Akkus im Blick

Sicherheitsproblem identifiziert: Erneuter Rückruf von BYD-Fahrzeugen schadet der Aktie nicht

01.12.25 13:47 Uhr

BYD ruft Zehntausende Autos zurück - BYD-Aktie trotzt dem Rückschlag | finanzen.net

Der chinesische Autobauer BYD hat ein mögliches Sicherheitsproblem bei Batterien seiner Fahrzeuge identifiziert und ruft die Wagen zurück.

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• BYD-Rückruf betrifft Qin PLUS DM-i (2021-2023)
• Sicherheitsrisiko bei Akkupack
• Rückruf erfolgt nach bereits über 210.000 Fahrzeugen in 2025

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Die BYD-Aktie hat den Handel in Hongkong zum Wochenstart 0,46 Prozent höher auf 97,95 HKD beendet und knüpfte damit an ihre positive Freitagsentwicklung an. Dabei gab es von Unternehmensseite Nachrichten, die das Potenzial für Kursverluste gehabt hätten.

BYD ruft Fahrzeuge zurück

Wie am Freitag bekannt wurde, ruft der chinesische Autobauer BYD laut einer Mitteilung der Marktaufsicht sofort 88.981 Plug-in-Hybride zurück. Grund ist ein mögliches Sicherheitsproblem mit den Batterien. Der Rückruf erfolgt nur wenige Wochen nach der bislang größten Rückrufaktion des Unternehmens.

Wie aus der Mitteilung weiter hervor geht, sind die Modelle Qin PLUS DM-i, die zwischen Januar 2021 und September 2023 produziert wurden, von dem Rückruf betroffen, die "aufgrund von Problemen mit der Konsistenz der Akkupacks während des Produktionsprozesses möglicherweise eine eingeschränkte Leistung aufweisen".
In Extremfällen sei daher ein Fahren im reinen Elektromodus nicht möglich. Der Rückruf basiert auf einer Untersuchung der Marktaufsicht zu möglichen Defekten.

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Nicht der erste Rückruf

Für BYD ist dies nicht der erste Rückruf im aktuellen Geschäftsjahr. Der Tesla-Konkurrent musste 2025 bereits über 210.000 Fahrzeuge zurückgerufen, darunter fast 7.000 Plug-in-Hybrid-SUVs, wie es in einem Bereich von Reuters heißt. Erst im Oktober hatte das Unternehmen die bislang größte Rückrufaktion angekündigt: Mehr als 115.000 Fahrzeuge der Baureihen Tang und Yuan Pro aus den Jahren 2015 bis 2022 waren wegen Konstruktionsmängeln und batteriebezogener Sicherheitsrisiken betroffen.

Redaktion finanzen.net

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