NYSE-Titel Chevron-Aktie fällt zurück: Aktienrückkäufe in Milliardenhöhe geplant

Der US-Ölkonzern Chevron will trotz der jüngst wieder gefallenen Ölpreise mehr Geld für Aktienrückkäufe ausgeben.
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Diese sollen auf ein Volumen von 10 bis 20 Milliarden US-Dollar pro Jahr steigen, teilte Chevron im Zuge eines Kapitalmarkttags am Dienstag mit. "Wir verfügen über die Kapitaldisziplin und die Bilanzstärke", sagte Finanzchef Pierre Breber laut Mitteilung. Die Prognose für die Öl- und Gasproduktion bekräftige der Konzern. Chevron peilt hier jährlich ein Wachstum von mehr als 3 Prozent bis 2027 an.
Beim Aktienrückkauf peilt das Unternehmen konkret eine ab dem zweiten Quartal jährliche Aktienrückkaufrate von 17,5 Milliarden Dollar an, nach bisher geplanten 15 Milliarden. US-Präsident Joe Biden hatte die Ölkonzerne zwischenzeitlich aufgefordert, mehr Geld in die Produktion zu stecken, statt in Dividenden und Aktienrückkäufe.
Große Ölkonzerne wie Chevron hatten in den vergangenen Quartalen prächtig verdient, nachdem der Krieg Russlands gegen die Ukraine die Preise für Öl und Gas in die Höhe getrieben hatte. Chevron hatte 2022 mit rund 35,5 Milliarden Dollar den höchsten Gewinn seiner Geschichte eingefahren.
Die Chevron-Aktie verlor im Handel an der NYSE 1,24 Prozent auf 160,80 US-Dollar.
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SAN RAMON (dpa-AFX)
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