Datenschützer warnen vor "Pokémon Go"
05.08.16 09:39 Uhr

Der Hype um Nintendos das Smartphone-Spiel "Pokémon Go" ruft nun die Datenschützer auf den Plan. Sie warnen vor der Nutzung des Spiels.
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"Gigantische Datensammelmaschine"
In der Umgebung auf Pokémon-Jagd gehen - die Smartphone-App "Pokémon Go" von Nintendo hat in den letzten Wochen einen regelrechten Hype ausgelöst. In zahlreichen Ländern gehen Spieler bereits auf Monsterjagd. Nun warnen Datenschützer vor der Nutzung der App. Das Spiel "Pokémon Go" sei "in allererster Linie eine gigantische Datensammelmaschine", sagte die Datenschutzbeauftragte Schleswig-Holsteins Marit Hansen dem Handelsblatt. Das Spiel sammle vor allem durch den Zugriff auf Kamera und Mikrofon Nutzerdaten. Ebenfalls werden alle Geo-Daten der Spieler gesammelt.Werbung
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Keine juristische Handlungskraft
Rechtliche Schritte können gegen den Anbieter jedoch noch nicht eingeleitet werden. Da es sich um einen außereuropäischen Anbieter handle, fehle bislang der juristische Hebel um dagegen einzuschreiten, so Hansen. Problematisch sehen die Datenschützer auch die Möglichkeit der Spielemacher die Spieler durch die Pokémon an bestimmte Orte zu leiten.Redaktion finanzen.net
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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Bildquellen: TK Kurikawa / Shutterstock.com, Syafiq Adnan / Shutterstock.com