Procter & Gamble warnt vor Belastung aus Coronavirus

Die Auswirkungen des Coronavirus in China beeinträchtigen das Geschäft des Konsumgüterkonzerns Procter & Gamble erheblich.
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Sowohl der Umsatz als auch der Gewinn werden im aktuellen Quartal per Ende März spürbar beeinträchtigt, teilte der US-Konzern mit. China ist nach Umsatz wie auch Gewinn der zweitwichtigste Markt weltweit für die Procter & Gamble Co. Trotz des Gegenwinds halte der Konzern aber an der erst vor kurzem erhöhten Prognose für das Geschäftsjahr fest.
Der Handel in den chinesischen Geschäften sei angesichts der Ausbreitung des Virus erheblich eingeschränkt, so Procter & Gamble. Viele Läden seien geschlossen oder hätten täglich nur wenige Stunden geöffnet. "Wir sind (aber) nach wie vor der Meinung, dass unsere Prognosebandbreiten - und ich betone Bandbreiten - für den Umsatz und Gewinn des Geschäftsjahres die richtigen sind", sagte Finanzvorstand Jon Moeller.
Procter & Gamble rechnet seit Ende Januar für das Geschäftsjahr 2019/20 bis Ende Juni mit einem Anstieg des bereinigten Ergebnisses je Aktie um 8 bis 11 Prozent. Bisher hatte der Konzern 5 bis 10 Prozent in Aussicht gestellt. Beim organischen Wachstum wurde das untere Ende der Spanne um einen Prozentpunkt auf 4 bis 5 Prozent angehoben.
NEW YORK (Dow Jones)
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