 10.503,88 Punkte abgeben und konnte die Verluste etwas eindämmen. Zur Schlussglocke stand ein Minus von 0,41 Prozent bei 10.544,44 Punkten auf der Tafel. Der TecDAX startete 0,3 Prozent leichter bei 1.718,50 Punkten arbeitete sich zur Nulllinie vor. Er schloss 0,13 Prozent fester bei 1.725,47 Punkten.
Im frühen Handel belastete noch der schwache Schlusskurs der Wall Street von Freitag. Der Auslöser war die Rede von Fed-Chefin Janet Yellen, die an der Börse als falkenhaft interpretiert wurde und im späteren Verlauf noch eine Verstärkung erfuhr von den Ausführungen ihres Stellvertreters Fisher. Nach Start der US-amerikanischen Indizes wurden die deutschen Investoren risikofreudiger und dämmten die morgendlichen Verluste ein.
Die europäischen Märkte mussten am Montag abgeben.
Der EuroSTOXX 50 gab zum Handelsbeginn 0,5 Prozent auf 2.996,00 Punkte ab und rutschte während des Handels zeitweise noch tiefer. Er ging mit einem Minus von 0,39 Prozent bei 2.998,50 Punkten in den Feierabend.
Die Nachrichtenlage zum Wochenstart gestaltete sich relativ dünn. Als leicht belastend wirkte sich am Montagmorgen der kleine Rücksetzer an der Wall Street am Freitag nach Handelsschluss aus. Grund war die Rede von Fed-Chairwomen Janet Yellen in Jackson Hole, die an der Börse als falkenhaft interpretiert wurde. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinsanhebung im September ist gestiegen - so der allgemeine Konsenz. Umso stärker rückt nun der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag in den Fokus der Aufmerksamkeit. Sollte dieser besser als erwartet ausfallen, dürfte sich die Erwartung steigender Zinsen an den Märken festsetzen.
An der Wall Street schließt am Montag fester.
Der Dow Jones konnte seine Gewinne im Handelsverlauf ausbauen und schloss mit einem Plus von 0,58 Prozent auf 18.502,99 Punkte. Auch der Nasdaq Composite ging mit einem Plus aus dem Handel und verbesserte sich um 0,26 Prozent auf 5.232,33 Punkte.
Die Stimmung an der Wall Street hat sich am Montag damit nach dem jüngsten Rückschlag von den Höchstständen wieder aufgehellt. Vor dem Wochenende hatten Signale für eine eventuell doch schon baldige Fortsetzung der Leitzinserhöhungen durch die US-Notenbank Fed die Anleger noch verunsichert. Für ein wenig Optimismus sorgten zum Wochenstart nun Daten zu den US-Konsumausgaben, die im Juli wie erwartet gestiegen waren.
Die asiatische Aktienmärkte notierten am Montag mehrheitlich im Minus.
In Tokio beendete der Nikkei 225 den Handelstag 2,3 Prozent im Plus bei 16.737,49 Punkten.
Der Shanghai Composite schloss 0,01 Prozent im Minus bei 3.070,03 Punkten. Der Hang Seng verbuchte Abschläge von 0,38 Prozent bei 22.821,34 Punkten.
Ein auf breiter Front vorrückender Dollar sorgte am Montag für kräftige Gewinne in Japan. Grund für den starken Greenback waren Aussagen von US-Notenbankchefin Janet Yellen auf dem Notenbankertreffen in Jackson Hole, die in Richtung einer Zinsverschärfung noch im laufende Jahr interpretiert werden. Dies sorgte wiederum an einigen anderen Börsen in Asien für leichte Abgaben.
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