BYD-Aktie nach bislang schwacher Handelswoche mit Erholung

BYD hat im bisherigen Wochenlauf schwach performt. Am Donnerstag sind aber gegensätzliche Tendenzen zu sehen.
Werte in diesem Artikel
• BYD-Aktie erholt sich nach schwacher Woche
• Gewinn im zweiten Quartal eingebrochen
• Expansion in Europa mit Lokalisierungsplänen
3,44 Prozent hat die BYD-Aktie in Hongkong in den letzten fünf Handelstagen verloren. Doch noch am Vortag sah die Bilanz deutlich schlechter aus, denn am Donnerstag leitete die Aktie einen Erholungskurs ein und schloss mit einem Plus von 0,97 Prozent bei 103,90 HKD wieder höher.
Aktie bleibt volatil
Im bisherigen Jahresverlauf war der Handel mit BYD-Aktien von deutlicher Volatilität geprägt. Zwischen 81,80 HKD und 158,86 HKD pendelte der Anteilsschein hin und her, immer wieder bewegt von unternehmensbezogenen Meldungen.
Zuletzt hatte etwa ein Rückgang der Auslieferungszahlen für lange Gesichter bei Anlegern gesorgt, die Zahl der unters Volk gebrachten Fahrzeuge fielen im September um rund sechs Prozent. Daher sah sich der chinesischen Branchenprimus im EV-Bereich zu einer Kürzung des Jahresziels veranlasst. Der Tesla-Konkurrent leidet dabei insbesondere unter dem harten Preiskampf insbesondere auf dem stark umkämpften Heimartmarkt.
Auch ergebnisseitig gibt es Belastungen: Trotz eines Umsatzwachstums um 14 Prozent brach der Gewinn im zweiten Quartal ein.
Internationale Expansion im Blick
Während das China-Geschäft schwächelt, erlebt BYD einen bemerkenswerten Aufstieg in Europa und bemüht sich um weitere Expansion in der Region. Diese Expansion wird durch aggressive Preisstrategien und eine schnelle Ausweitung des Händlernetzes vorangetrieben.
BYD verfolgt dabei ambitionierte Pläne für eine vollständige Lokalisierung seiner Produktion in Europa. Das Unternehmen will binnen drei Jahren sämtliche für den europäischen Markt bestimmten Fahrzeuge auch auf dem Kontinent produzieren. Ein Werk in Ungarn befindet sich bereits im Bau, und Spanien wird als weiterer potenzieller Produktionsstandort in Betracht gezogen. Diese Strategie könnte BYD helfen, drohende EU-Strafzölle zu umgehen und seine Marktposition weiter zu festigen.
Redaktion finanzen.net
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